Gesundheit Tabuthema Depressionen:
Re: Tabuthema Depressionen:
Du sprichst von Patientinnen; ich habe genauso viel Männer mit Depressionen erlebt.
LG, ff
LG, ff
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du sprichst von Patientinnen; ich habe genauso viel Männer mit Depressionen erlebt.
LG, ff
Selbstverständlich, es gibt auch Männer mit Depressionen. Doch ich hab überwiegend Frauen erlebt, weil sie eher zu Heilpraktikerinnen gehen. Ich kann ja nur berichten, was ich erlebt habe.
Clematis
Zitat Astrid:
Wer darüber nichts weiß oder eben nicht selber erlebt hat,
kann zu diesem Thema nichts, aber auch gar nichts sagen.
Sicher hast Du aus der Sicht Betroffener recht, aber es versuchen ja auch Nichtbetroffene dazu etwas Hilfreiches beizutragen, Psychologen z.B., und wer wirklich nichts weiß und auch kein Interesse am Thema hat, wird sich hier nicht äußern..
Klara
Wer darüber nichts weiß oder eben nicht selber erlebt hat,
kann zu diesem Thema nichts, aber auch gar nichts sagen.
Sicher hast Du aus der Sicht Betroffener recht, aber es versuchen ja auch Nichtbetroffene dazu etwas Hilfreiches beizutragen, Psychologen z.B., und wer wirklich nichts weiß und auch kein Interesse am Thema hat, wird sich hier nicht äußern..
Klara
Re: Tabuthema Depressionen:
Ah so, ich wusste nicht, dass du Heilprakterin bist, entschuldige.
LG, ff
LG, ff
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oh doch Klara, in dem Link,
den Edita eingestellt hat, waren einige Personen dabei,
die einfach drauf los schrieben und wußten nicht mal was
diese Krankheit bedeutet/bedeuten kann, wenn man Sie hat.
Und Jemand, so leid es mir tut, kann nicht helfen, wenn
Er oder Sie keinen Schimmer von dieser Krankheit hat,
auch wenn Er oder Sie sagen, Sie erleben es bei anderen Personen.
Man steht wirklich ohnmächtig daneben und sei es noch so gut gemeint.
Es ist was völlig anderes es selber zu erleben.
Später als ich diese Depression fast überwunden hatte, wollte
ich einer anderen Frau helfen, da Sie sich von mir echt
verstanden fühlte. Wir gingen einige Male spazieren, was
Sie sich allein schon gar nicht mehr traute. Auch verstanden
wir uns sehr gut. Doch mein Arzt war völlig dagegen, der meinte
dann, diese Frau würde mich mit Ihren Problemen nur wieder
runter ziehen. So leid es mir wirklich tat, ich mußte diese
Verbindung wieder abbrechen. Also muß ein Jeder wohl selber
seinen Weg gehen und eben sich vom Arzt Hilfe geben lassen,
egal wie, ob mit Therapie oder Krankenhausauffenthalt.
LG, Astrid
den Edita eingestellt hat, waren einige Personen dabei,
die einfach drauf los schrieben und wußten nicht mal was
diese Krankheit bedeutet/bedeuten kann, wenn man Sie hat.
Und Jemand, so leid es mir tut, kann nicht helfen, wenn
Er oder Sie keinen Schimmer von dieser Krankheit hat,
auch wenn Er oder Sie sagen, Sie erleben es bei anderen Personen.
Man steht wirklich ohnmächtig daneben und sei es noch so gut gemeint.
Es ist was völlig anderes es selber zu erleben.
Später als ich diese Depression fast überwunden hatte, wollte
ich einer anderen Frau helfen, da Sie sich von mir echt
verstanden fühlte. Wir gingen einige Male spazieren, was
Sie sich allein schon gar nicht mehr traute. Auch verstanden
wir uns sehr gut. Doch mein Arzt war völlig dagegen, der meinte
dann, diese Frau würde mich mit Ihren Problemen nur wieder
runter ziehen. So leid es mir wirklich tat, ich mußte diese
Verbindung wieder abbrechen. Also muß ein Jeder wohl selber
seinen Weg gehen und eben sich vom Arzt Hilfe geben lassen,
egal wie, ob mit Therapie oder Krankenhausauffenthalt.
LG, Astrid
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Britti,
nur Bücher können Dir in dieser Situation nicht weiter helfen.
Im Übrigen ist auch Burnout eine Art von Depression.
Hier ein Artikel aus dem Internet:
Ausgebranntsein – „Burnout“
Unter „Burnout“ versteht man einen Zustand körperlicher, geistiger und emotionaler Erschöpfung. Betroffene fühlen sich ausgebrannt, müde und perspektivlos. Sie sind nicht mehr in der Lage, die eigenen Batterien wieder aufzuladen und sich zu erholen.
Was viele nicht wissen: „Burnout“ ist eine spezifische Form der Depression.
Was bedeutet „Burnout“?
Im Moment ist der Begriff „Burnout“ in den Medien sehr präsent, er stammt vom englischen „to burn out“ und bedeutet „ausbrennen“. Lange Zeit war „Burnout“ als eine Art „Managerkrankheit“ angesehen, mittlerweile weiß man allerdings, dass jede berufliche, aber auch andersartige Überforderung zu einem „Burnout“, einem Erschöpfungszustand, führen kann. Diese Erschöpfung ist das Ergebnis einer übermäßigen geistigen, emotionalen und/oder körperlichen Anstrengung. Die Betroffenen berichten von vielfältigen Belastungen, ausgeprägtem Erleben von Stress und dem Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können.
Bitte im Link weiterlesen, war nur ein Ausschnitt.
LG, Astrid
nur Bücher können Dir in dieser Situation nicht weiter helfen.
Im Übrigen ist auch Burnout eine Art von Depression.
Hier ein Artikel aus dem Internet:
Ausgebranntsein – „Burnout“
Unter „Burnout“ versteht man einen Zustand körperlicher, geistiger und emotionaler Erschöpfung. Betroffene fühlen sich ausgebrannt, müde und perspektivlos. Sie sind nicht mehr in der Lage, die eigenen Batterien wieder aufzuladen und sich zu erholen.
Was viele nicht wissen: „Burnout“ ist eine spezifische Form der Depression.
Was bedeutet „Burnout“?
Im Moment ist der Begriff „Burnout“ in den Medien sehr präsent, er stammt vom englischen „to burn out“ und bedeutet „ausbrennen“. Lange Zeit war „Burnout“ als eine Art „Managerkrankheit“ angesehen, mittlerweile weiß man allerdings, dass jede berufliche, aber auch andersartige Überforderung zu einem „Burnout“, einem Erschöpfungszustand, führen kann. Diese Erschöpfung ist das Ergebnis einer übermäßigen geistigen, emotionalen und/oder körperlichen Anstrengung. Die Betroffenen berichten von vielfältigen Belastungen, ausgeprägtem Erleben von Stress und dem Gefühl, den Anforderungen nicht mehr gerecht werden zu können.
Bitte im Link weiterlesen, war nur ein Ausschnitt.
LG, Astrid
Du hast sicher gemerkt, dass ich in Frageform schrieb?
Nein Schorsch,
man kann wirklich nur mitreden, wenn man es hat oder hatte.
.............
Mit Gruß, Astrid
Wenn ich dich richtig verstehe, dann meinst du also, dass nur Psychologen und Psychiater helfen können, die selber betroffen sind oder waren?
Ich kenne Leute, deren Angehörige betroffen sind oder waren. Glaubst du nicht auch, dass diese Angehörigen ein Wörtchen mitzureden vermöchten?
Übrigens: Wenn du wirklich der Meinung bist "man kann wirklich nur mitreden, wenn man es hat oder hatte", dann könnte hier gar keine (lange) Diskussion entstehen. Denn diejenigen, die "es" haben oder hatten sind wohl dünn gesät hier. Und einige von ihnen werden lieber nicht mitdiskutieren. Denn sie möchten "es" ja lieber gar nicht haben - oder uns davon erzählen.
Ich habe mir jetzt mal die ersten 4, 5 Seiten der damaligen Diskussion von 2009 über Depressionen durchgelesen und fühlte mich mal wieder bestätigt in meiner Annahme, dass Intelligenz und Empathie sowie Verständnis für andere Menschen nicht miteinander gepaart sind.
Wie kann es auf den wenigen Seiten nur so viele Zuschriften geben, wo null Einfühlungsvermögen für andere vorhanden ist? Warum schreiben die dann überhaupt ihre Meinung dazu? Um zu provozieren? Oder ihre Dummheit bekanntzugeben?
Es tut mir leid für die Menschen, die mit dieser Erkankung zu kämpfen haben und wünsche alles Gute und Erhalt des guten Zustandes.
Frohe Ostern
Klaro
Wie kann es auf den wenigen Seiten nur so viele Zuschriften geben, wo null Einfühlungsvermögen für andere vorhanden ist? Warum schreiben die dann überhaupt ihre Meinung dazu? Um zu provozieren? Oder ihre Dummheit bekanntzugeben?
Es tut mir leid für die Menschen, die mit dieser Erkankung zu kämpfen haben und wünsche alles Gute und Erhalt des guten Zustandes.
Frohe Ostern
Klaro
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Berechtigte Frage.Nein Schorsch,
man kann wirklich nur mitreden, wenn man es hat oder hatte.
.............
Mit Gruß, Astrid
Wenn ich dich richtig verstehe, dann meinst du also, dass nur Psychologen und Psychiater helfen können, die selber betroffen sind oder waren?
Um erfolgreich und nachhaltig zu helfen, muss man wissen, wie eine Störung "funktioniert". Also Fachwissen gelernt haben.
Psychologen und Psychiater, die es selbst hatten, können allerdings auf Grund ihrer eigenen Erfahrung besser helfen, als solche, die es nicht hatten. Aber grundsätzlich erforderlich ist es nicht.
Die Störung selbst mal gehabt zu haben, ist allein keine Qualifikation. Allerdings lernt man bei guten Therapeuten etwas über die Hintergründe, damit man sich selbst helfen kann, und weiß dann wenigstens mehr als nichts, kann also in leichten Fällen helfen. Aber übers Netz auf keinen Fall, denn jeder Fall ist anders.