Gesundheit Tabuthema Depressionen:
Mir hats geholfen. Schon in jungen Jahren war da eine "Schwarze Wand", die mich zu erdrücken drohte. Schon bald realisierte ich: Das sind unerledigte Probleme, Probleme, die du nicht lösen kannst. Aber ich probierte es trotzdem, schrieb "es" mir von der Seele. Und als dann sogar ein Buch draus wurde, wusste ich: es ist erledigt, bewältigt, überstanden
Und die "Schwarze Wand" war weg!
Und die "Schwarze Wand" war weg!
Re: Tabuthema Depressionen:
Ein Bekannter von mir ist seinen Depressionen buchstäblich davongelaufen.
Der ist den ganzen Tag wie irre durch den Wald gerannt, hat aber geholfen. Für mich wär das jetzt z.B. nichts gewesen.
LG, ff
Der ist den ganzen Tag wie irre durch den Wald gerannt, hat aber geholfen. Für mich wär das jetzt z.B. nichts gewesen.
LG, ff
Die Überschrift stimmt m.E. schon lange nicht mehr. Depressionen sind schon lange kein TAbuthema mehr. Die Menschen beschäftigen sich auch immer mehr mit sich selbst und oft besteht auch die Gefahr, etwas als DEpression zu betiteln, was es gar nicht ist.
Der einzige Ansprechpartner sollte hier ein fachlich versierter Psychologe sein, der dies in langen Einzelgesprächen auch mit dem Patienten herausfinden kann und darauf aufbauend eine entsprechende Therapie erarbeitet.
Nahe Angehörige können hier nie helfen, weil sie "zu nah" am Patienten sind und irgendwann auch die Gefahr besteht, dass der Patient, der viel, gerne und ausdauernd über sein Schicksal spricht, kein Gehör mehr findet.
Psychologen empfehlen oft am Anfang ihrer Therapie, sein Innerstes in Form von SChreiben (eine Art Lebenstagebuch) oder Malen auszudrücken. Der Patient ist mutiger und auch von versierten Psychologen leichter zu durchschauen, wenn diese Exponate dann vorliegen.
Wenn es besonders schwierige Depressionsfälle sind (die oft auch genetisch bedingt sind und z.B. auch über einen Mangel an Serotonin geschehen) ist auch pharmakologische Unterstützung empfehlenswert. Aber das alles soll in die HÄnde eines Arztes und nicht in die von Laien. Olga
Der einzige Ansprechpartner sollte hier ein fachlich versierter Psychologe sein, der dies in langen Einzelgesprächen auch mit dem Patienten herausfinden kann und darauf aufbauend eine entsprechende Therapie erarbeitet.
Nahe Angehörige können hier nie helfen, weil sie "zu nah" am Patienten sind und irgendwann auch die Gefahr besteht, dass der Patient, der viel, gerne und ausdauernd über sein Schicksal spricht, kein Gehör mehr findet.
Psychologen empfehlen oft am Anfang ihrer Therapie, sein Innerstes in Form von SChreiben (eine Art Lebenstagebuch) oder Malen auszudrücken. Der Patient ist mutiger und auch von versierten Psychologen leichter zu durchschauen, wenn diese Exponate dann vorliegen.
Wenn es besonders schwierige Depressionsfälle sind (die oft auch genetisch bedingt sind und z.B. auch über einen Mangel an Serotonin geschehen) ist auch pharmakologische Unterstützung empfehlenswert. Aber das alles soll in die HÄnde eines Arztes und nicht in die von Laien. Olga
Hallo ff,
ich wünsche dir, dass du weiterhin mit deiner Krankheit zurechtkommst und sie im Griff hast.
Alles Gute
Klaro
ich wünsche dir, dass du weiterhin mit deiner Krankheit zurechtkommst und sie im Griff hast.
Alles Gute
Klaro
Re: Tabuthema Depressionen:
Ja, Klaro, das komme ich. Manchmal gibt es kleine Hänger, aber im Großen und Ganzen habe ich es geschafft. Und die Medis muss ich eben nehmen.
Übrigens zur Diagnose:
Da sich bei mir die Depression durch Angst- und Panikattacken bemerkbar machte, die das Gefühl des sofortigen Todes entstehen ließen, war ich bei einem Internisten, der mich auch erst mal stationär aufnahm.
Nachdem ich durchgecheckt war, sagte dieser, dass es etwas Psychisches sei und ich mir einen guten Psychotherapeuten suchen solle. Das habe ich dann auch getan.
LG, ff
Übrigens zur Diagnose:
Da sich bei mir die Depression durch Angst- und Panikattacken bemerkbar machte, die das Gefühl des sofortigen Todes entstehen ließen, war ich bei einem Internisten, der mich auch erst mal stationär aufnahm.
Nachdem ich durchgecheckt war, sagte dieser, dass es etwas Psychisches sei und ich mir einen guten Psychotherapeuten suchen solle. Das habe ich dann auch getan.
LG, ff
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist für mich sehr interessant, was Du ff betreffend Panikattacken und Depressionen schreibst. Ich kenne auch beides - allerdings bin ich seit vielen Jahren beschwerdefrei und hoffe, dass es so bleibt. Ohne Medikamente - ich glaube nämlich den meisten Ärzten schon lange nichts mehr (mehrfach schlechte Erfahrungen).
Ich habe auch schon gehört, dass beide Probleme gehäuft bei der älteren Generation in Deutschland auftreten sollen. Man vermutet die bewusst oder unbewusst erlebten Kriegsereignisse. Was die Panikattacken betrifft, bin ich, jedenfalls in meinem Fall überzeugt, dass dies wohl stimmt, weil sie immer bei Probealarm und beim Auftauchen von Militärflugzeugen stattfinden.
Allen Betroffenen wünsche ich von Herzen alles Gute!
LG, Sonja C.
Ich habe auch schon gehört, dass beide Probleme gehäuft bei der älteren Generation in Deutschland auftreten sollen. Man vermutet die bewusst oder unbewusst erlebten Kriegsereignisse. Was die Panikattacken betrifft, bin ich, jedenfalls in meinem Fall überzeugt, dass dies wohl stimmt, weil sie immer bei Probealarm und beim Auftauchen von Militärflugzeugen stattfinden.
Allen Betroffenen wünsche ich von Herzen alles Gute!
LG, Sonja C.
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe auch schon gehört, dass beide Probleme gehäuft bei der älteren Generation in Deutschland auftreten sollen. Man vermutet die bewusst oder unbewusst erlebten Kriegsereignisse. Was die Panikattacken betrifft, bin ich, jedenfalls in meinem Fall überzeugt, dass dies wohl stimmt, weil sie immer bei Probealarm und beim Auftauchen von Militärflugzeugen stattfinden.Bei Panikattacken und Generalisierter Angst (nicht auf konkrete Dinge wie z.B. Spinnen gerichteter Angst) kann man in der Regel davon ausgehen, dass traumatische Erfahrungen dahinterstecken.
Ich habe Kunden, die das hatten, und bei denen ich mit Kognitiver VT nicht weiterkam, zu einem Facharzt geschickt, der EMDR kann. Das ist zurzeit die beste Traumatherapie. Als ich sie kürzlich selbst gelernt hatte und zum ersten Mal anwendete, war ich absolut verblüfft, was da raus kam. Darauf wären wir mit K-VT niemals gekommen.
Re: Tabuthema Depressionen:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, diese Art des Ausagierens ist bevorzugt was für Männer, die von der Grundpersönlichkeit her energiegeladen waren bzw. sind.
Re: Tabuthema Depressionen:
Ich weiß, was bei mir der Auslöser war, ich bin ja nach dem Krieg geboren.
Dazu kommt, dass ich von beiden Elternteilen her erblich vorbelastet bin.
LG, ff
Dazu kommt, dass ich von beiden Elternteilen her erblich vorbelastet bin.
LG, ff
gborn hat in seinem Eingangstext nicht gesagt, worum es ihm hier geht. Will er hier die Möglichkeit geben, über Depressionen zu sprechen, will er Erfahrungen hören, ist er selbst betroffen, will er etwas hören über Erfahrungen bei Behandlungsmethoden?
Roxanna
Gborn will doch hier überhaupt nicht disklutieren, hat er auch noch nie, er stellt immer nur queerbeet Themen mit einem Link zu seiner HP ein!
Zurück zur Depression, die Freiburger Uni hat in einer Studie über schwerste Depression ausgezeichnete Resultate mit tiefen Hirnstimulationen erzielt, so wie Femme es schon beschrieben hat, funktioniert im Gehirn das Belohnungszentrum nicht, und mit feinsten Elektroden wird es stimuliert, sodaß der Betroffene wieder Freude empfinden kann!
Mit Stimulation gegen Depressionen
Edita