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Gesundheit Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?

ingo
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Mitglied

Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 18:48:30
Du sagst es, mart: Du persönlich hattest mit Gleitsicht keine Probleme. Gerade Gleitsicht empfindet jeder unterschiedlich; und Gnade dem, der eine hat, nicht damit zurecht kommt und sie nicht zurückgeben kann. Das kostet!
PS. Gleitsichtbrille von Pearl ????? Ich kann gar nicht glauben, dass jemand dort eine Gleitsichtbrille kauft. Die einzige Steigerungsmöglichkeit wäre ja nur noch der "1-€uro-Laden"
P.S. Zu Kunststoff kann ich beitragen, dass meine vorletzte Brille trotz pfleglicher Behandlung so verkratzt war, dass ich mir eine neue gekauft habe. Ich empfehle, wann immer es noch geht, eine Brille mit Leichtglas.
Mitglied_81b4260
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 02.10.2011, 19:08:17
Ich muß dir rechtgeben.
Es war aber ein einmaliger Ausrutscher, der den Versuch nicht wert war - Pearl war damals neu bei uns mit dementsprechenden Einführungsangeboten - und ich bin reuevoll zu meinem alten Optiker (ebenfalls eine Kette, Hartlauer) zurückgekehrt.

Ich kann nur Kunststoff mit hohem Brechungsindex verwenden -- wegen des Gewichts --- es gibt Beschichtungen, die die Kratzfestigkeit wesentlich erhöhen!
bongoline
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 19:12:49
mart,

ich bin auch seit ewig langer Zeit Stammkunde bei Hartlauer und sehr zufrieden, auch was Service und Zuvorkommenheit anlangt.

Ich trage seit eh und je Gleitsicht, Kunststoff beschichtet und sehr oft suche ich die Brille und habe sie auf der Nase, weil sie so federleicht ist. Meine letzte angefertigte Brille habe ich jetzt 2 1/2 Jahre, ich gehe wirklich nicht schonend mit ihr um aber von Zerkratzen keine Spur.

Meine Brille ist von vorneherein mit 25 % eingetönt, von oben nach unten verlaufend, sodass der Lesebereich ohne Tönung ist. Dies aber nur deshalb, weil das Helligkeitsempfinden selbst in Räumen nach der OP beider Augen viel stärker geworden ist. Von einer Selbsttönenden habe ich immer Abstand genommen, eben aus den Gründen, die "luchs" schon beschrieben hat - Tunnel, Räumlichkeiten, schneller Wechsel von hell ins Dunkle etc. Für Überlandfahrten bzw. Spaziergänge habe ich mir eine Sonnenbrille, die im Setangebot mit der Gleitsichtbrille sehr günstig angeboten wird, lediglich mit den Werten auf die Weite machen lassen, , die ist ständig im Auto, also dann griffbereit, wenn ich sie brauche.

bongoline

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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bongoline vom 02.10.2011, 22:14:43
Hallo an die Runde und allen, die mir ihre Erfahrungen mit selbsttönenden (Gleitsicht-) Brillen geschrieben haben, herzlichen Dank! Eure Beiträge sind für mich sämtlich wertvoll, und ich bin zuversichtlich, dass ich mit Eurer Hilfe die für mich richtige Lösung finden werde

Mit Gleitsichtbrillen bin ich bisher eigentlich ganz gut zurecht gekommen, bis auf kleine Einschränkungen, die ich aber bisher gut kompensieren konnte. Keine Ahnung, ob das mit den operierten Augen auch so sein wird! ... muss ich wohl erst ausprobieren?!





Meine Brille ist von vorneherein mit 25 % eingetönt, von oben nach unten verlaufend, sodass der Lesebereich ohne Tönung ist. Dies aber nur deshalb, weil das Helligkeitsempfinden selbst in Räumen nach der OP beider Augen viel stärker geworden ist. Von einer Selbsttönenden habe ich immer Abstand genommen, eben aus den Gründen, die "luchs" schon beschrieben hat - Tunnel, Räumlichkeiten, schneller Wechsel von hell ins Dunkle etc. Für Überlandfahrten bzw. Spaziergänge habe ich mir eine Sonnenbrille, die im Setangebot mit der Gleitsichtbrille sehr günstig angeboten wird, lediglich mit den Werten auf die Weite machen lassen, , die ist ständig im Auto, also dann griffbereit, wenn ich sie brauche.

bongoline



@bongoline, Du hast mein Problem haargenau angesprochen:

Auch mich beeinträchtigt die Lichtempfindlichkeit nämlich nicht nur draußen, sondern auch zuhause. Z.B. helle Räume, und auch mein (so schön heller ) Computermonitor sind mir seit der Operation sehr, sehr unangenehm.

Vielleicht ist die von Dir beschriebene Lösung (leicht eingetönte Gleitsichtgläser + zusätzliche Sonnenbrille für die Ferne) auch für mich eine Möglichkeit??!

Gruß, Ursula
bongoline
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 23:25:09
Ursula

zur Helligkeit kam bei mir auch ein anderes Farberkennen. Einige Zeit vor der OP (beide Augen innerhalb 5 Tagen operiert, stationäerem Aufenthalt im Klinikum) hatte ich mir eine braune Hose und - ich wäre jede Wette eingegangen - haargenau passendem braunen Pullover gekauft. Ich war glücklich über dieses Set ja und nach der OP dann der Schock - die zwei Brauntöne paßten so überhaupt nicht zusammen.

Welche Farberkennung nun die richtige war - ob vor oder nach der OP - weiß ich nicht, ich habe die zwei Kleidungsstücke nie mehr zusammen angezogen und auch niemanden gefragt. Diese Kombination ist für mich erledigt

Alles Gute für die OP
bongoline

Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 23:25:09
Ursula,

ich trage seit Jahren eine bifokale Brille.

Auf meine Frage nach der selbsteintönenden Brille hat mir bisher jeder Optiker gesagt, dass diese Brillen keinen UV-Schutz geben, wie das bei einer guten Sonnenbrille der Fall sei.

Ich hatte trotz der Optiker-Empfehlungen immer selbsttönende Brillen, habe aber oft rote Augen und vor allem sehr viel trockenere Augen gehabt.

So habe ich Anfang des Jahres ein kleines Vermögen ausgegeben für eine bifokale Brille, Kunststoff, Sonnenbrille und eine PC-Brille.

Ich bin mit der "normalen" Brille (nicht selbsttönend) und auch der bifokalen Sonnenbrille sehr zufrieden.

Wegen der Gleitsicht wurde das Brillenglas minimal vergrößert, was ein wesentlicher Vorteil zur vorherigen Brille auch beim Autofahren ist.

Die PC Brille darf nur am PC getragen werden. Sie entlastet mir die gesamte Hals- und Rückenmuskulatur, weil ich gut und aufrecht vor dem PC sitzen kann, ohne mich zu verrenken, damit ich durch das entsprechende Sichtfenster sehen kann.

Beim Autofahren habe ich die "normale" Brille am Kettchen baumeln und die Sonnenbrille - bei entsprechendem Wetter - auf der Nase.
Dies erlaubt mir bei Einfahrt in einen Tunnel, die Brillen sehr schnell und ungefährlich zu wechseln.

Es war eine teure Angelegenheit, aber ich bin mit dieser Dreierlösung sehr zufrieden.

Meli


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ingo
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ingo
als Antwort auf bongoline vom 02.10.2011, 22:14:43
Nimm mal ein Vergrösserungsglas und schau' Dir die Brille an. Vergiss aber nicht, dafür eine Lesebrille aufzusetzen, bongoline
bongoline
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf ingo vom 02.10.2011, 23:49:09
lach ingo,

ich bin ja für so manche Anregung zu haben und

ich habe diese Prozedur gemacht, sogar mit dunkler Unterlage und gutem Lichteinfall, das Einzige, was ich feststellen konnte war - oh je, die Brille gehört mal wieder einer intensiveren Reinigung unterzogen

Werde ich morgen machen - heute zum Schlafen brauche ich sie nicht mehr, das kann ich am Besten mit geschlossenen Augen

bongoline
ingo
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Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von ingo
als Antwort auf bongoline vom 02.10.2011, 23:57:23
Dann ist Deine Brille wohl einfach nur besser (teurer) als meine alte
lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Selbsttönende Brillengläser - wer hat Erfahrung?
geschrieben von lalelu
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 23:25:09
Hallo Ursula,

du hast in der Tat schon jede Menge gute Ratschläge bekommen. Ich hänge mich einfach noch an alle anderen an.

Mein Mann ist seit fast 40 Jahren Brillenträger. Ich weiß nicht mehr genau, wann er die erste Gleitsichtbrille mit selbsttönenden Gläsern bekam, aber es ist schon lange her. Er kam von Anfang an ausgezeichnet damit zurecht. Mein Mann benutzt bis zum heutigen Tag einzig und allein die jeweils aktuelle Gleitsichtbrille mit selbsttönenden Gläsern – sowohl zum Lesen, als auch beim Autofahren, bei grellem Sonnenschein und bei spärlicher Beleuchtung. Er setzt sie morgens auf und erst wieder ab, wenn er schlafen geht.

Als ich vor drei Jahren feststellte, dass mein Sehvermögen im mittleren Entfernungsbereich und in der Ferne nicht mehr optimal war (eine Lesebrille hatte ich schon länger) war deshalb für mich klar, dass ich mir ebenfalls eine Gleitsichtbrille mit selbsttönenden Gläsern zulegen würde.

Mit der Gleitsichtbrille als solcher hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, aber selbsttönende Gläser haben für mein persönliches Empfinden mehr Nachteile als Vorteile, die teilweise schon genannt wurden:

Obwohl sie sich heute deutlich schneller anpassen, wenn man plötzlich vom Hellen ins Dunkle kommt (z.B. einen Tunnel), dauert es dennoch einen Moment. Außerdem werden meine Gläser überhaupt nicht mehr völlig hell, sondern sie behalten eine leichte, wenn auch minimale Tönung, so dass sie am Abend beim Lesen ein wenig Licht "schlucken". Sie werden andererseits aber nicht so dunkel wie eine Sonnenbrille, so dass ich besonders bei strahlendem Sonnenschein nicht am weißen Sandstrand oder durch eine Schneelandschaft spazieren kann, ohne geblendet zu werden.

Diese Gründe veranlassten mich vor einem halben Jahr, mir eine neue Gleitsichtbrille anfertigen zu lassen – dieses Mal ohne selbsttönende Gläser, aber mit leichter Blautönung, die von oben nach unten verläuft – und immer heller wird, also ähnlich wie bei Bongoline. Ich bin hochzufrieden! Für sonnige Tage habe ich zusätzlich Sonnengläser, die speziell für das entsprechende Brillengestell hergestellt wurden. Sie werden mit einem einzigen Handgriff aufgesetzt, und aus meiner Gleitsichtbrille wird eine Sonnenbrille, der man nicht ansieht, dass es nur aufgesetzte Gläser sind.

Außerdem habe ich bei den Gleitsichtgläsern nicht gespart und die teure Variante gewählt. Dabei sind die Gläser so geschliffen, dass man den Kopf nicht so stark drehen muss wie bei einer preiswerteren Version. Man sieht auch dann nicht verschwommen, wenn man ein wenig schräg auf etwas schaut. Es handelt sich übrigens um ganz leichten, beschichteten Kunststoff. Bis jetzt ist noch nicht der kleinste Kratzer drauf. Auch beim Gestell habe ich nicht zuerst auf den Preis geschaut, sondern ich habe das genommen, das ich überhaupt nicht auf der Nase spürte. Der ganze Spaß war leider ziemlich teuer, aber ich bereue die Ausgabe nicht. Diese Brille ist so leicht und bequem, dass ich überhaupt nicht merke, dass ich eine trage.

Lalelu

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