Gesundheit Sehr schwierige Situation

Hallo allerseits
seit einer geraumen Zeit bin ich bei uns einer Hormonkrise ausgesetzt und bin schön langsam am verzweifeln.😨
Ich bin mir natürlich bewusst, das weder der Hund noch meine Frau etwas dafür können, aber ich hoffe jeden Tag das es bei einem der beiden mal etwas besser wird.
Unser Hund ist in der Pubertät hat nur Blödsinn im Hirn was eben Hunde so machen in dieser Phase,
und meine Frau steckt in der Menopause, bei der sind die Hormone zwischenzeitlich gaaaanz unten 
die flanieren aktuell auf dem Promenadendeck der Titanic so weit unten sind die.
Stimmungsschwankungen sind das schlimmste ein falsches Wort und die ist von 0 auf 180 .
Und da ist wirklich alles dabei von Heulattacken über Wutausbrüche , Kraftlosigkeit Beleidigungen also eben alles.
Wann hört dieser von der Natur gemachte Irrsinn auf, ich bin mit meinen knapp 63 auch nicht ewig belastbar.
Ich tue und mache alles was Sie nur irgendwie aufregen  könnte , leider gelingt mir das nicht immer..
Leider zehrt das auch an meinen Kräften, aber ich bleibe Standhaft so gut es geht.. man liebt ja schließlich seine Frau 

.........in guten wie in schlechten Zeiten , so das Versprechen !

Ich frage mich, warum die detaillierte Beschreibung der Wutausbrueche  und Stimmungsschwankungen Ihrer Frau während der Menopause hier im Forum thematisiert wird.

Waere das nicht besser auf einer anderen Plattform aufgehoben? 

Vielleicht koennten Sie auch in Ruhe und ohne grosses Aufsehen, das Gespraech mit Ihrer Frau suchen. Zeigen Sie ihr, dass Sie sie in dieser schwierigen Situation  unterstuetzen moechten. 

Ein Besuch bei einem Gynäkologen wäre vielleicht ein guter Schritt..... In Bezug auf hormonelle Veraenderungen koennte sie/er  wertvolle Infos geben😊

Ich als Frau wuerde mir wuenschen, dass mich mein Mann auf diese Weise unterstützen würde. 😊

Chris33 

Ich kann mich da Chris nur anschließen,  es gibt für diese Übergangszeit gute Hormonersatztherapien, durch die die ganzen Nebenwirkungen der Umstellung abgefangen werden können. Ich selbst habe zwar keine Erfahrung damit, ich hatte nur sehr wenig Probleme in der Zeit, aber keine Frau muss sich heutzutage allein und ohne Hilfsmittel da durch quälen.
Wenn es keine Hormonpräparate sein sollen, gibt es auch mildere pflanzliche Alternativen, kannst ja mal googeln.

Mit dem Hund werdet ihr wohl Geduld haben müssen, evtl kann das Training in einer Hundeschule etwas bringen, zumindest daß er besser auf euch hört und bestimmtes Verhalten unterlässt, wenn ihr es ihm befiehlt.

wenn eine frau keine hormone nehmen möchte, kann sie zu einem arzt gehen, der homöopathie und/oder naturheilverfahren anbietet.

Ich suche Antworten auf meine Fragen, egal woher.
Im Internet werden diese nicht beantwortet, das dreht sich alles nur immer im Kreis.
Da es wohl eine Laune der Natur ist, und anscheinend jede Frau um die 50 - ??? trifft, dachte ich , ich könnte Antworten bei den Menschen bekommen die das vielleicht schon miterlebt haben und aus Erfahrung sprechen können.
Über die Menopause zu sprechen ist wie über Sex zu reden da finde ich jetzt nicht anstößiges da es sich ja um ein naturgemachtes Phänomen handelt.
Genauso gut könnte man darüber reden warum man im Alter Falten bekommt.
Meine Frau ist am verzweifeln und ich auch, vom Gynäkologen bekommt man nur so bescheuerte Antworten 
" das müssen´s entweder aussitzen oder sie nehmen Hormonpflaster.
Ach ja,... auch Männer bekommen so einen Hormon Pingpong das wissen viele nicht.
Mich würde nur interessieren  ob sich das alles von alleine wieder normalisiert oder ob das ein ewiger Dauerzustand bleibt.
 

Ich rate Ihnen ,bzw. Ihrer Frau, den Gynäkologen zu wechseln.
Aber es stimmt natürlich: jede Frau wird auch die Menopause anders erleben.
Ich selbst spürte gar nichts davon und empfand es nach einiger Zeit bis heute nur als sehr grosse Erleichterung in meinem Frauenlebn.
Alles, was mich etwa beeinträchtigte, ignorierte ich, wohlwissend, dass es irgendwann für immer vorbei sein wird - und genau so war es. Olga

Natürlich bleibt das nicht so. Wechjahre​​ können sich aber schon ein paar Jahre hin ziehen.
Die Ernährung und der Lebenswandel spielen auch eine wichtige Rolle wie sehr man darunter leidet, Bewegung und ausgewählte Lebensmittel können helfen.
ZB wie hier beschrieben: https://www.gesundheitsinformation.de/wechseljahrsbeschwerden-selbst-lindern.html

Ich erinnere mich nur noch dunkel an die Zeit, vermutlich weil ich nur wenig Beschwerden hatte. Ich glaube mir hat damals das Schwitzen am meisten ausgemacht und besonders lästig war die unregelmäßige Periode, daß ich nie wusste, wann sie kam. Und wenn sie dann nach längerem Ausfall kam, war sie so heftig, daß trotz Schutz ich gar nicht schnell genug nach Hause kam, wenn ich mit dem Rad unterwegs war ..... Aber das war nach relativ kurzer Zeit wieder vorbei.

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Ich selbst spürte gar nichts davon und empfand es nach einiger Zeit bis heute nur als sehr grosse Erleichterung in meinem Frauenlebn.
Alles, was mich etwa beeinträchtigte, ignorierte ich, wohlwissend, dass es irgendwann für immer vorbei sein wird - und genau so war es. Olga

Genau so ging es mir, was ich damals spürte und woran ich merkte, daß ich wohl mitten drin stecke, war das leise Kitzeln an der Oberarm- Innenseite, wenn so ein Rinnsal sich seinen Weg bahnte, was ich dann eiligst wegputzte und gut war’s! 
Ich hatte nie den Kopf für eigene Befindlichkeiten, Tochter war meistens im KKH, da war der Laden, und dann wurde mein Mann krank und starb innerhalb 4 Monaten, und dann ging der Horror noch mal anders weiter, kein Gedanke an Wechseljahre, Kopfweh oder andere Widrigkeiten, ich will nicht Pleite machen, der Laden muß laufen, ich muß das und jenes noch machen, das darf ich nicht vergessen, heute Nacht nach dem Krankenhaus muß ich noch unbedingt Rechnungen schreiben, Nachmittag auf die Bank, einkaufen fahren, die Reservierungen nach Extras durchsichten, den Arzt unbedingt nach den
Medikamenten fragen, die Apotheke anrufen, Steuerberater ja nicht vergessen, usw. nur ein Bruchteil von dem was mir im Kopf rumschwirrte, ich weiß heute nicht mehr wie ich das alles geschafft habe, ist erst 10 Jahre her und schon so weit weg! 
Heute könnte ich das alles nicht mehr leisten, aber trotz allem, es war auch eine schöne Zeit, eine Zeit die mich zwang mich zurückzunehmen, meinen Tag, meinen Laden, straff zu strukturieren, zu zeigen was in mir steckt, mich herauszufordern durchzuhalten! 
Meine größte Angst war immer, daß ich in Stgt. auf der Königstraße laufe und Leute laufen an mir vorbei und ich höre sie sagen, „da läuft die dumme Kuh von XYZ“,  das ist nie passiert, das Gegenteil ist der Fall, ich darf und kann zufrieden und stolz zurückblicken! 


Edita
 

Danke für eure Antworten.
Ich weiß das es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann, ich z.B. war  zwischen 45 und 50 extrem launisch hat meine Frau gesagt ich selbst habe davon nur sehr wenig gemerkt.
Ich finde es nur extrem Krass was sich da die Natur hat einfallen lassen.
Am meisten macht ihr diese Kraftlosigkeit zu schaffen.
Alleine wenn sie sich nur die Haare wäscht ist sie ausgepowert und hat keine Kraft mehr.
Sie möchte immer so viel machen aber kann nicht  
 

Um Gottes Willen, das hört sich ja ganz krass an, vielleicht doch den Frauenarzt wechseln oder sicherheitshalber einen 2. konsultieren?! 
Nicht daß eine ernste Krankheit dahintersteckt! 


Edita