Gesundheit Schlafstörungen

Hallo zusammen,

seit einigen Wochen schon wache ich mitten in der Nacht (zw. 2 und 3 Uhr) auf und bin dann hellwach, was mich dann in der Schule echt plättet, wenn man Blockweise (90min) Mathe, Bio, etc. hat und mit dem Kopf fast auf den Tisch aufschlägt, weil dann die Müdigkeit kommt.

Woher kann das kommen?

Man siehe oben meine Schreibzeit - heute ist wieder so ein Tag und ich bin seit 2:50 Uhr wach...

Danke,
--
florianwilhelm18

siehste FLORI ...und ich kann gar nicht erst einschlafen.

...allerdings muss ich auch nicht mehr zur schule.

)) schön... hilft mir jetzt aber nicht DUTCHI
--
florianwilhelm18

Hallo Flori, Schlafstörungen können die verschiedesten Ursachen haben. Deshalb rate ich dir, wenn die Schlafstörungen länger andauern, einen Arzt aufzusuchen und abklären zu lassen ob sich vielleicht eine Erkrankung dahinter versteckt oder ob es nur stressbedingt ist.
--
heijes

Moin Flori,

Heijes hat Recht. Wenn das bei dir länger anhält, mach mal nen Besuch beim Arzt. Ich habe solche Phasen, wenn ich gewaltig Streß um die Ohren habe. Dann ist es natürlich am nächsten Tag schlimm, denn ausgeschlafen sein, ist etwas ganz anderes.

Wenn es bei mir mal ganz schlimm war, dann hat mir mein Arzt leichte Schlaftabletten verschrieben, damit ich aus diesem "Teufelskreis" heraus kommen konnte. Ich war skeptisch, denn dies Zeugs mag ich nicht so gerne, aber nach ein bis zwei Nächten war es wieder ok. Mein Schlafrhythmus war wieder ok.....

Ich drück dir die Daumen.......

Conny

Wenn Du Dich nachts an den PC setzt, gaukelt die Helligkeit des Bildschirms über den Sehnerv Deinem Hirn vor, dass Tag ist.

Ein Buch nehmen und lesen.
Das Bett verlassen, heißen Tee oder Milch mit Honig trinken.

Dann ist es wichtig, am Tag nicht den ausgefallenen Schlaf des Tages nachzuholen.
Aber sehr wichtig: Genügend körperliche Bewegung, frische Luft.

Und wenn es wirklich länger geht, ab zum Doc.
Vorher kannst Du mal noch son guten Schlaf- und Beruhigungstee trinken - vorausgesetzt, der Mittagschlaf hat nicht stattgefunden.

Je älter der Mensch wird, um so weniger Schlaf benötigt er - vielleicht liegts daran.

--
meli

In gewisser Weise ist ein Aufwachen nachts normal. Jeder Mensch wird zigmal nachts wach, meistens, ohne es zu merken.
Wenn die Wachphasen jedoch ein wenig länger dauern, fängt man natürlich an, sich zu ärgern. Das ist der Schlafkiller
ohnehin. Dann wirds überhaupt nix mit Schlaf!

Versuche mal, diese Phase ohne Ärger zu überbrücken, dann schläfst du mit Sicherheit wieder ein.

Auch hilft evtl. autogenes Training per CD am Abend.

Krimi oder Schauergeschichten aus dem TV putschen eher auf. Die Nerven sind manchmal auch bei einem jungen Menschen
wie dir dann blank.

Auch Nerventee mit Honig - hilft!


karin2

Hallo, karin2,

sicher kann Ärger zu Schlafstörungen führen.

Wie sieht es aber mit den Altlasten aus,
die jeder mit sich herumschleppt, aus denen
Schuldgefühle erwachsen (können)und nicht mehr
korrigierbar sind und deshalb zu Dauerschlaf-
störungen führen?

Viele Grüße
--
arno

Ach,Flori

das ist wirklich nicht gut,wenn die 'Birne' müdigkeitsschwer ist,anstatt willig Lehrstoff aufzunehmen

ist dein Schlafzimmer vielleicht nicht kühl genug?

Von Schlafmitteln halt ich gar nichts!!!

Schon gar nicht indeinem beneidenswerten jugendlichen Alter!

Aber,du kannst nebenwirkungsfrei die innere Ruhe und Schlafbereitschaft beeinflussen,wenn du vor dem Zubettgehen Hopfen-Baldrian -Dragees ins junge Bäuchle kullern lässt!

"Gut Schlaf" und fröhliches Aufwachen wünscht dir

Gudrun

Ich schlafe zwar sehr schnell ein, erwache aber oft bereits vor Mitternacht wieder auf. Dann etwa 2 Stunden wach. Dann wieder kurzer Schlaf....

Das hatte ich schon als ich noch arbeitete. Also für mich absolut normal. Ich habe mir dann angewöhnt zu denken: "Fein - nun kann ich das und jenes, für das ich untertags keine Zeit hatte, gedanklich zu ordnen, durchdenken und erledigen".

Also: Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, sich den Kopf darüber zu zermartern, warum du nicht schlafen kannst. Und das Zweitschlimmste wäre, dann zu Schlafmitteln zu greifen. Denn erstens gewöhnt der Körper sich daran - und verlangt immer mehr. Und zweitens kommst du in einen Teufelskreis....

--
schorsch