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sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von sonja47
als Antwort auf anno10 vom 09.03.2012, 11:53:12
Hallo Sonja,

schau dir dieses Video an.
Es sind etwa 76 Minuten.


Nein Du, für solchen Quatsch ist mir meine Zeit zu schade,
dieses Geschwafel hat mit dem Thread nichts gemeinsam!

Sonja
erafina
erafina
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von erafina
als Antwort auf sonja47 vom 10.03.2012, 00:15:40

Dieser Mensch war mir nicht bekannt.
Und das war wohl tatsächlich eine Scientology-Veranstaltung.

Buchautor


Mal abgesehen davon:
dass die Pharmaindustrie sicherlich nicht wenig Dreck am Stecken haben wird, glaub ich ja auch,
aber das hat ja nun absolut nichts mit dem Thema zu tun.
Im Gegenteil ist es ja so, dass viele Menschen ohne bestimmte Medikamente nicht mehr leben würden.

Trotzdem muss ein Arzt den Überblick behalten und abwägen, was noch passend ist, und was möglicherweise nicht.

erafina
anno10
anno10
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von anno10
als Antwort auf erafina vom 10.03.2012, 18:58:06


@erafina,

wenn die Aussagen im Video falsch sind,
warum klagt Eli Lilly nicht?

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erafina
erafina
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von erafina
als Antwort auf anno10 vom 10.03.2012, 19:36:52

Du, das weiß ich nicht.
Und ich sag ja auch nicht, dass da was falsch ist.
Ich kann es eh nicht überprüfen. Ich weigere mich aber auch, mir das mehr als eine halbe Minute anzutun.

Ich bin ein militanter Scientology-Gegner.
Das sind hinterhältige Lügner, Betrüger und Menschenverachter
die ihre abhängigen "Anhänger" versklaven.
NICHTS, was die verbreiten, glaube ich. NICHTS.
Aber warum unterhalten wir uns darüber??

Der Inhalt des Videos passt nicht ins Thema.
Das Thema geht um Ärzte, ältere Leute und um Medikamentenverordnungen.


erafina
Edita
Edita
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf erafina vom 10.03.2012, 21:10:46
Vollkommen richtig , sehe ich genau so!!! Nepper, Schlepper, Bauernfänger!!!

Edita
verseau
verseau
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von verseau
als Antwort auf Trojaner vom 09.03.2012, 14:33:23
Es existiert eine Software betreffend Interaktion von Medikamenten. Meine Ärztin konsultiert dieses Programm, wenn sie mir ein Medi verschreibt! Zum Beispiel bei Blutverdünnungsmittel ist dies sehr wichtig. Es schliesst aber nicht aus, dass man als Patient trotzdem den Beipackzettel liest. verseau

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf verseau vom 11.03.2012, 12:58:35
Ganz allgemein stellt jede medikamenteneinnahme ein risiko (wegen der nebenwirkungen) besonders für ältere menschen dar.
Die frage ist doch, ob das gesundheitsrisiko ohne medikamente nicht doch größer ist.
Grob gesagt, mit medikament leb ich noch 1 jahr, allerdings mit einigen nebenwirkungen.
Ohne medikament leb ich höchstens noch ein halbes jahr mit weniger nebenwirkungen.
Das muß nun jeder patient selber für sich entscheiden, wenns geht mit guter beratung durch einen kompetenten, mitfühlenden hausarzt.
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von sonja47
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 11.03.2012, 13:13:08
Zitat von @gram

Grob gesagt, mit medikament leb ich noch 1 jahr, allerdings mit einigen nebenwirkungen.
Ohne medikament leb ich höchstens noch ein halbes jahr mit weniger nebenwirkungen
***********************
***********************
@gram
schwingt hier Ironie mit?

Klar muss jeder Arzt abwägen ob ein Medikament von Nutzen ist
oder die Nebenwirkungen davon das Leben des Patienten all zu sehr belasten!
Desshalb ist ja die ärztliche Kontrolle über längere Zeit bei
einem neu verordneten Medi auch sehr wichtig, dosieren soll der Patient nie
ohne den Arzt darüber zu informieren!

Sonja
Waltraud47
Waltraud47
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Waltraud47
als Antwort auf urmelviech vom 09.03.2012, 11:52:54
Alle die hier schreiben, denen spreche ich nicht die Schleue ab eine Sache zu richtig zu beurtielen und sich zu informieren.
Was aber bei eine noch älteren ?
Es kann doch nicht sein, dass man bis ins höchstalter sich noch mit fachchinesich und sonstigen Infos befassen muss.

Das denke ich mir auch immer, mir tun die alten Leute leid.
Meine Schwiegermutter wäre an so einem Medikamentencocktail fast in völlige Teilnahmslosigkeit abgeglitten....
Sie war damals 82-83 und sportlich, fit machte Ihren Haushalt noch alles selbstständig und sehr genau, hatte einen netten Freundeskreis mit dem sie noch immer unterwegs war... eines Tages haben Ihr Ihre Freundinnen eingeredet, es könne nicht sein, das Sie gar keine Medikamente nehmen muß, also ging auch Sie mal zum Arzt, das fatale war das der Arzt ganz neu war und erstmal untersuchten naja ein bisschen erhöhter Blutdruck,(150/85) also Blutdrucktabletten und Wassertabletten, er sagte Ihr schon sie müsse viel trinken, aber wie die alten Leute sind, Sie hatts überhört, weil Schwerhörig und hat sogar weniger getrunken als normal, weil sie ja nicht so oft aufs Klo gehen wollte... 2 Wochen später fing Ihr Fuß an zu zittern und da sie sehr eitel war wollte sie nichtmehr unter Leute gehen, dann schickte der Arzt sie zu einem Nervenarzt, da war sie schon so weit, das sie ohne Stütze nichtmehr in den ersten Stock kam, der verschrieb Ihr dann ohne Untersuchung Valium ( ich war mit in der Sprechstunde , auf meine Frage hin sagte er das ist normal Sie kriegt einen neuen Termin und da wird sie dann richtig eingestellt) das sie dann schon Morgens nahm, weil ja der Tag so lang ist...wenn sie wußte das mein Mann und ich weggehen wollten kriegte sie-wie ich erst später erfuhr_ Angstzustände die aussahen wie Herzbeschwerden so das wir an 3 Samstagen hintereinander den Notarzt im Haus hatten, beim 3 x war' zufällig mein eigener Arzt und ich erzählte ihm das ganze und er riet meine Schwiegermutter in eine Nervenklinik zu geben zum Medikamente einstellen. Sie hörte nur Klinik und war sofort begeistert, weil Sie dachte da ist sie mal paar Tage drinn und alles inst wieder wie früher....letztendlich war sie dann 10 Wochen auf Tablettenentzug, aber das gute daran, weil wir uns ja intensiv um sie gekümmert haben und Sie frühzeitig in die Klinik brachten, war Sie nach ca 3 Monaten wieder die Alte,Versorgte sich wieder selber und hatte noch über 10 erfüllte Jahre, wo Sie wieder mit Ihren Freundinnen unterwegs war.... aber die 6-7 Monate die das alles dauerte waren sehr anstrengend für alle...
Ich bin deshalb noch viel vorsichtiger und hinterfrage noch mehr als vorher bei Medikamenten...
wenn ich höre was manche an freiverkäuflichen Drogen zu sich nehmen stellen sich sämtliche Haare auf...
LG WAltraud
erafina
erafina
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von erafina
als Antwort auf Waltraud47 vom 11.03.2012, 17:27:04
Das war ein tolles Beispiel, waltraud47,
und wie gut, dass Ihr ein Auge darauf hattet.
Das freut mich richtig, dass die ältere Dame "wieder hergestellt" werden konnte.

Was will man als älterer Mensch denn machen, wenn der Arzt sagt: das müssen Sie aber nehmen.
Man MUSS das doch glauben.
Andererseits ist selbstständig Medikamente weglassen ja auch sehr problematisch.

Ich hab einmal eine 65jährige Frau über zwei Wochen auf Entzug von Psychopharmaka gesehen.
Wahrlich scheußlich war das.

erafina

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