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sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von sonja47
als Antwort auf Trojaner vom 08.03.2012, 16:36:27
@Trojaner

der Beipackzettel, heute in der Grösse eines Taschenbuches
verbreitet oft nur Angst, den jede kleine Veränderung nach
der Einnahme des Medis muss ja deklariert werden!

Die Chemi-Multis schützen sich damit, sie wollen keinen
Prozess am Hals!

Sonja
Edita
Edita
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf sonja47 vom 08.03.2012, 22:29:58
@Trojaner

den jede kleine Veränderung nach
der Einnahme des Medis muss ja deklariert werden!

Die Chemi-Multis schützen sich damit, sie wollen keinen
Prozess am Hals!

Sonja


Das ist nur ein Grund, der andere Grund ist, daß der Arzt oder auch der Patient möglichst umfassend über eventuelle Nebenwirkungen informiert ist . Wenn nämlich z. B. ein Asthmatiker ein Medikament bekommt, darf das keins sein, daß eventuell asthmatische Anfälle auslösen kann, ( Beta- Blocker gegen hohen Blutdruck können das z. B.) ein Epileptiker darf keines nehmen, daß epileptische
Anfälle auslösen kann ( Antidepressiva können das ), usw und sofort. Jeder Patient kennt ja seine eigenen Beschwerden, wenn er also den Beipackzettel liest, kann er sich auch selber informieren, und den Arzt darauf aufmerksam machen. Wenn Mausi oder ich ein Medikament brauchen, lasse ich mir schon in der Praxis vom Arzt die Nebenwirkungen vorlesen, der liest es vom PC ab, und schon oft hat er dann selber gesagt, halt, das kann ich Ihnen nicht verschreiben, wenn er ein Medikament ins Auge gefasst hatte!

Edita
urmelviech
urmelviech
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Edita vom 09.03.2012, 08:43:33
Aber irgend wo und irgend wann muss sich jeder mal auf einen Mediziner verlassen können.
Alle die hier schreiben, denen spreche ich nicht die Schleue ab eine Sache zu richtig zu beurtielen und sich zu informieren.
Was aber bei eine noch älteren ?
Es kann doch nicht sein, dass man bis ins höchstalter sich noch mit fachchinesich und sonstigen Infos befassen muss.

Keiner will mehr für oder in seinen Beruf haften für das was er möglicherweise angerichtet hat, hier wird dem Verursacher mehr als goldene Brücken gebaut.

Warum muss der Patient beweisen , das in einen Rechtstreit der Arzt falsch gehandelt hat. z.B. Fehlerhafte Verordnung.

Wenn das nicht wäre würden manche Ärzte iihren Job mehr ernst nehmen.

Urmel

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anno10
anno10
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von anno10
als Antwort auf Edita vom 09.03.2012, 08:43:33
Hallo Sonja,

schau dir dieses Video an.
Es sind etwa 76 Minuten.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf anno10 vom 09.03.2012, 11:53:12
Dein eingestelltes Video mieft aber gewaltig nach Scieontology, damit will ich nichts, aber gar nichts zu tun haben !!!

Edita
Trojaner
Trojaner
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Trojaner
als Antwort auf Edita vom 09.03.2012, 08:43:33
Nicht immer liest ein Arzt den Beipackzettel oder weiß mit welchen Gebrechen das zu verschreibende Medi im Clich liegt. Wenn ich nicht genauer hingeschaut hätte, hätte das für meine Partnerin übel ausgehen können. Der Ärmste hat sich entschuldigt. Niemand ist ohne Fehler, doch wenn ein Arzt ihn begeht, kann das unter Umständen lebensbedrohend sein.
---
Trojaner

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Edita
als Antwort auf Trojaner vom 09.03.2012, 14:33:23
Genau das ist mein Anliegen, es gibt viele Gründe, warum ein Arzt Fehler macht, oder machen kann, deshalb ist es ungemein wichtig, daß der Patient aktiv mitarbeitet und mitdenkt, zu seinem eigenen Schutz, denn leider haben wir alle nur ein Leben !

Edita
Trojaner
Trojaner
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von Trojaner
als Antwort auf Edita vom 09.03.2012, 14:48:18
Es gibt ein schlaues Buch, das zu erwerben nicht ganz preiswert ist - die ROTE LISTE. Sie beinhaltet ein Meer an Medis - Chemie, sowie Naturheilkunde. Das Ding wiegt, aber es ist SEHR nützlich...
---
Trojaner
erafina
erafina
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von erafina
als Antwort auf Trojaner vom 09.03.2012, 14:51:36
Nun, Trojaner, das Buch gibt es ganz leicht als CD.
Bei mir auf dem PC zum Beispiel.

Trotzdem kann es nicht jeder lesen und verstehen.
Und um zu wissen, was nicht zueinander passt, muss Dein Arzt erst einmal wissen, was Du alles einnimmst.
EIN Arzt sollte alle Deine Medikamente kennen.

Du wirst auch vielleicht feststellen, dass durchaus Medikamentenkombinationen verordnet werden, bei denen der Laie sagt: aber hier steht doch...
Und der Arzt dann abwinkt und sagt: ausprobieren...


erafina
P.S.: für die Naturpräparate gibt es eine grüne Liste.
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Riskante Medikamente und Medikamentenzusammenstellungen für ältere Menschen
geschrieben von sonja47
als Antwort auf erafina vom 09.03.2012, 15:01:27
@erafina

Deinen Link riskannte Rezepte habe ich mir in voller länge und mit Intresse angesehen.

Dazu muss ich erwähnen dass es von sehr grosser Wichtigkeit ist, einen Hausarzt/Ärztin für sich zu haben, dort sollten dann auch sämtliche Arztberichte plus Medikation registriert
sein.
Nur so kann das zusammenwirken diverser Medikamente überschaubar gemacht werden.

In der Schweiz gehen die meisten Patienten als Anlaufstelle
zum Hausarzt/ärztin, sobald was Spezielles ist wird direkt
zum Spezialisten überwiesen, der Befund samt Medikation wird
umgehend zurückgemeldet.
So kommen alle "Fäden" bei einer Person zusammen.

Würde es dieses Modell nicht geben, hätte ich wenig Vertrauen. Mir reicht es schon dass mein Zahnarzt wie im Mai und Juni
2011, so sehr viel Lokalanästhesie in meinen Mund spritzt
und nie nachfragt was ich sonst an Medis nehme!

Sonja

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