Gesundheit Reflux Krankheit
Okay! Missverständnis....Friede!
Gern, Ingo. 😊
DW
Danke für deine Ratschläge. Versuche jetzt etwas gesünder zu essen. Hatte letzte Zeit viel Süsses gegessen. Versuche fettes Essen zu vermeiden.
Es wird sicher besser mit meinem Aufstoßen. Es ist sicher kein Reflux Krankheit, wie ich anfangs gefürchtet habe.
HALLO Inge-MA
Du hast recht.
Man soll nicht immer denken, daß es das Schlimmste ist. Übrigens es ist bei mir schon besser geworden. Habe 3 Tage Pantoprazol genommen.
Jetzt versuche ich gesünder zu leben.
Aber auf mein Morgenespresso verzichte ich nicht. Das ist Lebensqualität !
Allen DANKE für die gutgemeinte Ratschläge.
marju
Hatte letzte Zeit viel Süsses gegessen. Versuche fettes Essen zu vermeiden.
Wenn meine Frau zu viel Süßes ist (z.B. zur Weihnachtszeit) oder zu fett isst (was aber selten passiert, da wir uns sehr gesund zu ernähren versuchen), hat sie auch hin und wieder Probleme. Trotz Medikament. Das ist dann für sie ein Zeichen, in der Ernährung achtsamer zu sein.
Alles Gute
DW
Marju, es kommt darauf an, wie man es ansieht. Es ist grundsätzlich ja gut, wenn man sich darum kümmert, was einem gut tut und was eher nicht. Erfahrungen anderer Personen können hilfreich sein, manchmal können sie auch Angst machen.
Das Pantoprazol hast Du doch sicher vom Arzt bekommen, oder ist es freiverkäuflich? Da gibt es widersprüchliche Meinungen im Netz, was weiter unten von anderen STlern erwähnt wurde.
Mein Partner nimmt es auch ... ich verweigere es. Das sind Entscheidungen, die einem niemand abnehmen kann. Es sei denn, man hinterfragt die ärztlichen Ansichten nicht. Die Ärzte mögen es meistens nicht, wenn man 'mitdenkt', obwohl immer wieder anderes behauptet wird.
Gesund leben ist immer gut. Auch das ist Lebensqualität.
Alles Gute wünsche ich Dir.
Gruss Inge
Die Ärzte mögen es meistens nicht, wenn man 'mitdenkt', obwohl immer wieder anderes behauptet wird.Das sollte man schon differenzieren: ich kenne ÄrztInnen, die es nicht mögen, wenn PatientInnen mit Internet-Ausdrucken bei ihnen antanzen und dann vorlesen, dass das alles falsch sei, was der ArztIn soeben erklärten.
Gruss Inge
Da wäre ich auch meinem Gegenüber nicht unbedingt freudig erregt, wenn dieser mit Pseudowissen versucht ,die eigene, mühsam erworbene Expertise in Abrede zu stellen.
Ich mache die Erfahrung, dass die älteren, noch praktizierenden Ärzte sich oft noch als "Götter in Weiss" sehen und mündige PantientInnen nicht so mögen.
Wenn ich die erlebe, erkläre ich auch, warum sie mich kein 2. Mal mehr sehen werden.
Bei all meinen anderen Ärzten (weiblich und männlich) der verschiedenen Fachgebiete,d enen ich nun schon fast 20 Jahre die Treue halte, ist es völlig normal, dass sie mich "auf Augenhöhe" sehen und auch Fragen von mir so beantworten,d ass ich die Antwort auch ohne abgeschlossenes Medizinstudium nachvollziehen kann.
Da haben sich bei mir schon oft sehr interessante Gespräche mit Ärzten ergeben und die Verhältnisse sind aus meiner Sicht fast freundschaftlich geworden. Olga
Guten Morgen, Inge.
Ich bin auch der Meinung, dass man auch gewisse ärztliche Vorgaben hinterfragen darf und soll. Alle meine Ärzte akzeptieren, wenn ich nachfrage oder wenn ich eine zweite Meinung einholen möchte. Ich kommuniziere das sehr offen, und habe gute Erfahrungen damit. Besonders meine Hausärztin ist da enorm offen und kooperativ. Allerdings habe ich EINEN Facharzt (Lunge), der nach wie vor glaubt, des Arztes Wort sei heilig und unanzweifelbar. Aber den "brauche" ich eigentlich nur für einige Untersuchungen durch seine Geräte, die in seiner Praxis vorhanden sind, und die wenigen Minuten, die ich direkten Kontakt mit ihm habe, halte ich aus. Die Therapienentscheidungen bzgl. seiner Vorschläge überlässt er glücklicherweise meiner Hausärztin.
Beim Verordnen von Pantoprazol und einigen anderen Medikamenten gibt es aber manchmal Diagnosen, die man nicht über Aussagen im Netz korrigieren sollte; ich zumindest mache das nicht. Bei der ersten Magenspiegelung meiner Frau (2012) kam heraus, dass sie bereits eine Speiseröhrenentzündung Grad III hat (von vier). In so einem Fall tut man gut daran, die Verordnung des Arztes zumindest nicht selbst über das Netz zu "korrigieren". Speiseröhrenentzündung ist eine häufige Folge eines lang andauernden Reflux, und zugleich eine der wichtigsten Risikofaktoren für Speiseröhrenkrebs (wenn die Entzündung in ein Barrett-Ösophagus übergeht). Meine Frau begann sofort mit der Medikation, unter der o.g. Ergänzung durch Vitamin B12.
Aber eines ist in jedem Fall richtig:
Gesund leben ist immer gut. Auch das ist Lebensqualität.Ohne Wenn und Aber.
😊
LG
DW
NACHTRAG: Hier in D ist Pantoprazol in der 7- und 14-Tabletten-Packung frei verkäuflich. Größere Packungen müssen verschrieben werden.
Hallo DW
Wenn man ein Barrett hat ist es sehr wichtig die Kontrolle aufrecht zu erhalten, ich bekomme alle drei Jahre eine Endoskopie durchgeführt , wo mit einer Kamera die Speiseröhre ausgeleuchtet wird und wenn es Veränderungen gibt , wird eine Biopsie ausgeführt wird und im Labor ausgewertet.
Die Biopsie wurde bei mir nur das erste mal vorgenommen und das Resultat war negativ
Die Spiegelung ist Peanuts, ich sage immer zur Krankenschwester, sie soll nicht mit dem Gleitmittel sparen wo mit einer Ölkanne ähnlichem Gerät eingespritzt wird.. 😊
Das einzige, es schmeckt wirklich nicht gut, aber die Kamera flutscht.
Ich habe das Glück, dass bei mir seit 12 Jahren keine Veränderungen eingetreten sind.
Ich lebe auch akribisch gesund, ausser daß ich manchmal dem Süßen nicht wiederstehen kann.
Aber der Körper gibt einem das zurück was man ihm angetan hat.
Ich werde aber 100 Jahre alt wenn ich nicht vorher sterbe. 😄 Phil.
Hallo, der Waldler,
" Speiseröhrenentzündung ist eine häufige Folge eines lang andauernden Reflux, und zugleich eine der wichtigsten Risikofaktoren für Speiseröhrenkrebs (wenn die Entzündung in ein Barrett-Ösophagus übergeht)“
So sehe ich das auch. - Allerdings frage ich mich dann, woher denn die Speiseröhrenentzündung kommt. Denn wenn ich die Ursachen kenne, kann ich evtl. auch etwas dagegen tun und kann die Tabletten weglassen.
Bei mir war u.a. die Ursache für die Speiseröhrenentzündung eben diese Histaminproblematik, Allergien und Intoleranzen. Mit der entsprechend angepassten Ernährung haben sich auch die Speiseröhrenprobleme erledigt. - Zum Glück !
"Ich werde aber 100 Jahre alt wenn ich nicht vorher sterbe. 😄 „:
Ein cooler Spruch. Dem schließe ich mich an👋
https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/histaminintoleranz#:~:text=Zu%20den%20wichtigsten%20Vertretern%20z%C3%A4hlen,%2C%20Metronidazol%2C%20Theophyllin%20und%20Verapamil.