Gesundheit Radfahren

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Radfahren
geschrieben von hobbyradler

Gestern erlebte ich eine kleine Überraschung.

Von Füssen wollte ich auf Radwegen nach Sonthofen fahren.Von den Schneeverhältnissen in Österreich war mir bei Start der Tour noch nichts bekannt. Das Wetter war den gesamten Tag über sonnig aber etwas kalt.


Nach Füssen, sehr schöne Landschaft und gute Bedingungen zum Radfahren

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In Österreich sah es später mit den Radfahren etwas anders aus

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Heute habe ich erfahren, dass in Österreich teils 1 Meter Schnee gefallen sein soll.

Trotzdem war es ein sehr schönes Erlebnis.

Ciao
Hobbyradler

RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Montingebergli

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Sonntagmorgen, das erste Mal einen Kaffee, und schauen, wie das Wetter ist und wie es bleibt. Der Föhn bläst immer noch, und hat das Thermometer über Nacht auf 16 Grad steigen lassen. Nicht schlecht, dachte ich. Eine Route aussuchen am Morgen braucht mindestens 2 Kaffee. Den Rhein entlang gegen den Strom zu fahren, war vielleicht keine beste Idee, aber man will ja die Vorteile eines E-Bikes ausprobieren. Also packte ich alles, was man so braucht, ein, inklusive etwas zu Essen, und dann ging es los. Nach 10 Minuten kam die Sonne durch, also Sonnenbrille auf. Oh, vergessen. Na ja, dann eben ohne. Das erste Stück war recht friedlich, nur ein mäßiger Wind. Aber nicht schlimm. Nach etwa 40 Minuten erreichte ich das Dorf Montlingen. Ein Dorf mit einem kleinen Berg, und auf dem Berg eine kleine Kapelle. Dort habe ich vor 60 Jahren geheiratet. Ich bin mal mit dem Bike hinaufgefahren. Mit dem Auto geht es nicht. Ich staunte, wie lange es dauerte. Damals war der ganze Hochzeits-Tross den Berg hinaufmarschiert. Ja, damals war man noch jung. Nun ging es Richtung Rhein-Radweg, der auf dem Rheindamm verläuft. Da packte mich der Sturm mit voller Wucht. Ohne Pause kam er mal von links, mal von rechts. Der Radweg ist nicht sehr breit. Ich bin froh, dass mein E-Bike ziemlich schwer ist. Mit einem Rennrad wäre der Fahrer samt Rad weggeblasen worden. War das, was ich wollte? Na ja, ein bisschen, aber aufgeben, nein, das kam nicht in Frage. Gegenverkehr gab es wenig, und die hatten den Wind im Rücken und flogen an mir vorbei. Ich hatte das Gefühl, sie schauten mich etwas komisch an. Mit der Unterstützungsstufe vom E-Bike kam ich dort hin, wo ich hin wollte. Nun hatte ich den Wind im Rücken. Ich konnte den Motor nun ausschalten und flog fast. Als ich wieder zuhause war, dachte ich mir, dass es einfach Geil war. Entschuldigung für den Ausdruck. Nun ist es Zeit für Kaffee und ein Mittagsschläfchen.

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RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied

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War heutzutage wieder unterwegs. 
Das Wetter war einfach zu gut. 25 Grad. Obwohl der Föhn wieder stark war. Natürlich ging es Richtung See. Gestern bin ich mal ein Stück in die Bergen gefahren.So 700 Meter. Da muss ich mich wieder angewöhnen. Früher ging ich immer mit dem Rennrad. Aber das will und kann ich nicht mehr. Das heißt, ich habe es nicht mehr probiert. Mit dem E-Bike ist es natürlich einfacher. Aber an  das Herunterfahren muss man sich wieder gewöhnen.Aber das kommt wieder. Ja, heute wollte ich mich einfach bewegen und am See ist es am schönsten. Obwohl viel Sand in der Luft war und der Föhn kräftig . Es war spannend. Der Sicht war schlecht. So war Deutsche Uferseite kaum sichtbar. Lindau war verschwunden in Saharastaub. Es war keine große Tour, aber es machte mir Freude, obwohl mein Hinterteil etwas gelitten hat. Unterwegs waren viele Eheleute unterwegs. Ich musste an meine Frau und meine ex Freundin denken. Wie perfekt wäre es gewesen. Aber eben. Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Morgen geht es nochmals nach Lindau. Ich liebe Fisch. 

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RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 28.04.2024, 10:09:30

Da kann man in schleudern kommen
😊

Lerge
Lerge
Mitglied

RE: Radfahren
geschrieben von Lerge
Meine längste Fahrrad-Tour vor vielen Jahren.
Aber unvergessen.

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Damals hatten die besten Räder eine Dreigang-Schaltung.


😁 Lerge  🚴
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Radfahren
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Lerge vom 01.05.2024, 14:16:23

Das erinnert mich ein bisschen, ich war 16, an die Fahrt mit großem Gepäck, an den Bodensee bis Meersburg und über Freudenstadt zurück nach München.
Allerdings war es ein sehr anstrengendes Rad mit Lenkhemmung, einem Gang und zu hoch für mich.
Es waren damals, es war 1956, nur wenige Autos auf der Landstrasse, auf der wir fuhren, unterwegs.






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RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Ein warmer Tag, ich fahre einfach mal durch das Rheintal. Lindau kam heute nicht in Frage. Ein 1 Mai Feiertag. Zu viele Leute unterwegs.

Es ist wunderschön. Im Rheintal. Die Natur gefällt mir. Man muss nicht schnell fahren, das Gegenteil ist eher wichtig. So sieht man mehr.

Der Frühling ist wunderbar. Viele Storchen sind unterwegs. Die Bauern sind fleißig auf ihren Felder tätig. Die meisten Straßen sind nicht asphaltiert. Aber das macht nichts. Nur das Rad sieht nachher aus wie mit Puderzucker.

Es ist einfach schön, vieles mehr muss man nicht sagen. Ein kürze aber wunderbare Tour .


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Ja Radfahren macht glücklich.
RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 01.05.2024, 15:52:07

Radfahren war kein Sport damals..

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Radfahren
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.05.2024, 22:27:23
Radfahren war kein Sport damals..
geschrieben von Vandie48




Antwort:

doch war es genauso, reiche Sprösslinge, die gabs auch, hatten tolle Rennräder und die 6-Tagerennen und die Amorbahn in München waren reichlich besucht, sehr beliebt.

Wir weniger gut Eingesäumten haben das Rad gebraucht, um mittelgroße Strecken, z.B. zur Arbeitsstätte zu überwinden, kurze natürlich auch.

Servus
RE: Radfahren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 02.05.2024, 07:54:41

Ja da hast du recht. Aber für der normale Arbeiter war es ein Transportmittel.. Heute ein Sportartikel.  Mehr oder weniger.


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