Gesundheit Quarantäne....was tun?
Das Aufsichzurückgeworfensein in der Isolation, allein oder mit Familienmitgliedern, kann bald sehr stressanfällig sein....Lagerkoller kann schlimm werden.
Natürlich ist es davon abhängig,wie die jeweilige Wohnsituation aussieht.
Und die Vorstellung,ohne elektronische Medien und mit teuren Telefongebühren die Ausgangssperre zu überstehen, ist für mich ein Horror.
Was ich bis jetzt von meiner Familie und Freunden gehört habe:
Aufräumtag
Gesundheits- und Schönheitspflegetag inkl.Sauna im eigenem Haus
Lese- und Couchliegetag
Genußvolles Arbeiten im eigenem Garten
Spielenachmittage
oder noch ein Tipp zur Abendgestaltung:
Wiener Staatsoper startet kostenlose Onlineübertragungen
Viele Hobbies können da helfen, Hobbies, die man zu Hause ausüben kann.
Ich habe keine Probleme damit, mich über mehrere Wochen ohne jeden direkten Kontakt zu Menschen von Angesicht zu Angesicht zu beschäftigen.
DVDs gucken, PC- und Konsolengames spielen, Streams am PC gucken, häkeln, stricken, zeichnen, mit Fimo Figürchen formen.
Nur der Strom darf nicht ausfallen. Dann reduziert sich die Beschäftigung um die Hälfte.
Und wenn ich mal quatschen will, dann per Smartphone direkt oder SMS.
Auf diese Weise hoffe ich, dass das Virus an mir vorüberzieht.
LG,
Drachenmutter
... oder endlich mal die 'Patientenverfügung' etc. schreiben, statt immer wieder auf die lange Bank zu schieben ...
Ausmisten! Das ist jetzt meine Aufgabe. Meine Nachkommen werden froh sein.
Ich mach mich nicht verrückt,
Quarantäne?????
Solange man nicht aus einem bestimmtem Urlaubsgebiet kommt , muss man auch nicht in Quarantäne.
Ansonsten gilt Menschenmengen meiden , Hände waschen Z.B nach Einkauf
und in der Wohnung verkrieche ich mich auch nicht .
Bei uns war am Samstag auch das
Toilettenpapier ausverkauft und Seifen?????????
Man sollte sich an den richtigen Stellen informieren , dann passieren solch Hamsterkäufe nicht.
Manche ticken im Mom. nicht mehr richtig😄
Dann hoffe ich für dich auch in Zukunft das Beste!
Ich lebe in einem Gebiet mit Ausgangssperre, was vor einigen Tagen nur Vorausschauende geahnt haben.
@mart2,
in Deiner Liste der möglichen Tätigkeiten vermisse ich
1. lesen, lesen, lesen
2. mich mit dem Seniorentreff beschäftigen (ohne Ansteckungsgefahr) 😁
Wir hoffen, dass eine echte Ausgangssperre nicht passieren wird, denn die Menschen sollten ihren Kopf gebrauchend auch an die frische Luft dürfen. Bei schönem Wetter werden wir z. B. versuchen ohne Kontakte mit anderen spazieren zu gehen oder sogar zu wandern. Das ist für Menschen, die in der Stadt wohnen natürlich oft kaum zu realisieren, wenn sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen müssen. Wir können mit dem Auto aber z. B. in den Schwarzwald fahren und haben das z. B. gestern gemacht und sind allen anderen weiträumig ausgewichen.
Eingekauft haben wir im Voraus, auch für die bald 94jährige Schwiegermutter im Nachbarhaus, die von uns derzeit Sicherheitsabstand hält und nur telefoniert.
Karl
Stimmt....lesen,lesen,lesen....da war der "Lesetag" von mir eindeutig zu wenig hervorgehoben😊 und die Ansteckunsgefahr im St.ist ja gegeben,aber anders als im medizinischer Hinsicht.😏
Ich lese grad "Talking Points" von Dushan Wegner. ..sehr interessant.
Hundeausführen ist aber erlaubt.
Es stimmt,frische Luft tut gut. Da es bei euch noch nicht so dramatisch ist, ist das,was du beschreibst sicher ok und vorbildhaft.
Ich habe bei schönstem Wetter und schneebedeckten Bergen das große Vergnügen zu garteln.
Bei uns ist Wandern etc.in etwa verboten (mit Strafandrohung)bis halb erlaubt....also eine typisch österreichische Lösung. Finde ich aber richtig.
Wenn es total erlaubt wäre, würden viele Leute die Warnungen (wieder nicht) ernst nehmen.
Stimmt, lesen ist auch eine Option. Es stehen viele ungelesene Fantasy-Romane in meinem Bücherregal. Dass ich daran nicht gedacht habe.
Also, es gibt genug Beschäftigung.
LG,
Drachenmutter
@Herbstzeitlose 66
wenn man die Verhältnisse in Italien wahrnimmt, kann die Situation doch niemand mehr auf die leichte Schulter nehmen. Gestern bei Anne Will wurde ein Beitrag aus Italien eingespielt, in dem gesagt wurde, dass 80jährige Patienten oder ältere bei Atemnot nicht mehr beatmet würden, weil die Intensivbetten für die jüngeren Patienten benötigt würden. Man lässt sie also sterben!
Auch wenn man selber noch keine 80 ist, sollte man doch schon allein aus Rücksicht auf die Älteren dafür Sorge tragen, dass man nicht selber ein Intensivbett benötigt und das Virus nicht verbreiten helfen.
Karl
P.S.: Leider musste ich mir gerade für Donnerstag einen Zahnarzttermin holen, weil ich seit Tagen Schmerzen habe. Ein Weisheitszahn muss gezogen werden. Das macht mir Sorgen, es kommt völlig unpassend (meinte auch der Zahnarzt).
Sicher die Situation ist schwierig (!!!!!!) , aber ich habe das Glück (?) ländlich zu wohnen. Jetzt werde ich mich dran machen alles das im Haus und im Garten zu erledigen, was immer liegen geblieben ist. 😊 Ich gehe hinten zum Garten raus, überquere eine kleine Seitenstraße und bin schon auf einem Feldweg. Dort kann ich laufen ohne engen Kontakt mit anderen Menschen / Hundehaltern zu haben. Man wechselt ein paar Worte und geht weiter. 😊
Zum Einkaufen fahre ich mit dem Auto. Ich habe entsprechende Feuchttücher im Auto um mir die Hände zu reinigen und einfach vorsichtig zu sein.
Weil meine Enkelin keine Schule hat und sie jetzt zu Hause ihren "Schulunterricht" über Internet hat, ist auch da die Gefahr einer Ansteckung gering. Sie ist Vormittags beschäftigt. Wir haben einen Plan, wann ich sie wecke und das es in der Zeit kein Handy gibt. Die restliche Zeiteinteilung überlasse ich ihr. So lernt sie selbstständiges arbeiten.
Meine Enkelin geht auch noch zum Reiten. Ich bringe sie hin und dort hat sie hat sie eigentlich nur Kontakt zum Pferd. Sie ist an der frischen Luft, macht Sport und hat eine Beschäftigung die ihr Spaß macht. Sie ist in dem Alter wo sie sehr gut weiß worauf sie achten muß, damit sie sich nicht ansteckt.
Bis jetzt sehe ich es noch relativ gelassen, natürlich weiß ich nicht was noch kommt. Ich bin froh das ich nicht in einer Stadtwohnung wohne, da hätte ich wirklich Probleme mich dran zu gewöhnen mich hauptsächlich in den "vier Wänden" aufhalten zu müssen.
LG Heidrun