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miriam
miriam
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von miriam
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 12:46:25
Antwort erst an Medea:

Liebe Medea, ich gebe dir völlig recht, manchmal muss man in seinem Inneren wirklich aufräumen um dann die praktischen Konsequenzen daraus zu ziehen und sie dann auch konsequent umsetzen. Leicht ist so eine Sache nicht, mir aber viel lieber als die ewigen Vorwände die man sucht um es nicht zu tun - was mir übrigens besonders anstrengend erscheint.

Ich kenne eine Menge Leute die das nicht machen können oder es auch nicht wollen und ihre Energie im Erfinden der Ausreden investieren um dies vor sich und der Welt zu rechtfertigen.
Ist vielleicht auch hier der berühmte Satz gültig, wonach in diesem Falle der Leidensdruck noch nicht genug groß war?

Liebe mart,

auch da trifft mein Satz vielleicht zu betreffend Größe des Leidensdruckes.

Ob man durch das theoretische Befassen mit Logik auch in seinen persönlichen und alltäglichen Entscheidungen dies anwenden kann, weiß ich nicht.

Euch liebe Grüße
--
Miriam
miriam
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Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von miriam
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 12:46:25
Antwort erst an Medea:

Liebe Medea, ich gebe dir völlig recht, manchmal muss man in seinem Inneren wirklich aufräumen um dann die praktischen Konsequenzen daraus zu ziehen und sie dann auch konsequent umsetzen. Leicht ist so eine Sache nicht, mir aber viel lieber als die ewigen Vorwände die man sucht um es nicht zu tun - was mir übrigens besonders anstrengend erscheint.

Ich kenne eine Menge Leute die das nicht machen können oder es auch nicht wollen und ihre Energie im Erfinden der Ausreden investieren um dies vor sich und der Welt zu rechtfertigen.
Ist vielleicht auch hier der berühmte Satz gültig, wonach in diesem Falle der Leidensdruck noch nicht genug groß war?

Liebe mart,

auch da trifft mein Satz vielleicht zu betreffend Größe des Leidensdruckes.

Ob man durch das theoretische Befassen mit Logik auch in seinen persönlichen und alltäglichen Entscheidungen dies anwenden kann, weiß ich nicht.

Euch liebe Grüße

Wieso ist mein Beitrag doppelt hier übernommen worden? Na, so gut war er ja auch nicht...
--
Miriam
mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf miriam vom 30.08.2007, 13:59:40
<
Nun, das theoretische Befassen wird vielleicht zu wenig sein, aber es sollte doch einen gewissen ordnenden Einfluß auf die Denkvorgänge haben.
Trotzdem wird bei persönlichen und alltäglichen Entscheidungen wohl eher das Gefühl entscheiden, aber ohne Denken und dem Gefühl ausgeliefert zu sein, kommen eben Absurdidäten zustande.


Also, wenn ich mich entscheide zu rauchen, dann habe ich ein größeren Risiko frühzeitig zu sterben bzw. aufgrund eines Emphysems mich nur mehr mit Sauerstoffflasche bewegen zu können oder aufgrund eines Schlaganfalls mit hängendem Mund das Leben im Rollstuhl zu verbringen. Rauche ich trotzdem aufgrund von gefühlsmäßigen Kriterien, die mir wichtiger sind, dann sollte ich wissen, daß spätere Konsequenzen die Folge der ersten Entscheidung sind. Da hilft auch nicht der Hinweis auf den 100 jährige Opa, der Zeit seines Lebens geraucht hat, und auch nicht auf die Mixturen eines Homöopathen oder sonstige Geheimmittel.


Aber ich glaube, es geht hier gar nicht wirklich um Wissen vs.Gefühl, sondern einfach um die Kaschierung des Nichtwissens mit Begriffen, die von vielen mit weisen Kopfnicken bestätigt werden.

... ja, ja .... Phantasie ist wichtiger als Wissen ......
Und das Schöne daran ist ja, daß man sich dadurch von jedweder Geistesarbeit und geistiger Anstrengung entlasten kann.

Man ist eben ein Gesamtkunstwerk - und wer das nicht entsprechend schätzt, hat Mordgedanken *g*




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mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 13:50:42
< (nasti)


Es ist mir zu mühsam nachzulesen von wem ich mich angeblich bezirzen ließ - ich pflege normalerweise Argumente auf ihre Stichhaltigkeit hin zu überprüfen und gehöre keiner (Chat)Fraktion an.
--
mart
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von eleonore
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 15:03:40
Du hast nicht mit eine Klage gedroht.......


kein mensch hat mit klage gedroht.
man hat bedenken angemeldet an die aussagen von diese ärztin.
--
eleonore
Medea
Medea
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von Medea
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 15:03:40

Liebe Mart, liebe Miriam,

Nastis kühne Ausführungen zu unterstützen, lag mir keine Minute im Sinn, und auch nicht ihr Schreiben über Mordgedanken, das ist ja jetzt vom Tisch.
Viele dieser Mißverständnisse kommen aus einer sehr anderen bunten Gedankenwelt und weniger aus der Ratio.
Ich wollte lediglich zu all den wissenschaftlichen oder gefühlsweltbestimmten Erklärungen mein reales Erleben beisteuern, das sich auf psychosomatischem Gebiet abspielte.

Liebe Grüße von Medea


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mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf Medea vom 30.08.2007, 17:31:36
Alles in Ordnung, liebe Medea, ..... ich habe auch nichts gegen Phantasiewelten und Phantastereien ... aber alles zu seiner Zeit und an seinem Ort.
Und ehrlich gesagt, mir sind Menschen, die bei anderen so oft Mordgedanken bzw. die Verbrecherlaufbahn am Schädel erkennen können, ziemlich unheimlich. (Projektion sagt dir sicherlich etwas.)

Und was psychosomatische Krankheiten und den Blick ins eigene Innere betrifft, können wir doch nicht so unterschiedliche Ansichten haben)

mart
mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 18:04:13
na, ja ... ich habe ja heute schon viel zu viel wieder geschrieben. Gerade dehalb noch ein letzer Satz von mir zu Wissen und der Phantasie:

Der Nachteil der Intelligenz
besteht darin,
dass man ununterbrochen gezwungen ist,
dazuzulernen.(George Bernard Shaw)


--
mart
Medea
Medea
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Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von Medea
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 19:27:26
Lache Mart,
so ist es - der gute alte Mr. Shaw wußte, wovon er schrieb.

Medea
nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von nasti
als Antwort auf mart vom 30.08.2007, 11:24:53

Wer sollte mich bewundern und warum?

Das ist mir eine Neuigkeit Mart.

Hätte ich diese Absicht, dann setze mich zum PC, schlage ich einen Buch /habe ich hunderte hier/ nach, und schreibe unendlich, oder spekuliere ich mit Google antworten, also makiere ich die kluge. Es genügt einen Satz in einem Buch, welcher gar nichts zu tun hat mit einem Thema in Forum, trotzdem kann ich weiter zu der Thema gebrauchen. Erstaunlich aber wahr. Aber ich mache mir nicht mal diese Mühe. Es eilt bei mir immer, muss ich weg, und gerade diese verzettelte Natur wäre eine psychologische Untersuchung Wert.
Das ich die zitternde Lippen gesehen hatte bei der Mörder, das ist keine Neuigkeit bei mir, ich sehe manchmal mehr als die anderen, und viel weniger als die anderen und gerade dort, wo alle das gleiche sehen. Ich sehe es nicht.
Wenn ich in Forum eine Bewunderung erobern möchte, dann bestimmt werde ich nicht so schlampige Beiträge schreiben wie ich auch schreibe. Ich nehme das in Kauf, das ich für dove gehalten werde oder auch bin. Damit ich noch Zeit für andere, und sehr viele Tätigkeiten habe.

"….....
je näher eine Kunst mit der Narrheit in Verwandtschaft steht, desto mehr hat man sich von Ihr zu versprechen. Die Beglücktesten sind also die, denen es vergönnen ist, mit keiner der Wissenschaften Verkehr zu haben und bloß der Natur zu folgen…….

E.v.R.

Nun öffnete ich ein Buch, und steht sofort etwas passendes da…O)))

Nasti


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