Gesundheit Positive Neuigkeiten von der Corona-Impfstoff Front
Danke, dass Sie aus heutiger Sicht nun erklären, Sie würden auf den Impfstoff verzichten. Allerdings glaube ich solchen Lippenbekenntnissen mit unbekannter Menschen meist nicht; meine Lebenserfahrung lehrte mich stets, dass dies dann die ERsten sein werden, die z.B. vor einem Impfzentrum stehen, um sich pieksen zu lassen.
Aber egal - die Menge wird sowieso nicht reichen:
Die EU hat einen Vertrag zur Lieferungvon 300 Mio Impfdosen unterzeichnet. Die EU hat nach dem Brexit ca 450 Mio Einwohner. Wenn jeder 2x geimpft wird, reicht das nicht aus, wie man sich über die Grundrechenarten erklären lassen kann.
Welchen Zugriff Deutschland auf diese Mengen nehmen kann, errechnet sich aus der Bevölkerungsstärke der einzelnen Nationen. Deutschland hat demzufolge ein Anrecht auf 19% der Gesamtdosen - Herr Spahn hofft auf mindestes 100 Mio Impfdosen. Auch das wird nicht reichen, wenn zweimal geimpft werden muss.
Eine Immunität tritt erst ein, wenn ca 2/3 der Bevölkerung die Infektion hatten,bzw. sich impfen liessen. Das bedeutet bei Deutschland ca 50 Mio Menschen.
So wie es aussieht, werden wir mit sowohl mit der Pandemie als auch denRestriktionen noch lange leben müssen. Olga
Nun ja, Sie werden es wissen.
Bis jetzt bin ich auch ohne Grippeimpfung durchs Leben gekommen, obwohl ich Risikopatient bin.
Es gibt auch noch so etwas wie ein eigenes Immunsystem ...
Mareike
ich denke,wie du!
Um durch eine Impfung gegen eine Krankheit immun zu werden,muss der ganze Organsimus gesund genug sein,um damit fertig werden zu können!
Nachdem ich vor langen Jahren
-noch zu der Zeit meiner Berufstätigkeit-
nach einer Grippeschutzimpfung die schwerste Grippe meines Lebens durchmachte,lass ich sowas nie mehr machen!
Mein Alter macht es möglich,meine Lebensweise derart zu gestalten,dass ich mich nicht anstecke.
...zu etwas muss Alter ja schließlich gut sein...
old_go
Die Alternative wäre mehr in Richtung Medikament zu forschen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass parallel auch die Forschung nach passenden Medikamenten läuft. Aber auch die kostet Geld und ausserdem gibt es ja schon einige, wie z.B. ein Cortison-Präparat, das Ebola-Mittel usw. Aber nicht vergessen: auch Medikamente haben Nebenwirkungen und zwar individuell unterschiedlich bei jedem Menschen, der sie nimmt und oft noch kollidierenden mit anderen Medikamenten, die man sich verabreicht.
Dass ich persönlich vor allem auf Medikamente hoffe, schrieb ich ja schon mehrfach in verschiedenen Threads. Aber ist das für eine Gesamtgesellschaft eine Perspektive? Ich weiß es wirklich nicht, fühle mich da sehr rat- und hilflos wie wir alle wohl...
Ausserdem würde das für mich bedeuten: Medikamente bekomme ich, wenn ich an diesem unheimlichen Virus bereits erkrankte; die Impfung kann ich mit hoffentlich bald verabreichen lassen, um mich vor der Krankheit zumindest eine gewisse Zeit zu schützen. Olga
es wird auf Hochtouren geforscht - gut so!
Nur diese total verkürzten Forschungsphasen beunruhigen mich sehr. Bei einer neuartigen Impfung, die genetische Informationen in den Körper einbringt auch noch die Beobachtungszeiträume zu minimieren, finde ich sehr bedenklich. Ich bin kein Mediziner, aber ich gehe davon aus, dass es das zeitliches Minimum von ein paar Jahren bis zur Zulassung einer Impfung bis jetzt nicht umsonst gibt/gab.
Wenn es nun Spätfolgen gäbe, von denen keiner was gewusst hat, weil nicht genug Zeit verstrichen ist, dann hilft das den Vielen, die sich vertrauensvoll impfen lassen auch nichts mehr.
Ich hoffe sehr, dass man sich in der kritischen Lage jetzt, trotz allem nicht zu einem zu großen Risiko hinreißen lässt. Momentan habe ich den Eindruck, dass das aber passieren könnte, aus den vielen Gründen, die wir alle kennen und die uns zu schaffen machen.
Hoffentlich behalten die letzten Verantwortlichen die Nerven, denn der Druck auf sie wird immens sein.
WurzelFluegel
Ich denke, das ist individuell auch ganz verschieden. Ich habe z.B. ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe vier schwere Krankheiten, koronare Herzkrankheit (inkl. zwei Herzinfarkte), schweres Asthma, Diabetes und eine Polyneuropathie. Dennoch vertrage ich die Grippeimpfung ausgezeichnet und hatte außer einem etwas schweren Arm für 1-2 Tage NIE irgendwelche Nebenwirkungen und durch die Impfung ausgelöste Erkältungen.
@Olga: So wie ich das verstehe, sind die bisherigen Medikamente ja nur Notlösungen. Das sind laut diesen Informationen Medikamente, die auch (zu einem Teil) gegen Covid-19 wirken, aber (wenn ich das richtig verstanden habe) nicht hauptsächlich gegen Covid-19. Ich meinte mit meiner Hoffnung, dass es mal ein Medikament gibt, dass auf die Vielzahl der möglichen Symptome einwirkt. Aber natürlich wäre mir eine sichere Impfung in jedem Fall lieber als ein sicheres Medikament, denn letzteres würde ja in der Tat bedeuten, dass man infiziert wäre.
Einen angenehmen Abend allen hier...
DW
Impfungen sind ein Milliardengeschäft.
Wer jetzt die Nase vorne hat bei der Corona-Impfung, der hat schon einige Milliarden Euros auf sicher.
Aber wenn dann alle Impfwilligen geimpft sind, wird die Serum-Produktion weiterlaufen.
Es werden anno dannzumal also Milliarden Impfdosen auf Lager liegen.
Diese Berge müssen irgendwie an den Mann/die Frau gebracht werden.
Also werden die Seren-Hersteller sich auf die Hausärzte stürzen (Boni und andere "Zückerli" verteilen) , damit diese ihre impf-unwilligen Patienten "mit sanftem Zwang" dazu überreden sollen, sich auch impfen zu lassen.
Inzwischen wird das Corona-Virus aber bereits so stark mutiert haben, dass die "alten" Impfdosen nur noch bedingt nützen werden.
Also muss für diese "Impfdosen-Halden" ein Absatzmarkt geschaffen werden. Diesen wird man auch finden: Bei jenen Völkern, die sich vorher keine Impfung haben leisten können - aber auf "natürliche Weise" immun wurden.....
Bitte nicht missverstehen: Ich bin nicht gegen Impfungen; habe selber genug intus. Aber aus schmerzlicher Erfahrung etwas klüger geworden werde ich mich hüten, diese Corona-Impfung über mich ergehen zu lassen.
90 % Wirksamkeit ist doch eine Menge! Und ich denke, den alten und ganz alten Menschen sind Langzeitwirkungen egal, weil sie die wohl nicht mehr erleben werden. Und Nebenwirkungen kann ich bei jedem anderen Medikament auch bekommen. Das muß halt jeder für sich selbst entscheiden, welches Risiko gehe ich ein? Aber das Leben an sich birgt immer ein Risiko, täglich.
Mit einer Impfung gegen Corona schütze ich nicht nur mich selbst, sondern auch meine Mitmenschen. Das hat für mich persönlich auch in gewisser Weise etwas mit Christsein und Nächstenliebe zu tun. Aber damit stehe ich wohl allein auf weiter Flur?
Bleibt alle gesund!
Jutta
@schorsch,
muss ich Deinen Beitrag verstehen?
Du sorgst Dich über Halden nicht mehr benötigter Impfstoffdosen?
Das Problem ist derzeit doch eher:
Wie versorgen wir fast 8 Milliarden Menschen gerecht mit noch nicht vorhandenen Impfdosen?
Noch wird weltweit mit einer Unterversorgung gerechnet.
Karl
das ist noch nicht geklärt, möglicherweise bleiben Geimpfte dennoch ansteckend. Das wirft wiederum neue Fragen auf hinsichtlich Nächstenliebe...