Gesundheit Nahrungsergänzung

olga64
olga64
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Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michael vom 22.12.2010, 22:59:04
Wenn ich koche, koche ich meist mehrere Portionen; die Zutaten kaufe ich sehr sorgfältig ein - ich koche temperaturschonend und nur mit Öl. Anschliessend friere ich ein und erwärme oft mit der Mikrowelle. Ich denke, dies ist gesünder, als z.B. Gemüse bis zur Unkenntlichkeit zu verkochen oder mit dicken Saucen vollzusaugen. Auf meinem Speiseplan stehen mindestens 3 x täglich Obst, Salat und Gemüse. Ich brauche keine Vitamine, da meine Ärztin mir auch sagte, durch unkontrollierte Einnahme würde hier mehr Schaden entstehen als Nutzen. Olga
Michael
Michael
Mitglied

Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von Michael
als Antwort auf olga64 vom 23.12.2010, 16:00:27
Mit der Microwelle wäre ich vorsichtig. Wenn du Wert auf gesunde und vollwertige Nahrung legst, solltest du Tiefkühlkost möglich im Warmwasserbad erwärmen. Durch die Mikrowellenstahlung wird nachweislich die Nahrungsbestandteile geschädigt. Wenn du es nicht glaubst, mach dich mal im Netz schlau. Ich konnte es erst auch nicht glauben und bin eines Besseren belehrt worden. Vorallem das Dünsten von Gemüse zerstört wertvolle Bestandteile. Ich verwende seitdem einen einfachen Dampfkocheinsatz zum Dünsten und glaube auch dass damit das Gemüse besser schmeckt.
Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Nahrungsergänzung ist ein Gläschen Rotwein.
Oder auch zwei - viel hilft viel

Irgendwas Schlaues über die Inhaltsstoffe lässt sich sicher im Internet finden:
Pflanzenfarbstoffe und dergl.(neuester Stand des Irrtums).
Ich brauch das nicht zu wissen, mir schmeckts auch so.

Möglicherweise schädliche Erwärmungsmethoden kompensiere ich im Fall des Falles mit einem Säckchen leckerer Gewürze (die haben bekanntlich alle irgendwelchen Nutzen für irgendwelche Organe).


Skol!


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elle
elle
Mitglied

Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von elle
als Antwort auf Michael vom 24.12.2010, 16:19:00
Ich bin der gleichen Meinung wie Michael. Meine Mikrowelle wird nicht mehr benutzt.
entdeckerklaus
entdeckerklaus
Mitglied

Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von entdeckerklaus
als Antwort auf olga64 vom 23.12.2010, 16:00:27
Ich las vor ein paar Wochen in einem Buch von Dietmar Bittrich das Zitat eines Schauspielers Name vergessen
„Ich lehne Naturkost ab. In unserem Alter sollte man so viel Konservierungsstoffe zu sich nehmen wie man nur kriegen kann“
Auch ne Einstellung
heide †
heide †
Mitglied

Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von heide †
als Antwort auf olga64 vom 23.12.2010, 16:00:27
Für leckere, deftige Eintopfgerichte nehme ich gerne den großen Kochtopf, denn portioniert und dann wieder aufgewärmt – aber nie in der Mikrowelle - schmecken diese Gerichte erst richtig gut.
Andere Köstlichkeiten werden nach Bedarf zubereitet, denn den Luxus kann ich mir erlauben, vieles frisch auf den Tisch zu bringen.

Nahrungsergänzungsmittel kommen bei mir erst dann zum Einsatz, wenn durch Krankheit die Nahrungsaufnahme eingeschränkt ist. Losgelöst davon wird die tägliche Einnahme einer Kapsel Eunova Multivitaminstoff auch keinen Schaden anrichten; es bleibt also jedem selbst überlassen zu testen, was ihm gut tut.

Heide

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Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 25.12.2010, 20:56:05
Noch einmal zu den Nahrungsergänzungsmitteln.
Und nochmal, ich habe sie 8 Jahre vertickert.

Wadenkrämpfe. Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Wer kennt's nicht?

Es ist sicher schön und gut, sich 'natürlich' zu ernähren.
Dabei sind jedoch zwei Punkte zu berücksichtigen.

1) Zeige mir heute einer nicht-aufgeplusterte Nahrung.
Groß (aber leer) wird gekauft.
Weiß überhaupt jemand noch, wie eine Möhre schmeckt, eine Kartoffel? Radies-chen?
Südfrüchte dürfen bis zu 5 Jahre 'zwischengelagert' werden.

Um eine Vitamin-C-Pille zu ersetzen, müsste man einen Wassereimer mit Zotronen essen, was natürlich unsinning ist.
Ich habe schon mal das Vitamin-E erwähnt. Ich habe keine braunen Altersflecken.

2) Wir werden älter. D.h. die zur Verfügung stehenden Inhaltsstoffe werden nicht mehr so ffektiv ausgewertet.
Vor ein paar hundert Jahren hatten die Menschen eine Lebenserwartung von 30 Jahren - und heute?

Allein die zwei Punkte sollten zum Nachdenken anregen.

Achso, noch etwas: Der Körper unterscheidet zwischen künstlichen und natürlichen Vitaminen.

Es gilt allein nur aufzupassen, daß man keinem Scharlatan aufsitzt.
Michael
Michael
Mitglied

Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von Michael
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.12.2010, 22:53:16
Ach ja, beinahe hätte ichs vergessen. Vitamin C nehme ich auch noch ein. Allerdings nicht mehr so viel wie noch vor einem Jahr, nachdem ich gelesen habe dass die Gefahr von Harnsteinbildung besteht. Früher hiess es auch, besonders von amerikanischer Seite, mindestens 1-3 Gramm pro Tag sollte man einnehmen. Dann wieder 100 mg genügen und zuletzt, zu viel ist gefährlich. So jagt eine Studie die andere, was gestern galt gilt heute nicht mehr. Trotzdem möchte ich nicht ganz auf die alte Gewohnheit verzichten. Nur eben mit Maßen. So beruhigt man sein Gewissen und bedient gleichzeitigt den Plazeboeffekt.
olga64
olga64
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Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michael vom 26.12.2010, 12:45:59
[quote=Michael]Ach ja, beinahe hätte ichs vergessen. Vitamin C nehme ich auch noch ein. Allerdings nicht mehr so viel wie noch

Ich beginne meinen Morgen seit mehr als 25 Jahren mit je einer ausgepressten Orange (oder Grapefruit), einer Zitrone und manchmal kommt eine Kiwi hinzu. Dazu benötigt man einen etwas leistungsstärken Entsafter. Diese sehr viel gesündere Vitamin C-Zufuhr schützt mich auch vor Erkältungen - ausserdem ist es billiger und riecht besser als Pillen. Es wird doch so oft auch in diesen Foren auf die Pharma-Industrie geschimpft - wer glaubt Ihr, ist für die Herstellung dieser Vitaminpillen zuständig und verdient gewaltiges Geld damit? Wo bleibt Euer Seniorenaufstand auf diesem Gebiet? Olga
anno10
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Re: Nahrungsergänzung
geschrieben von anno10
als Antwort auf olga64 vom 27.12.2010, 16:19:25

Auf Vitamine sind keine Patente, also
verdient die Pharma-Industrie auch
nicht viel damit.Ob die Früchte, die oft
eine Weltreise hinter sich haben und unreif
geerntet wurden
den Bedarf decken, müßte erst eine
Blutuntersuchung zeigen.Anno10

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