Gesundheit Meditation
Mareike,
der Name ´Feldenkrais` war mir bekannt aber viel mehr nicht.
Ich habe gerade Deinen Link überflogen und sporadisch herausgegriffen, was mir z.B. gefällt:
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Einheit von Körper und Geist
Dass Körper und Geist in der Lebensfunktion ein untrennbares Ganzes bilden – ein Grundthema von Feldenkrais - wird beispielsweise von der modernen Hirnforschung bestätigt. Der international renommierte Neurologe A.Damasio belegt eindrücklich, dass jedes Erleben einschließlich des Denkens auf körperliche Empfindungen zurückgeht und das eine das andere wechselseitig prägt.
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Wechselseitig scheint mir besonders wichtig!
hzl Gerd
der Name ´Feldenkrais` war mir bekannt aber viel mehr nicht.
Ich habe gerade Deinen Link überflogen und sporadisch herausgegriffen, was mir z.B. gefällt:
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Einheit von Körper und Geist
Dass Körper und Geist in der Lebensfunktion ein untrennbares Ganzes bilden – ein Grundthema von Feldenkrais - wird beispielsweise von der modernen Hirnforschung bestätigt. Der international renommierte Neurologe A.Damasio belegt eindrücklich, dass jedes Erleben einschließlich des Denkens auf körperliche Empfindungen zurückgeht und das eine das andere wechselseitig prägt.
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Wechselseitig scheint mir besonders wichtig!
hzl Gerd
Ich glaube nicht, daß Damasio das so gesagt hat, denn es würde bedeuten, daß das von mane so genannte "Gedankenkarussell" auch eine körperliche Empfindung ist. Ich habe zwar erst ein Buch von Antonio Damasio gelesen, doch ich sehe nicht, wo diese Interpretation sich bei ihm wiederfindet. Höchstens könnte man auf den Buddha verweisen, der die Gedanken als weitere Sinnesempfindung angesehen hat. Die Existenz des "Gedankenkarussells" belegt, daß ein nicht geringer Teil des Denkens nicht unserem Willen unterliegt und deshalb sah der Buddha es als eigenständiges Phänomen an.
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Der international renommierte Neurologe A.Damasio belegt eindrücklich, dass jedes Erleben einschließlich des Denkens auf körperliche Empfindungen zurückgeht .....
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det
Nun aber zum eigentlichen Thema. Die Diskussion buddhistischer Begriffe hat mit dem Thema Meditation eigentlich wenig zu tun, aber ich will kurz darauf eingehen.
Anatta oder "Nicht-Selbst" hat nichts mit dem Unbewussten zu tun. Anatta ist eine Erkenntnis, eine Vorstellung aus der buddh. Philosophie, die durch die Erfahrung der Meditation untermauert wird. Die Erläuterung von Anatta bei Wikipedia macht die Bedeutung von "Nicht-Selbst" deutlich.
"Anhaftungen" ist ebenfalls ein Begriff aus der buddh. Philosophie. Es hat nichts mit der "Prägung" zu tun. Auch hier ist die Erläuterung bei Wikipedia hilfreich. Ergänzend kann man auch das "Buddhistische Wörterbuch" des Ehrw. Nyanatiloka hinzuziehen.
Lbr Det,
Das Wort "Unbewußtsein" ist mir irgendwie untergekommen, gibts vielleicht garnicht. Verwenden wir einvernehmlich "Unterbewußtsein".
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Dann zum Buddhismus.
Ich habe eigentlich davon keine Ahnung. Unser Sohn bezeichnet sich zwar als Buddhist - er lebt aber seit ca. 15 Jahren in Australien und ich habe mit ihm darüber keinen Austausch.
Mir schien aber Buddhismus so wichtig zu sein, daß ich ihn "frei Schnauze" übernommen habe.
Meine Basisaufstellung sollte sich auf Hirnforscher berufen und im Nachhinein muß ich feststellen, daß ich aus der Feder von Hirnforschern noch nie einen direkten Bezug zum NAMEN Buddhismus gelesen habe, entschuldige bitte.
"Anatta", "Nicht Selbst" und "Prägung" habe ich aus meinen Kopien und Scans als Bezug zum Unterbewußtsein wörtlich übernommen.
Ich werde aber darüber in Wikipedia nachlesen.
Entschuldige bitte, ich kann erst heute Abend weiterschreiben, bin gleich unterwegs (große Autoreparatur usw.).
hzl Gerd
Zitat von Gerdd
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Der international renommierte Neurologe A.Damasio belegt eindrücklich, dass jedes Erleben einschließlich des Denkens auf körperliche Empfindungen zurückgeht .....
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Det, die Aussage stammt nicht von mir. Ich habe sie im Feldenkrais-Verband gescannt im Internet - hier der Link (im Link ganz unten schauen):
Feldenkrais
(Ich bin noch nicht ganz so vertraut mit der ST-Textformatierung.
Es sollte also ein "Link setzen" und nicht "Zitat" sein - das muß ich beim einstellen verwechselt haben, sorry.)
Gerd
hat es noch etwas freien Platz auf Deinen losen Zetteln, Gerd,
dann hätte ich noch ein paar schnelle Anmerkungen:
ad Zettel V, unbewußte Wahrnehmung -
nun weiß ich nicht, wie Prof. Roth morgens aus den Federn kommt. Ohne die Möglichkeit der unbewußten Wahrnehmung könnte er das Weckerklingeln nicht hören, das erst den Anstoß zu bewußten Wahrnehmungen gibt.
Das limbische System als 'Sitz' des Unbewußten – grusel, grusel, Gänsehaut !
Ich 'befürchte', daß es sich um Gerhard Roth handelt, dem Karl vor einiger Zeit bei seiner Auffassung vom freien Willen einen Kategorienfehler vorgehalten hat, dies würde hier ebenso zutreffen. Bewußtsein und sein Gegenteil lassen sich anatomisch nicht lokalisieren, weil diese Konstrukte zunächst der subjektiven Beobachtung entstammen, daß viele Vorgänge im Körper, somit auch im Hirn, selbständig und unwillkürlich ablaufen. Sie bildet den Ursprung für die heterogenen Vorstellungen, die in den inzwischen weit ausgebauten Gedankengebäuden, die hier wiederholt angesprochen sind, eine zentrale Rolle spielen.
Das limbische System ist an zahlreichen inneren Prozessen beteiligt, vorrangig bei der Bildung von Emotionen und Lernvorgängen, die unbewußt ablaufen. Doch der größte Teil aller Wahrnehmungs- und Steuerungsvorgänge im zentralen Nervensystem und dem angeschlossenen hormonellen laufen zunächst unbewußt und automatisch ab. Die überlebenswichtigen Vitalfunktionen werden beispielsweise vom 'autonomen !' Nervensystem geregelt. Nach einem guten Essen müssen wir nicht dem Magen ständig anweisen, sich nun zu bewegen, oder der Leber runter morsen: 'bitte noch zwei Portionen Galle, es war doch etwas zu fett!' .
Die inneren Funktionen, die bewußtes Erleben ermöglichen, bekommen davon lediglich regelmäßig kurze Zustandsprotokolle, die dann eine bewußte Entscheidung auslösen können : ' nun besser, einen kleinen Spaziergang machen, sonst droht möglicherweise wieder mal das leidige Sodbrennen!'.
Viele Lernvorgänge haben übrigens gerade zum Ziel, daß zunächst bewußt ausgeführte Einzelhandlungen durch mühsames Üben zunehmend automatisiert und damit unbewußt ausgeführt werden. Ein Klavierspieler mußte anfangs viel Mühe aufwenden, bis die Beobachtung der Tasten und Noten mit den Rückmeldungen der Muskelrezeptoren der Arme, Finger und Beine soweit verknüpft waren, daß ein flüssiges Spiel überhaupt erst möglich wurde. Ein Boxer übt sinnvollerweise zunächst am Sandsack, weil erst dadurch die blitzschnellen Reaktionen für den Gegnerkampf ausgebildet werden. Sonst gäbe es noch mehr Platzwunden und Knochenbrüche.
Nun wird leicht verständlich, daß die inneren, unbewußten Prozesse keineswegs prinzipiell nachteilig sind, sondern geradezu zwingende Voraussetzung darstellen für die hochkomplexen Fertigkeiten, zu denen wir aufgrund unserer Ausstattung fähig sind.
Die negativ erfahrenen Wirkungen unbewußter Funktionen rühren, hier mal bewußt sehr verallgemeinert, daher, daß zwei oder mehrere Handlungs- oder Denkmuster miteinander konkurrieren, unvereinbar sind. Läßt der Druck, ständig auf äußere, wechselnde Bedinungen reagieren zu müssen, mal nach, dann können sie zu einem Auflösungsversuch ins 'Bewußtsein' drängen. Die Gestaltpsychologen sagten auch schon : zur Bildung einer 'guten Gestalt', und meinten : eines konfliktfreien Ganzen. Sigmund Freud widmete diesem Tun gar ein Möbelstück.
Chronifiziert können solche gegensätzliche, unbewußte Muster eben auch zu Schlaflosigkeit und Schmerzen führen. Die Zusammenhänge sind im Einzelfall jedoch komplex und sehr individuell, sodaß sie sich einen pauschalen Beschreibung entziehen.
Kurz noch eine Bemerkung zum früheren Zettel 'Gehirnwellen':
Das zentrale Nervensystem besteht bekanntlich aus einer großen Zahl von Neuronen. Diese haben nun einerseits mehrere 'chemische Ohren, mit denen sie auf die oben erwähnten Neurotransmitter hören. Sobald sie genug gehört haben, geben sie eine Nachricht an ihre Nachbarn ab in der Weise, daß zunächst durch ihre Nervenfaser ein elektrischer Impuls bis ans Ende, die Synapse, geleitet wird. Dort geben sie dann ihrerseits einige Moleküle Neurotransmitter ab, die von den Nachbarn gehört werden. Dies zum Verhältnis von elektrischer Aktivität zur chemisch-physiologischen.
Die elektrischen Effekte nun kann man auf der Hirnhaut ableiten, jedoch nicht die einer einzelnen Zelle, was nur durch einen chirurgischen Eingriff möglich ist, sondern die Summe eines größeren, darunter liegenden Zellverbandes. Elektrisch verstärkt erscheint diese Ableitung dann auf der Papierrolle eines Polygraphen. Im Wachzustand sind viele Neuronen fleißig am Feuern zu unterschiedlichen Zeiten, wodurch auf dem Papier eine 'Welle' mit kleinen Amplituden und hoher Frequenz erscheint. Dieses Muster wird als Betarhythmus bezeichnet. Im Tiefschlaf, als dem anderen Extrem ist die Tätigkeit der Neuronen hoch synchronisiert, ihre Aktivität addiert sich in der Ableitung zum Deltamuster, mit hoher Amplitude und niedriger Frequenz.
Die beiden anderen Muster liegen dazwischen. Nun hängt die Lernfähigkeit mit der jeweiligen Aktivierung im Hirn zusammen: bei sehr hoher und sehr tiefer ist sie deutlich vermindert, bei mittlerer Aktivierung indes optimal. Hierzu braucht man übrigens nicht mal ein EEG – jeder weiß aus eigener Erfahrung, daß man sich bei hoher Anspannung schlecht etwas merken kann.
Beim kreativen Denken verhält es sich ähnlich, weshalb sich stark konzentriertes, analytisches Denken und originelles Denken immer mal gegenseitig ausschließen.
Auch hierzu gibt es bereits mindestens eine sprachliche Floskel :
'eine Nacht erst darüber schlafen'.,
dh. gibt dem alpha eine Chance!
Man muß also nicht unbedingt in Labor, um die Vorgänge in unserem Schädel zu ergründen, ein wachsames Ohr auf die Sprache fördert auch gar manches ins Bewußtsein!
… prinzipiell jedoch gilt nach wie vor :
die Wege des Hirns sind unergründlich !
diogenes
dann hätte ich noch ein paar schnelle Anmerkungen:
ad Zettel V, unbewußte Wahrnehmung -
nun weiß ich nicht, wie Prof. Roth morgens aus den Federn kommt. Ohne die Möglichkeit der unbewußten Wahrnehmung könnte er das Weckerklingeln nicht hören, das erst den Anstoß zu bewußten Wahrnehmungen gibt.
Das limbische System als 'Sitz' des Unbewußten – grusel, grusel, Gänsehaut !
Ich 'befürchte', daß es sich um Gerhard Roth handelt, dem Karl vor einiger Zeit bei seiner Auffassung vom freien Willen einen Kategorienfehler vorgehalten hat, dies würde hier ebenso zutreffen. Bewußtsein und sein Gegenteil lassen sich anatomisch nicht lokalisieren, weil diese Konstrukte zunächst der subjektiven Beobachtung entstammen, daß viele Vorgänge im Körper, somit auch im Hirn, selbständig und unwillkürlich ablaufen. Sie bildet den Ursprung für die heterogenen Vorstellungen, die in den inzwischen weit ausgebauten Gedankengebäuden, die hier wiederholt angesprochen sind, eine zentrale Rolle spielen.
Das limbische System ist an zahlreichen inneren Prozessen beteiligt, vorrangig bei der Bildung von Emotionen und Lernvorgängen, die unbewußt ablaufen. Doch der größte Teil aller Wahrnehmungs- und Steuerungsvorgänge im zentralen Nervensystem und dem angeschlossenen hormonellen laufen zunächst unbewußt und automatisch ab. Die überlebenswichtigen Vitalfunktionen werden beispielsweise vom 'autonomen !' Nervensystem geregelt. Nach einem guten Essen müssen wir nicht dem Magen ständig anweisen, sich nun zu bewegen, oder der Leber runter morsen: 'bitte noch zwei Portionen Galle, es war doch etwas zu fett!' .
Die inneren Funktionen, die bewußtes Erleben ermöglichen, bekommen davon lediglich regelmäßig kurze Zustandsprotokolle, die dann eine bewußte Entscheidung auslösen können : ' nun besser, einen kleinen Spaziergang machen, sonst droht möglicherweise wieder mal das leidige Sodbrennen!'.
Viele Lernvorgänge haben übrigens gerade zum Ziel, daß zunächst bewußt ausgeführte Einzelhandlungen durch mühsames Üben zunehmend automatisiert und damit unbewußt ausgeführt werden. Ein Klavierspieler mußte anfangs viel Mühe aufwenden, bis die Beobachtung der Tasten und Noten mit den Rückmeldungen der Muskelrezeptoren der Arme, Finger und Beine soweit verknüpft waren, daß ein flüssiges Spiel überhaupt erst möglich wurde. Ein Boxer übt sinnvollerweise zunächst am Sandsack, weil erst dadurch die blitzschnellen Reaktionen für den Gegnerkampf ausgebildet werden. Sonst gäbe es noch mehr Platzwunden und Knochenbrüche.
Nun wird leicht verständlich, daß die inneren, unbewußten Prozesse keineswegs prinzipiell nachteilig sind, sondern geradezu zwingende Voraussetzung darstellen für die hochkomplexen Fertigkeiten, zu denen wir aufgrund unserer Ausstattung fähig sind.
Die negativ erfahrenen Wirkungen unbewußter Funktionen rühren, hier mal bewußt sehr verallgemeinert, daher, daß zwei oder mehrere Handlungs- oder Denkmuster miteinander konkurrieren, unvereinbar sind. Läßt der Druck, ständig auf äußere, wechselnde Bedinungen reagieren zu müssen, mal nach, dann können sie zu einem Auflösungsversuch ins 'Bewußtsein' drängen. Die Gestaltpsychologen sagten auch schon : zur Bildung einer 'guten Gestalt', und meinten : eines konfliktfreien Ganzen. Sigmund Freud widmete diesem Tun gar ein Möbelstück.
Chronifiziert können solche gegensätzliche, unbewußte Muster eben auch zu Schlaflosigkeit und Schmerzen führen. Die Zusammenhänge sind im Einzelfall jedoch komplex und sehr individuell, sodaß sie sich einen pauschalen Beschreibung entziehen.
Kurz noch eine Bemerkung zum früheren Zettel 'Gehirnwellen':
Das zentrale Nervensystem besteht bekanntlich aus einer großen Zahl von Neuronen. Diese haben nun einerseits mehrere 'chemische Ohren, mit denen sie auf die oben erwähnten Neurotransmitter hören. Sobald sie genug gehört haben, geben sie eine Nachricht an ihre Nachbarn ab in der Weise, daß zunächst durch ihre Nervenfaser ein elektrischer Impuls bis ans Ende, die Synapse, geleitet wird. Dort geben sie dann ihrerseits einige Moleküle Neurotransmitter ab, die von den Nachbarn gehört werden. Dies zum Verhältnis von elektrischer Aktivität zur chemisch-physiologischen.
Die elektrischen Effekte nun kann man auf der Hirnhaut ableiten, jedoch nicht die einer einzelnen Zelle, was nur durch einen chirurgischen Eingriff möglich ist, sondern die Summe eines größeren, darunter liegenden Zellverbandes. Elektrisch verstärkt erscheint diese Ableitung dann auf der Papierrolle eines Polygraphen. Im Wachzustand sind viele Neuronen fleißig am Feuern zu unterschiedlichen Zeiten, wodurch auf dem Papier eine 'Welle' mit kleinen Amplituden und hoher Frequenz erscheint. Dieses Muster wird als Betarhythmus bezeichnet. Im Tiefschlaf, als dem anderen Extrem ist die Tätigkeit der Neuronen hoch synchronisiert, ihre Aktivität addiert sich in der Ableitung zum Deltamuster, mit hoher Amplitude und niedriger Frequenz.
Die beiden anderen Muster liegen dazwischen. Nun hängt die Lernfähigkeit mit der jeweiligen Aktivierung im Hirn zusammen: bei sehr hoher und sehr tiefer ist sie deutlich vermindert, bei mittlerer Aktivierung indes optimal. Hierzu braucht man übrigens nicht mal ein EEG – jeder weiß aus eigener Erfahrung, daß man sich bei hoher Anspannung schlecht etwas merken kann.
Beim kreativen Denken verhält es sich ähnlich, weshalb sich stark konzentriertes, analytisches Denken und originelles Denken immer mal gegenseitig ausschließen.
Auch hierzu gibt es bereits mindestens eine sprachliche Floskel :
'eine Nacht erst darüber schlafen'.,
dh. gibt dem alpha eine Chance!
Man muß also nicht unbedingt in Labor, um die Vorgänge in unserem Schädel zu ergründen, ein wachsames Ohr auf die Sprache fördert auch gar manches ins Bewußtsein!
… prinzipiell jedoch gilt nach wie vor :
die Wege des Hirns sind unergründlich !
diogenes
@Det und Gerdd
Hier folgende Aussage: Der Körper ist nach Damasios Erkenntnisse "Grundlage des Selbst"..
LG
Mareike
Hier folgende Aussage: Der Körper ist nach Damasios Erkenntnisse "Grundlage des Selbst"..
LG
Mareike
lbr diogenes,
Du überforderst mich ein bißchen, das alles habe ich nicht studiert.
Einem wissenschaftlichen Diskurs darüber kann ich nicht standhalten.
Prof. Gerhard Roth z.B. kann ich nur zitieren, nicht auseinanderklabustern, lach.
Das Thema von Mane ist Meditation und ich habe versucht soweit mein Verstand es hergibt darauf einzugehen, mehr eigentlich nicht.
Ich danke Dir aber sehr für Deine große Mühe mit mir, mit uns. Ich will heute Abend versuchen auf Deine Einwände einzugehen, soweit ich kann.
Wie erwähnt, ich bin gleich unterwegs nach BB (Bad Bergzabern).
Also bis dann!
hzl Gerd
Du überforderst mich ein bißchen, das alles habe ich nicht studiert.
Einem wissenschaftlichen Diskurs darüber kann ich nicht standhalten.
Prof. Gerhard Roth z.B. kann ich nur zitieren, nicht auseinanderklabustern, lach.
Das Thema von Mane ist Meditation und ich habe versucht soweit mein Verstand es hergibt darauf einzugehen, mehr eigentlich nicht.
Ich danke Dir aber sehr für Deine große Mühe mit mir, mit uns. Ich will heute Abend versuchen auf Deine Einwände einzugehen, soweit ich kann.
Wie erwähnt, ich bin gleich unterwegs nach BB (Bad Bergzabern).
Also bis dann!
hzl Gerd
auseinanderklabustern werde ich den Gerhard Roth sicher nicht, Gerd,
allein schon aus der Sorge, ihn anschließend nicht mehr zusammen zu bekommen.
Nun kann ich sehr gut nachvollziehen, daß die schwierigen Zusammenhänge, die ich kurz zu skizzieren versucht habe, nicht auf einen Schlag völlig nachvollziehbar sind.
Doch wenn ich annähernd zeigen konnte, daß die verschiedenen Ebenen, die hier schon angesprochen wurden, bis zu einem gewissen Grad aufeinander bezogen, jedoch nicht identisch ineinander übergeführt werden können, war's mir die Mühe wert.
Übrigens keine Eile – mein sizilianischer Obsthändler, dem ich seit Jahren schon Werbematerial für seine Auslagen drucke, hat die neue Ernte reinbekommen und mich gerade erneut gebeten. Nun stelle ich fest, daß die bisherigen Unterlagen noch auf meinem alten Rechner meditieren, auf der neuen Installation nicht zum Bewußtsein erweckt werden können. Da scheint in den nächsten Stunden erst mal ausschließliche Zuwendung nötig, bis dann mein limbisches System hoffentlich die grüne Flagge hisst.
Herzliche Grüße in die Runde und weiterhin anregenden Austausch
diogenes
allein schon aus der Sorge, ihn anschließend nicht mehr zusammen zu bekommen.
Nun kann ich sehr gut nachvollziehen, daß die schwierigen Zusammenhänge, die ich kurz zu skizzieren versucht habe, nicht auf einen Schlag völlig nachvollziehbar sind.
Doch wenn ich annähernd zeigen konnte, daß die verschiedenen Ebenen, die hier schon angesprochen wurden, bis zu einem gewissen Grad aufeinander bezogen, jedoch nicht identisch ineinander übergeführt werden können, war's mir die Mühe wert.
Übrigens keine Eile – mein sizilianischer Obsthändler, dem ich seit Jahren schon Werbematerial für seine Auslagen drucke, hat die neue Ernte reinbekommen und mich gerade erneut gebeten. Nun stelle ich fest, daß die bisherigen Unterlagen noch auf meinem alten Rechner meditieren, auf der neuen Installation nicht zum Bewußtsein erweckt werden können. Da scheint in den nächsten Stunden erst mal ausschließliche Zuwendung nötig, bis dann mein limbisches System hoffentlich die grüne Flagge hisst.
Herzliche Grüße in die Runde und weiterhin anregenden Austausch
diogenes
Re: Meditation
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist jetzt mal ein schöner Thread, ohne Klamauk und
Besserwisser.
Meditation ist für mich auch: Betrachtung, das setzt schon
Zeit und Stille voraus, dann kann es ganz einfach sein, ob Gegenstand oder Gedanke. d. h. ein Blümchen oder ein Gebet,
es hat immer das Ziel, nicht vom Alltag zu fliehen, sondern ihn zu bereichern.
Grüßle an alle Bemühten
Ingeborg-Clematis
Besserwisser.
Meditation ist für mich auch: Betrachtung, das setzt schon
Zeit und Stille voraus, dann kann es ganz einfach sein, ob Gegenstand oder Gedanke. d. h. ein Blümchen oder ein Gebet,
es hat immer das Ziel, nicht vom Alltag zu fliehen, sondern ihn zu bereichern.
Grüßle an alle Bemühten
Ingeborg-Clematis
Hi Gerd,
ich hatte in meiner Antwort zu Anatta und den Anhaftungen die links vergessen und will sie jetzt nachreichen:
Anatta bei Wikipedia und Anatta im Buddhistischen Wörterbuch
Upadana (Anhaftungen) bei Wikipedia und Upadana im Buddhistischen Wörterbuch
Viel Spaß beim Forschen
det
ich hatte in meiner Antwort zu Anatta und den Anhaftungen die links vergessen und will sie jetzt nachreichen:
Anatta bei Wikipedia und Anatta im Buddhistischen Wörterbuch
Upadana (Anhaftungen) bei Wikipedia und Upadana im Buddhistischen Wörterbuch
Viel Spaß beim Forschen
det