Gesundheit Meditation
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich mit dem Thema Meditation auseinandersetzen. Dazu habe ich mir das, mir von mehreren Seiten empfohlene Buch (plus CD) von Jack Kornfield bestellt, welches sich an Anfänger richtet.
Meditation
"Meditation ist ein Geschenk, das wir unserem Geist machen", habe ich mal gelesen und ich erhoffe mir davon mehr Ruhe und Entspannung für Körper, Geist und Seele.
Sind hier einige, die Erfahrungen mit dem Meditieren haben oder sogar regelmäßig praktizieren?
Über Anregungen/Tipps oder auch Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Liebe Grüße,
Mane
ich möchte mich mit dem Thema Meditation auseinandersetzen. Dazu habe ich mir das, mir von mehreren Seiten empfohlene Buch (plus CD) von Jack Kornfield bestellt, welches sich an Anfänger richtet.
Meditation
"Meditation ist ein Geschenk, das wir unserem Geist machen", habe ich mal gelesen und ich erhoffe mir davon mehr Ruhe und Entspannung für Körper, Geist und Seele.
Sind hier einige, die Erfahrungen mit dem Meditieren haben oder sogar regelmäßig praktizieren?
Über Anregungen/Tipps oder auch Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Liebe Grüße,
Mane
Hallo liebe Mane,
leider habe ich keine Erfahrung mit der Meditation,bin aber auf Antworten hier gespannt.Ich habe mir das Buch angeschaut und von der CD gelesen,ich hoffe,Du wirst berichten. Möglicherweise auch ein Weihnachtsgeschenk für mich..
Steht jetzt auf meiner Wunschliste.
Liebe Grüße
Inga
leider habe ich keine Erfahrung mit der Meditation,bin aber auf Antworten hier gespannt.Ich habe mir das Buch angeschaut und von der CD gelesen,ich hoffe,Du wirst berichten. Möglicherweise auch ein Weihnachtsgeschenk für mich..
Steht jetzt auf meiner Wunschliste.
Liebe Grüße
Inga
Bin sehr gespannt auf die Beiträge!
Irgendwo habe ich gelesen:
Wir denken, daß unser Gehirn so denkt wie wir, nämlich, linear und in Worten, Daten, Zahlen und Fakten.
Es sind leider nur höchstens 1-2 Prozent unserer Gehirnzellen, die sich dieser Aufgabe widmen.
Die restlichen 95-98 Prozent sind mit Denken ganz anderer Art beschäftigt - nämlich mit Bildern, Gefühlen, Geräuschen, mit Riechen, mit taktilen und anderen Sinnesempfindungen.
Wie steht es also mit unserer Fähigkeit zu Visualisieren, können wir Informationen mit Gefühlen verbinden und das alles ohne die Interventionen eines "bewußten Zensors"?
P.S.: Das Thema paßt im Moment wunderbar in die "stille", "dunkle" Kerzen-Lichterzeit, danke.
Gerdd
Irgendwo habe ich gelesen:
Wir denken, daß unser Gehirn so denkt wie wir, nämlich, linear und in Worten, Daten, Zahlen und Fakten.
Es sind leider nur höchstens 1-2 Prozent unserer Gehirnzellen, die sich dieser Aufgabe widmen.
Die restlichen 95-98 Prozent sind mit Denken ganz anderer Art beschäftigt - nämlich mit Bildern, Gefühlen, Geräuschen, mit Riechen, mit taktilen und anderen Sinnesempfindungen.
Wie steht es also mit unserer Fähigkeit zu Visualisieren, können wir Informationen mit Gefühlen verbinden und das alles ohne die Interventionen eines "bewußten Zensors"?
P.S.: Das Thema paßt im Moment wunderbar in die "stille", "dunkle" Kerzen-Lichterzeit, danke.
Gerdd
Also ich entspanne mich bei indischer Musik und sitze dabei im Stuhl
Nach der Musik (plus minus 60 Minuten ) fühle ich mich entspannter.
Gruss crosby :)
Nach der Musik (plus minus 60 Minuten ) fühle ich mich entspannter.
Gruss crosby :)
Hallo crosby. das mache ich auch, nicht nur indische,
auch afghanische oder arabische, dabei schliesse ich die Augen
und visualisiere mir die schönsten Erinnerungs-Bilder aus dem
fernen Osten: " vom Meer, tanzende Inderinnen in ihren wunderschönen
Saris, Sonnenuntergänge, Kamelreiten in der Abenddämmerung dem Meer
entlang und so weiter und so fort..."
Oder ich denke mich in eine lichterfüllte Glaskugel, mit der
ich ins Universum schwebe...
Oder ich zünde eine Kerze an, und versuche, mich im
Kerzenlicht aufzulösen bzw. gar nichts zu denken, das ist nicht
einfach, aber es gelingt mir immer besser...
Es gibt viele Arten zu Meditieren, ich habe mir meine eigenen
ausgesucht .......
hisun
.*.
auch afghanische oder arabische, dabei schliesse ich die Augen
und visualisiere mir die schönsten Erinnerungs-Bilder aus dem
fernen Osten: " vom Meer, tanzende Inderinnen in ihren wunderschönen
Saris, Sonnenuntergänge, Kamelreiten in der Abenddämmerung dem Meer
entlang und so weiter und so fort..."
Oder ich denke mich in eine lichterfüllte Glaskugel, mit der
ich ins Universum schwebe...
Oder ich zünde eine Kerze an, und versuche, mich im
Kerzenlicht aufzulösen bzw. gar nichts zu denken, das ist nicht
einfach, aber es gelingt mir immer besser...
Es gibt viele Arten zu Meditieren, ich habe mir meine eigenen
ausgesucht .......
hisun
.*.
Re: Meditation
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mittlerweile gibt es tausenderlei Formen der Meditation, wobei die ursprüngliche M. etwas in den Hintergrund getreten ist. Der Eintrag bei Wikipedia beginnt mit dem Absatz:
Ich kenne nur die Samantha- und die Vipassana-Meditation, wobei nach meiner Erfahrung Samatha-M. gut als Einstieg zur Vipassana-M. geeignet ist. Vipassana ist für mich die intensivste Erfahrung, die man mit sich selbst haben kann. Es bedeutet unter anderem zu erkennen, wie wenig Einfluß wir auf unsere Gedanken haben, daß sie gerade dann hyperaktiv und unlenkbar werden, wenn wir eigentlich nur Ruhe haben wollen. Dann aber zu erleben, wie das alltägliche, dualistische Denken immer "leiser" wird und schließlich erlöscht, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Eine ungefähres Bild bekommt man mit der Vorstellung, daß das Bewusstsein sich in das "normale Denken" und einen quasi unbeteiligten Beobachter aufspaltet, der nur wahrnimmt, ohne zu analysieren oder zu bewerten. Der Beobachter registriert das "normale Denken" als ein Phänomen, daß unabhängig von ihm geschieht und mit der Zeit langsam verlöscht. Für jemanden, der das nicht selbst erlebt hat, klingt diese Beschreibung seltsam, denn wir haben keine Begriffe für das, was in der Achtsamkeitsmeditation passiert. Die Tatsache, daß es sich im eine Technik handelt, die seit mehr als 2500 beschrieben wird, mag als Beweis dienen, daß es sich nicht um Halluzinationen beim meditierenden handelt.
Das beste Buch, das ich über Vipassana-Meditation kenne, ist "Die Praxis der Achtsamkeit" von Bahnte Henepola Gunaratana. Der Autor beschreibt nicht nur den Einstieg in die Achtsamkeitsmeditation, sondern er geht auch ausführlich auf die Probleme ein, die Anfänger in der Meditation erleben und bietet Erklärungen und Lösungen an.
det
Meditation [...] ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch werde die Subjekt-Objekt-Spaltung (Begriff von Karl Jaspers) überwunden.Hiermit wird die ursprüngliche Bedeutung der Meditation genau beschrieben. Es ist keine Entspannungsmethode, sondern eine Konzentration- und Achtsamkeitsübung. Der Meditierende übt die Konzentration auf seinen eigenen Geist, überwindet so das rationale und dualistische Denken und kommt so zu einem intuitiven Verständnis der Beziehung von sich zu seiner Umwelt.
Ich kenne nur die Samantha- und die Vipassana-Meditation, wobei nach meiner Erfahrung Samatha-M. gut als Einstieg zur Vipassana-M. geeignet ist. Vipassana ist für mich die intensivste Erfahrung, die man mit sich selbst haben kann. Es bedeutet unter anderem zu erkennen, wie wenig Einfluß wir auf unsere Gedanken haben, daß sie gerade dann hyperaktiv und unlenkbar werden, wenn wir eigentlich nur Ruhe haben wollen. Dann aber zu erleben, wie das alltägliche, dualistische Denken immer "leiser" wird und schließlich erlöscht, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Eine ungefähres Bild bekommt man mit der Vorstellung, daß das Bewusstsein sich in das "normale Denken" und einen quasi unbeteiligten Beobachter aufspaltet, der nur wahrnimmt, ohne zu analysieren oder zu bewerten. Der Beobachter registriert das "normale Denken" als ein Phänomen, daß unabhängig von ihm geschieht und mit der Zeit langsam verlöscht. Für jemanden, der das nicht selbst erlebt hat, klingt diese Beschreibung seltsam, denn wir haben keine Begriffe für das, was in der Achtsamkeitsmeditation passiert. Die Tatsache, daß es sich im eine Technik handelt, die seit mehr als 2500 beschrieben wird, mag als Beweis dienen, daß es sich nicht um Halluzinationen beim meditierenden handelt.
Das beste Buch, das ich über Vipassana-Meditation kenne, ist "Die Praxis der Achtsamkeit" von Bahnte Henepola Gunaratana. Der Autor beschreibt nicht nur den Einstieg in die Achtsamkeitsmeditation, sondern er geht auch ausführlich auf die Probleme ein, die Anfänger in der Meditation erleben und bietet Erklärungen und Lösungen an.
det
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Meditation, denke allerdings bevor man damit anfängt sollte man erst mit Entspannungsübungen anfangen.
Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Monja.
Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Monja.
Monja,
da habe ich gerade auch darüber nachgedacht, über Entspannungstechniken!
Das ist auch der Bogen von meinem Eintrag (29.11.14 - 22:29) zu det, hisun, crosby.
Vor Jahren habe ich begonnen mit Bildern von angenehmen Orten (jeder hat da sein bestes Plätzchen).
Dann wurden daraus erlebte (Fantasie)Geschichten, sehr lebendige und immer mit persönl.Bedeutung, mit Gefühl, mit Musik usw.
Danach konnte ich Autogenes Training verstärken.
Danach Selbstsuggestion und probeweise Selbsthypnose.
Irgendwo dazwischen Imagination
-----------------
det, hisun, crosby sind an einem Punkt, den ich auch erreichen möchte: Von seinem Selbst lassen (siehe Bddha "Nicht Selbst")!
Nach neueren Erkenntnissen (angelesen!) ist ja das ICH ein virtuelles Theaterstück, das unser Gehirn produziert.
Und jede meditative Übung sollte ja zur "produktiven Leere" führen, wie das in Büchern steht. Es soll nichts Eigenes übrigbleiben.
-----------------
Hier gibt es einen schönen Überblick aus dem Internet:
Entspannungstechniken und Entspannungsübungen
hzl Gerd
da habe ich gerade auch darüber nachgedacht, über Entspannungstechniken!
Das ist auch der Bogen von meinem Eintrag (29.11.14 - 22:29) zu det, hisun, crosby.
Vor Jahren habe ich begonnen mit Bildern von angenehmen Orten (jeder hat da sein bestes Plätzchen).
Dann wurden daraus erlebte (Fantasie)Geschichten, sehr lebendige und immer mit persönl.Bedeutung, mit Gefühl, mit Musik usw.
Danach konnte ich Autogenes Training verstärken.
Danach Selbstsuggestion und probeweise Selbsthypnose.
Irgendwo dazwischen Imagination
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det, hisun, crosby sind an einem Punkt, den ich auch erreichen möchte: Von seinem Selbst lassen (siehe Bddha "Nicht Selbst")!
Nach neueren Erkenntnissen (angelesen!) ist ja das ICH ein virtuelles Theaterstück, das unser Gehirn produziert.
Und jede meditative Übung sollte ja zur "produktiven Leere" führen, wie das in Büchern steht. Es soll nichts Eigenes übrigbleiben.
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Hier gibt es einen schönen Überblick aus dem Internet:
Entspannungstechniken und Entspannungsübungen
hzl Gerd
Ich habe meditieren und richtiges entspannen durch Joga gelernt. Nicht nur meditieren und entspannen ist da angesagt auch die Beweglichkeit wird sehr gefördert. Es soll keiner sagen er/ sie ist zu alt, denn man macht einfach mit und zwar soweit wie es ohne Schmerzen geht.
Ich würde aber um nichts falsch zu machen, anfangs einen Kurs besuchen.
Felide
Ich würde aber um nichts falsch zu machen, anfangs einen Kurs besuchen.
Felide
Lieben Dank für Eure Erfahrungen und Gedanken zur Meditation.
Das Thema ist umfangreicher als ich es gedacht habe. Meine Erfahrungen erschöpfen sich im Besuch von, allerdings jahrelangen, Yogaabenden, mit denen ich aufhörte, als ich krankheitsbedingt nicht mehr auf den Boden kam.
Hallo Felide,
mir gelangen damals, und verstärkt jetzt, auch einfache Übungen nicht mehr. Praktizierst Du Yoga-Meditation oder wird das Hauptaugenmerk auf die Übungen gelegt? Ich erinnere mich z.B. an den "Sonnengruß" am Anfang der Yogastunde und an die große Enspannungsübung am Schluss, die im Visualisieren von beruhigenden Situationen bestand. Wir bekamen ein Decke und viele Teilnehmer schliefen dabei ein, was mir nie gelang und wofür ich die anderen beneidete.
Hallo Crosby,
Wenn das Ziel, was ich auch u.a. anstrebe, in der Entspannung liegt, ist die Musik sicher ein gutes Hilfsmittel. Kannst Du dabei Deine Gedanken ausschalten und Dich ganz der Musik hingeben? 60 Minunten empfinde ich als sehr lang, ob mir das jemals gelingen wird?
Hallo Hisun,
Du schreibst von "Erinnerungsbilder". Hast Du längere Zeit im Fernen Osten verbracht?
Du hast viele Möglichkeiten gefunden, dem Alltag zu entfliehen und Dich in eine schöne Umgebung zu "denken". Oder an gar nichts zu denken, was ich überhaupt nicht kann.
Meine alte 95jährige Mutter kann aus ihrem mittlerweile tristen Leben heraus, in eine Art Trance ganz ohne Gedanken versinken.
Hallo Monja,
so dachte ich bisher auch. Nach Dets Beitrag, auf den ich noch später eingehen werde, bin ich am Überlegen, ob es wirklich Entspannung ist, was ich suche?
Hallo Gerd,
ich würde das automatische Denken, das unbewusst, ohne Absicht und unwillkürlich abläuft, vom kontrolliereten Denken, welches bewusst, absichtlich und manchmal aufwändig ist, unterscheiden.
Visualisieren geschieht bewusst, unsere Gedanken führen uns in eine andere Umgebung oder wir stellen uns vor und empfinden innerlich, was wir uns im realen Leben wünschen oder erleben möchten. Das kann einen Platz im Unterbewussten finden und auch irgendwann zur Realität werden, wie Du es in anderen Fäden beschrieben hast, z.B. Dein Wunsch abzunehmen.
Liebe Grüße,
Mane
Das Thema ist umfangreicher als ich es gedacht habe. Meine Erfahrungen erschöpfen sich im Besuch von, allerdings jahrelangen, Yogaabenden, mit denen ich aufhörte, als ich krankheitsbedingt nicht mehr auf den Boden kam.
Ich habe meditieren und richtiges entspannen durch Joga gelernt. Nicht nur meditieren und entspannen ist da angesagt auch die Beweglichkeit wird sehr gefördert. Es soll keiner sagen er/ sie ist zu alt, denn man macht einfach mit und zwar soweit wie es ohne Schmerzen geht.
Hallo Felide,
mir gelangen damals, und verstärkt jetzt, auch einfache Übungen nicht mehr. Praktizierst Du Yoga-Meditation oder wird das Hauptaugenmerk auf die Übungen gelegt? Ich erinnere mich z.B. an den "Sonnengruß" am Anfang der Yogastunde und an die große Enspannungsübung am Schluss, die im Visualisieren von beruhigenden Situationen bestand. Wir bekamen ein Decke und viele Teilnehmer schliefen dabei ein, was mir nie gelang und wofür ich die anderen beneidete.
Also ich entspanne mich bei indischer Musik und sitze dabei im Stuhl
Nach der Musik (plus minus 60 Minuten ) fühle ich mich entspannter.
Hallo Crosby,
Wenn das Ziel, was ich auch u.a. anstrebe, in der Entspannung liegt, ist die Musik sicher ein gutes Hilfsmittel. Kannst Du dabei Deine Gedanken ausschalten und Dich ganz der Musik hingeben? 60 Minunten empfinde ich als sehr lang, ob mir das jemals gelingen wird?
nicht nur indische,
auch afghanische oder arabische, dabei schliesse ich die Augen
und visualisiere mir die schönsten Erinnerungs-Bilder aus dem
fernen Osten: " vom Meer, tanzende Inderinnen in ihren wunderschönen
Saris, Sonnenuntergänge, Kamelreiten in der Abenddämmerung dem Meer
entlang und so weiter und so fort..."
Oder ich denke mich in eine lichterfüllte Glaskugel, mit der
ich ins Universum schwebe...
Oder ich zünde eine Kerze an, und versuche, mich im
Kerzenlicht aufzulösen bzw. gar nichts zu denken, das ist nicht
einfach, aber es gelingt mir immer besser...
Hallo Hisun,
Du schreibst von "Erinnerungsbilder". Hast Du längere Zeit im Fernen Osten verbracht?
Du hast viele Möglichkeiten gefunden, dem Alltag zu entfliehen und Dich in eine schöne Umgebung zu "denken". Oder an gar nichts zu denken, was ich überhaupt nicht kann.
Meine alte 95jährige Mutter kann aus ihrem mittlerweile tristen Leben heraus, in eine Art Trance ganz ohne Gedanken versinken.
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Meditation, denke allerdings bevor man damit anfängt sollte man erst mit Entspannungsübungen anfangen.
Hallo Monja,
so dachte ich bisher auch. Nach Dets Beitrag, auf den ich noch später eingehen werde, bin ich am Überlegen, ob es wirklich Entspannung ist, was ich suche?
Wie steht es also mit unserer Fähigkeit zu Visualisieren, können wir Informationen mit Gefühlen verbinden und das alles ohne die Interventionen eines "bewußten Zensors"?
Hallo Gerd,
ich würde das automatische Denken, das unbewusst, ohne Absicht und unwillkürlich abläuft, vom kontrolliereten Denken, welches bewusst, absichtlich und manchmal aufwändig ist, unterscheiden.
Visualisieren geschieht bewusst, unsere Gedanken führen uns in eine andere Umgebung oder wir stellen uns vor und empfinden innerlich, was wir uns im realen Leben wünschen oder erleben möchten. Das kann einen Platz im Unterbewussten finden und auch irgendwann zur Realität werden, wie Du es in anderen Fäden beschrieben hast, z.B. Dein Wunsch abzunehmen.
Liebe Grüße,
Mane