Gesundheit Letzte Hoffnung Kuba ?
Also meli, wie versprochen, hier meine AW:
Dass ich Dich schätze, weisst Du, nur dass eine kluge Frau
wie Du so reagiert, verstehe ich nicht!
Denn mit Deinem Ärger über das Eingangsthema warst Du der Auslöser
der Angriffe auf den TE. SB hat m.M.n. sachlich geschrieben über
die vorbildliche Handlung von Kuba, was Karl mit seiner
Titeländerung, über die Du so froh bist, sogar noch verstärkt,
indem er die Hilfe Kubas in der Ebolakrise „Hoffnungsschimmer“
nennt, und dass „andere diesem guten Beispiel folgen müssen“.
Kuba ging also mit gutem Beispiel voran.
Meine liebe (leider verstorbene) ST-Freundin Klär war ein Kubafan
der feinsten Sorte. Es ist nicht alles schlecht, was kommunistisch ist.
Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn Du alles hinterfragst beim
Hilfs-Angebot von Kuba. Wirst Du das auch tun bei den 3000 Militärs,
die Obama jetzt losschicken will? Gehen die freiwillig etc.?
Jeder Helfer geht ein Risiko ein, denn die Lage dort ist verheerend.
Hinzu kommt die Mentalität dieser armen betroffenen Menschen, die
ihre Angehörigen beim Übergang in den Tod persönlich begleiten wollen.
Und was Sammy betrifft, der stellt immer nur Fragen. Von ihm habe
ich noch nie wirklich sachliche Argumente gelesen. Und die Lektion
Kubas ist eben, dass dieses Land mit gutem Beispiel voranging, dem
andere folgen müssen (laut Karls Betitelung). Und Amerika folgt nun
mit 3000 Militärs!
Des weiteren kann jeder selber im Internet lesen, es gibt viele
Berichte. Ich bedauere es, dass die Pharmaindustrie noch keines
ihrer Serum, die an Tieren erfolgreich getestet wurden, frei gibt.
Wahrscheinlich zu teuer!
SB wird nur persönlich, wenn er selbst angegriffen wird.
Und vergiss nicht, dass ich eleonore antwortete, die ihn wieder
sehr persönlich beleidigt hat.
Im übrigen hat gudrun-d zwei gute Beiträge zu diesem Disput geliefert,
u.a. auf der 2. Seite:
„Ich bin kein Kommunist,
aber,SB hat mit dem "Dank an die Genossen" nicht nur seiner
politischen Gesinnung Ausdruck gegeben, sondern aufgezeigt,
daß Kuba den Grundgedanken des Kommunismus mit seinem
beispielhaften Einsatz für die Ebola-Epidemie umsetzt.“
...auch myria hat sich dazu geäussert, u.a.
„Die Diskussion hier wundert mich nicht.
Immer wenn ein "kommunistisches" Land etwas Positives macht,
wird es wegen der politischen Richtung gleich negativ gesehen.
Schon darum ist es auch stets ein Politikum!“
Beiden stimme ich voll zu!
Das war’s für mich zu diesem Thema. Es ist traurig genug, dass
Ironie, Zynismus und persönliche Angriffe auf Diskutanten auch
bei einem Thema, wo es um eine gefährliche Krankheit geht, die
Tausenden den Tod bringt, noch Platz findet.
Aber hier überrascht mich eigentlich nichts mehr!
hisun
.*.
Dass ich Dich schätze, weisst Du, nur dass eine kluge Frau
wie Du so reagiert, verstehe ich nicht!
Denn mit Deinem Ärger über das Eingangsthema warst Du der Auslöser
der Angriffe auf den TE. SB hat m.M.n. sachlich geschrieben über
die vorbildliche Handlung von Kuba, was Karl mit seiner
Titeländerung, über die Du so froh bist, sogar noch verstärkt,
indem er die Hilfe Kubas in der Ebolakrise „Hoffnungsschimmer“
nennt, und dass „andere diesem guten Beispiel folgen müssen“.
Kuba ging also mit gutem Beispiel voran.
Meine liebe (leider verstorbene) ST-Freundin Klär war ein Kubafan
der feinsten Sorte. Es ist nicht alles schlecht, was kommunistisch ist.
Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn Du alles hinterfragst beim
Hilfs-Angebot von Kuba. Wirst Du das auch tun bei den 3000 Militärs,
die Obama jetzt losschicken will? Gehen die freiwillig etc.?
Jeder Helfer geht ein Risiko ein, denn die Lage dort ist verheerend.
Hinzu kommt die Mentalität dieser armen betroffenen Menschen, die
ihre Angehörigen beim Übergang in den Tod persönlich begleiten wollen.
Und was Sammy betrifft, der stellt immer nur Fragen. Von ihm habe
ich noch nie wirklich sachliche Argumente gelesen. Und die Lektion
Kubas ist eben, dass dieses Land mit gutem Beispiel voranging, dem
andere folgen müssen (laut Karls Betitelung). Und Amerika folgt nun
mit 3000 Militärs!
Des weiteren kann jeder selber im Internet lesen, es gibt viele
Berichte. Ich bedauere es, dass die Pharmaindustrie noch keines
ihrer Serum, die an Tieren erfolgreich getestet wurden, frei gibt.
Wahrscheinlich zu teuer!
SB wird nur persönlich, wenn er selbst angegriffen wird.
Und vergiss nicht, dass ich eleonore antwortete, die ihn wieder
sehr persönlich beleidigt hat.
Im übrigen hat gudrun-d zwei gute Beiträge zu diesem Disput geliefert,
u.a. auf der 2. Seite:
„Ich bin kein Kommunist,
aber,SB hat mit dem "Dank an die Genossen" nicht nur seiner
politischen Gesinnung Ausdruck gegeben, sondern aufgezeigt,
daß Kuba den Grundgedanken des Kommunismus mit seinem
beispielhaften Einsatz für die Ebola-Epidemie umsetzt.“
...auch myria hat sich dazu geäussert, u.a.
„Die Diskussion hier wundert mich nicht.
Immer wenn ein "kommunistisches" Land etwas Positives macht,
wird es wegen der politischen Richtung gleich negativ gesehen.
Schon darum ist es auch stets ein Politikum!“
Beiden stimme ich voll zu!
Das war’s für mich zu diesem Thema. Es ist traurig genug, dass
Ironie, Zynismus und persönliche Angriffe auf Diskutanten auch
bei einem Thema, wo es um eine gefährliche Krankheit geht, die
Tausenden den Tod bringt, noch Platz findet.
Aber hier überrascht mich eigentlich nichts mehr!
hisun
.*.
Liebe Hisun,
ich danke Dir erst einmal für Deine ausführliche Antwort.
Was Du schreibst, zeigt allerdings, dass dieser Thread, so wie er nach Deiner Ausführung gemeint ist, in den politischen Teil gehört.
Und dazu habe ich meine Meinung geäußert - und das ist Sinn eines Diskussionsforums und deshalb ziehe ich mir den Schuh des Schwarzen Peters auf meine Antwort nach der Threaderöffnung nicht an.
Auch hier hat Karl geantwortet und dass der Titel dann geändert wurde, kam nach meiner Intervention diesbezüglich zustande, wofür ich Karl auch gedankt habe.
Im übrigen geht es nicht allein darum, dass eleonore geantwortet wurde. Seit wann darf in einer Diskussion nur derjenige antworten, der angeschrieben wurde.
Müssen dann alle anderen den Mund halten? Dann wäre schnell Schluß mit dem Diskutieren.
Das war niemals Inhalt dieses Forums, wird aber gern als Ausweg aus einer Situation genutzt.
Wer sich bei "Genossen" bedankt, schließt automatisch andere User aus, die keine Genossen sind oder sein wollen.
Und, auch da bleibe ich bei meiner Meinung, wird das Forum auf diese Weise genutzt und politisch agiert.
Es geht für mich nicht darum, was der Kommunismus theoretisch an Gutem beinhaltet. Darüber haben schon sehr kluge Menschen geschrieben, was real beim Kommunismus rausgekommen ist, war für die Menschen, die ihn ertragen mussten, nicht erfreulich.
Allerdings gab es - wie überall auch - eine Schicht, die gleicher war als gleich.
Er ist Dein Freund und deshalb stellst Du Dich schützend vor ihn. Das ehrt Dich.
Allerdings verstehe ich nicht, dass er Erklärungen zu seiner Person benötigt.
Ein erwachsener diskussionsfähiger Mann hat das eigentlich nicht nötig.
Wer in dieser Weise, die auch von Olga64 bemängelt wurde, auf ein Posting antwortet, das ich Dir geschickt habe und das Du in keiner Weise persönlich genommen hast, antwortet, kann nicht in Anspruch nehmen, von mir ernst genommen zu werden. Das ist meine persönliche Meinung, der sich hier niemand anschließen muss.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und versichere Dir nochmals, dass ich Dich sehr schätze und dieser Bereich für mich in Deinen eigentlich privaten Bereich gehört.
Deshalb danke ich Dir noch einmal für Deine Mühe.
Meli
Nachträglich weise ich noch einmal darauf hin, dass hier eine massive Vermischung verschiedenster Diskussionsthemen stattfindet.
Ich habe - und ich will mich nicht in diesem Bereich von irgendjemandem angesiedelt sehen - in keiner Weise gegen den Einsatz der kubanischen Ärzte geschrieben.
Ich sorge mich eher darum, unter welchen Umständen sie in diese Katastrophe geschickt werden und wäre dankbar gewesen, wenn der TE dazu einmal etwas mehr berichtet hätte.
Dann wären wir bei der Erkrankung und der Katastrophe geblieben, so wie es eine ganze Zeit lief.
Meli
ich danke Dir erst einmal für Deine ausführliche Antwort.
Was Du schreibst, zeigt allerdings, dass dieser Thread, so wie er nach Deiner Ausführung gemeint ist, in den politischen Teil gehört.
Und dazu habe ich meine Meinung geäußert - und das ist Sinn eines Diskussionsforums und deshalb ziehe ich mir den Schuh des Schwarzen Peters auf meine Antwort nach der Threaderöffnung nicht an.
Auch hier hat Karl geantwortet und dass der Titel dann geändert wurde, kam nach meiner Intervention diesbezüglich zustande, wofür ich Karl auch gedankt habe.
Im übrigen geht es nicht allein darum, dass eleonore geantwortet wurde. Seit wann darf in einer Diskussion nur derjenige antworten, der angeschrieben wurde.
Müssen dann alle anderen den Mund halten? Dann wäre schnell Schluß mit dem Diskutieren.
Das war niemals Inhalt dieses Forums, wird aber gern als Ausweg aus einer Situation genutzt.
Wer sich bei "Genossen" bedankt, schließt automatisch andere User aus, die keine Genossen sind oder sein wollen.
Und, auch da bleibe ich bei meiner Meinung, wird das Forum auf diese Weise genutzt und politisch agiert.
Es geht für mich nicht darum, was der Kommunismus theoretisch an Gutem beinhaltet. Darüber haben schon sehr kluge Menschen geschrieben, was real beim Kommunismus rausgekommen ist, war für die Menschen, die ihn ertragen mussten, nicht erfreulich.
Allerdings gab es - wie überall auch - eine Schicht, die gleicher war als gleich.
Er ist Dein Freund und deshalb stellst Du Dich schützend vor ihn. Das ehrt Dich.
Allerdings verstehe ich nicht, dass er Erklärungen zu seiner Person benötigt.
Ein erwachsener diskussionsfähiger Mann hat das eigentlich nicht nötig.
Wer in dieser Weise, die auch von Olga64 bemängelt wurde, auf ein Posting antwortet, das ich Dir geschickt habe und das Du in keiner Weise persönlich genommen hast, antwortet, kann nicht in Anspruch nehmen, von mir ernst genommen zu werden. Das ist meine persönliche Meinung, der sich hier niemand anschließen muss.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und versichere Dir nochmals, dass ich Dich sehr schätze und dieser Bereich für mich in Deinen eigentlich privaten Bereich gehört.
Deshalb danke ich Dir noch einmal für Deine Mühe.
Meli
Nachträglich weise ich noch einmal darauf hin, dass hier eine massive Vermischung verschiedenster Diskussionsthemen stattfindet.
Ich habe - und ich will mich nicht in diesem Bereich von irgendjemandem angesiedelt sehen - in keiner Weise gegen den Einsatz der kubanischen Ärzte geschrieben.
Ich sorge mich eher darum, unter welchen Umständen sie in diese Katastrophe geschickt werden und wäre dankbar gewesen, wenn der TE dazu einmal etwas mehr berichtet hätte.
Dann wären wir bei der Erkrankung und der Katastrophe geblieben, so wie es eine ganze Zeit lief.
Meli
Re: off topic
Wer in dieser Weise, die auch von Olga64 bemängelt wurde, auf ein Posting antwortet, das ich Dir geschickt habe und das Du in keiner Weise persönlich genommen hast, antwortet, kann nicht in Anspruch nehmen, von mir ernst genommen zu werden.
darüber werde ich sicher hinwegkommen .
auch bin ich zuversichtlich , dass olgas durchsichtiger versuch einen
keil zwischen Hisun und mir zu treiben in der schweiz erkannt wurde .
und zum thema :
Ich sorge mich eher darum, unter welchen Umständen sie
(die kubanischen Genossen , SB)) in diese Katastrophe geschickt werden und wäre dankbar gewesen, wenn der TE dazu einmal etwas mehr berichtet hätte.
was soll ich dazu berichten ?
wahrscheinlich ist es so wie mir mein vater mal den "Kessel Buntes"
erklärte , auf meine frage , weshalb die leute so fröhlich sind :
"die müssen so tun als ob sie spass hätten ... an den aufgängen stünden
bewaffnete Offiziere der Staatssicherheit und wer nicht klatscht wird einkassiert ."
so wird es wohl gewesen sein und so ist es für Kuba anzunehmen .
der antikommunismus treibt die tollsten blüten .
sitting bull
Nun, ich denke, die Soldaten, die jetzt von den USA ins Ebola-Gebiet geschickt werden, gehen dorthin wahrscheinlich weniger freiwillig als Kubas Ärzte. Soldaten haben keinen freien Willen zu haben, sondern müssen machen, was ihnen von Vorgesetzten befohlen wird.
Und Kuba hilft ja nicht nur dort mit Ärzten.
Die Gesundheitspolitik Kubas ist vorbildlich. Krankenbehandlung ist für alle dort kostenlos.
Die Universidad de La Habana ist bekannt für ihre supergute medizinisch Ausbildung, so dass Studenten aus aller Welt, die Ärzte werden möchten, dort Medizin studieren.
Mir geht es wirklich auf den Keks, dass alles, aber auch wirklich alles, was in einem sozialistischen Land Gutes getan wird, schlecht geredet wird, eben nur, weil es sozialistisch ist!
Oft wird nur mit Vermutungen argumentiert, ohne die tatsächlichen Verhältnisse zu kennen.
Sicher liegt auf Kuba Einiges im Argen. Aber man sollte vor den guten Dingen, die dort auch geschehen, nicht die Augen verschließen.
Myrja
Und Kuba hilft ja nicht nur dort mit Ärzten.
... Es gebe viele Staaten, darunter auch die Schweiz und Deutschland, die Waffen in alle Welt exportieren, fügte Cavalli an. Kuba "exportiere" hingegen Ärzte und medizinisches Hilfspersonal. "Und wenn Sie in einem entlegenen Gebiet des Globus in einem Katastrophengebiet unterwegs sind und einem Arzt begegnen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er aus Kuba kommt", so Cavalli.Kubas Ärzte überall in Krisengebieten im Einsatz
Die Gesundheitspolitik Kubas ist vorbildlich. Krankenbehandlung ist für alle dort kostenlos.
Die Universidad de La Habana ist bekannt für ihre supergute medizinisch Ausbildung, so dass Studenten aus aller Welt, die Ärzte werden möchten, dort Medizin studieren.
Mir geht es wirklich auf den Keks, dass alles, aber auch wirklich alles, was in einem sozialistischen Land Gutes getan wird, schlecht geredet wird, eben nur, weil es sozialistisch ist!
Oft wird nur mit Vermutungen argumentiert, ohne die tatsächlichen Verhältnisse zu kennen.
Sicher liegt auf Kuba Einiges im Argen. Aber man sollte vor den guten Dingen, die dort auch geschehen, nicht die Augen verschließen.
Myrja
Kuba schickt Ärzte, die Amerikaner schicken Soldaten um (wie ich hoffe) die vordringlichsten Aufgaben des Pflegepersonals zu übernehmen. Beides kann man nur begrüßen, wenn man dabei dieses unerträgliche Hickhack um Ideologien weglässt.
Vergessen sollte man auch nicht die vielen Hilfsorganisationen, die vor Ort schon seit Jahren wertvolle Arbeit leisten, wie
hier
Ärzte sind natürlich wichtig, aber die Hauptarbeit liegt immer noch in den Händen des Pflegepersonals, das mit dieser entsetzlichen Epedemie vertraut gemacht werden muss.
Wenn man als Privatperson nicht mehr tun kann, als z.B. zu spenden, dann sollte man zumindest diesen Menschen die diese lebensgefährliche Arbeit übernehmen den Respekt zollen, den sie unbedingt verdienen.
Vergessen sollte man auch nicht die vielen Hilfsorganisationen, die vor Ort schon seit Jahren wertvolle Arbeit leisten, wie
hier
Ärzte sind natürlich wichtig, aber die Hauptarbeit liegt immer noch in den Händen des Pflegepersonals, das mit dieser entsetzlichen Epedemie vertraut gemacht werden muss.
Wenn man als Privatperson nicht mehr tun kann, als z.B. zu spenden, dann sollte man zumindest diesen Menschen die diese lebensgefährliche Arbeit übernehmen den Respekt zollen, den sie unbedingt verdienen.
..,dann sollte man zumindest diesen Menschen die diese lebensgefährliche Arbeit übernehmen den Respekt zollen, den sie unbedingt verdienen.
..nerida, kannst du einen User nennen der hier "respektlos" sich gegenüber diesen aufopferungsvollen Menschen geäußert hat?
Hier wurde lediglich die "plumpe Vermarktung" von einem User angesprochen,mehr nicht!
sammy
Ich bin auch völlig der Meinung, dass man allen Menschen, die bei solchen Tragödien helfen, hohen Respekt schuldig ist.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Ärzte - die grossenteils ja auch sehr selbstlos vor Ort helfen (siehe Ärzte ohne Grenzen) die wichtigsten sind. Gelingt es ihnen nämlich nicht, einen Menschen vor dem Sterben zu bewahren oder gar zu heilen, braucht es auch bald kein Pflegepersonal mehr - dann sind leider die Bestatter gefragt.
Es geht wohl nur im harmonischen Miteinander aller Beteiligten - aber das ist vor Ort sicher auch gegeben und sieht vermutlich nur aus unserer sehr bequemen Perspektive wieder mal anders aus. Olga
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Ärzte - die grossenteils ja auch sehr selbstlos vor Ort helfen (siehe Ärzte ohne Grenzen) die wichtigsten sind. Gelingt es ihnen nämlich nicht, einen Menschen vor dem Sterben zu bewahren oder gar zu heilen, braucht es auch bald kein Pflegepersonal mehr - dann sind leider die Bestatter gefragt.
Es geht wohl nur im harmonischen Miteinander aller Beteiligten - aber das ist vor Ort sicher auch gegeben und sieht vermutlich nur aus unserer sehr bequemen Perspektive wieder mal anders aus. Olga
Bitte nicht mehr off topic. Das Thema "Ebola" ist wichtiger als kleinlicher Streit
geschrieben von Karl
Re: Bitte nicht mehr off topic. Das Thema "Ebola" ist wichtiger als kleinlicher Streit
geschrieben von olga64
DAs kann ich nur bestätigen - ich mache dies gerne seit vielen Jahren. Meine Internistin benützt jedes 2. Jahr ihren Jahresurlaub, um in Krisengebieten zu arbeiten -sie erzählt mir auch viel darüber, wenn sie zurück ist, was mich wiederum bestärkt. Meine Briefe,die ich versende, versehe ich ebenfalls mit den Aufklebern dieser Organisation. Olga
Re: Bitte nicht mehr off topic. Das Thema "Ebola" ist wichtiger als kleinlicher Streit
geschrieben von nerida
Wem das Thema wirklich am Herzen liegt, der spendet:
z. B. : Bei Ärzten ohne Grenzen.
Karl
wenn man kann, dann natürlich... allerdings möchte doch darauf hinweisen, dass mein obiger Beitrag nicht als expliziter Spendenaufruf gedacht war.
Dass ich gerade diese Buschklinik in Gambia erwähnt habe, liegt daran, dass ich sie sehr gut kenne und Familienangehörige von mir dort auch praktiziert haben.
Ich stehe mit einigen der dortigen Mitarbeiter in ständiger Verbindung. Diese Klinik ist ohne Telefon -u. Stromanschluss und die dortige installierte Solartechnik wurde privat von deutschen Spendern auf recht abenteuerlichen Wegen nach Gambia gebracht. Es gibt so viele Geschichten darüber, die besonders die Hilfe zur Selbsthilfe demonstrieren und an denen meine Angehörigen auch mitgewirkt haben.
Deshalb weiss ich auch, dass nicht nur die von großen Organisationen betriebenen Einrichtungen erste Anlaufstelle für die hilfesuchenden Afrikaner sind, sondern solche Feld-Wald und Wiesenkliniken mitten im Busch.
Hier gibt es auch keine ständig anwesende Ärzte, sondern nur das Pflegepersonal, die zur Not auch kleinere Operationen durchführen können.
Die Gesundheitssysteme vieler afrikanischer Staaten finanzieren keine teueren Ärzte in der Provinz.
Deshalb nochmal: Es ist egal, woher die Hilfen kommen, Hauptsache es wird geholfen - mit persönlich ist es sch..egal wie die politisch eingefärbt sind.
Eine Freundin von mir hat ihren gut bezahlten Job als Stationsschwester in Berlin aufgegeben um damals in einem Flüchlingslager in Ruada zu helfen. Dort erkrankte sie an einem Lungenvirus, der nicht mehr heilbar war und daran starb sie auch.
Viele Nonnen und Priester sind an Ebola gestorben und keiner kennt mehr ihre Namen.
Man sollte nicht über ihren Gräbern streiten.