Gesundheit LASIK – als Augenlaser-Methode
Re: LASIK – als Augenlaser-Methode
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und so überlegte ich, mir ein Auge lasern zu lassen, welches diese Funktion übernehmen würde. Sozusagen eine "implantierte Lesebrille". Voraussetzung dafür ist jedoch eine gute Weit-Sehkraft. Ein Auge wird dann 'auf Kurzsichtigkeit gelasert', das andere bleibt - unberührt - (alters-)weitsichtig. Zusammen sollte das Gehirn idealerweise dann einen guten Mittelwert aus beidem bilden können und damit beide Funktionen abdecken. ;)
Hallo hans10sin_fru,
leider kann das Gehirn die unterschiedlichen Seheindrücke nicht immer zu einem Bild zusammenfassen, so dass etliche Patienten von dieser Methode nicht nur keinen Nutzen haben, sondern nach dem Eingriff schlechter sehen als vorher.
Was bei dieser einseitigen Methode praktisch immer leidet, ist das räumliche Sehen, was man nicht unterschätzen sollte (z.B. beim Autofahren)! Man sieht nach dem Eingriff nämlich nicht mehr mit beiden Augen gleichzeitig, sondern nur noch im Wechsel, mal mit dem einen, mal mit dem anderen Auge...
Es liegt auf der Hand, dass vor solchen Eingriffen eine sehr sorgfältige Diagnostik erforderlich ist (bei weitem nicht jeder Patient, der seine Brille loswerden möchte, eignet sich!), und später ist eine gute Nachsorge unerlässlich. Schon aus diesem Grunde würde ich derartige Eingriffe (wenn überhaupt!) niemals im Ausland machen lassen!
Gruß, Ursula
Re: LASIK – als Augenlaser-Methode
Hallo Ursula,
ja, mit dem räumlichen Sehen hast Du völlig recht!
ABER: Es ist bei mir so gering ausgeprägt, daß es sich nur bei allerfeinsten Arbeiten als hinderlich zeigt. Und bei diesen habe ich ohnehin eine Lupenbrille auf, die das zu kompensieren scheint. (Und eine Lupenbrille überhaupt brauchte bei diesen Arbeiten auch ein jeder mit völlig gesunden Augen!). Autofahren (selbst nachts!) macht keine Probleme - und ich fahre sehr viel mit dem Auto.
Auf diese und andere mögliche Nebenwirkungen wurde ausführlich hingewiesen (einstündiger Vortrag auf einer DVD + persönl. Gespräche mit dem Operateur). Die Nachsorge (mind. 3 Termine) ist im OP-Preis natürlich enthalten und ich habe sie auch wahrgenommen.
Aber Du hast recht, nicht für jeden ist diese OP geeignet. Doch das klärt sich schnell bei den ausführlichen Voruntersuchungen und Gesprächen.
Viele Grüße
H10sF
ja, mit dem räumlichen Sehen hast Du völlig recht!
ABER: Es ist bei mir so gering ausgeprägt, daß es sich nur bei allerfeinsten Arbeiten als hinderlich zeigt. Und bei diesen habe ich ohnehin eine Lupenbrille auf, die das zu kompensieren scheint. (Und eine Lupenbrille überhaupt brauchte bei diesen Arbeiten auch ein jeder mit völlig gesunden Augen!). Autofahren (selbst nachts!) macht keine Probleme - und ich fahre sehr viel mit dem Auto.
Auf diese und andere mögliche Nebenwirkungen wurde ausführlich hingewiesen (einstündiger Vortrag auf einer DVD + persönl. Gespräche mit dem Operateur). Die Nachsorge (mind. 3 Termine) ist im OP-Preis natürlich enthalten und ich habe sie auch wahrgenommen.
Aber Du hast recht, nicht für jeden ist diese OP geeignet. Doch das klärt sich schnell bei den ausführlichen Voruntersuchungen und Gesprächen.
Viele Grüße
H10sF
Re: LASIK – als Augenlaser-Methode
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo H10sF,
für die meisten hier dürfte die einseitige Lasik-Behandlung schon aus Altersgründen nicht infrage kommen, da ab 60 Jahren aufwärts grundsätzlich nur doppelseitig gelasert werden darf.
Diesen Hinweis hatte ich in meiner Antwort weiter oben vergessen
Gruß, Ursula
für die meisten hier dürfte die einseitige Lasik-Behandlung schon aus Altersgründen nicht infrage kommen, da ab 60 Jahren aufwärts grundsätzlich nur doppelseitig gelasert werden darf.
Diesen Hinweis hatte ich in meiner Antwort weiter oben vergessen
Gruß, Ursula