Gesundheit Klimakterium

So ist auch meine Meinung. Ablenkung - neue Hobby's entdecken - neue Aktivitäten!

Wenn Kinder aus dem Haus sind, kommt bei den meisten Frauen eine Leere auf, da werden "Zipperlein"

eher bemerkt, beobachtet und hochgespielt.



karin2

Wenn jemand solche Probleme mit dem Klimakterium hat, hat dies sicherlich andere Ursachen. Ich denke, wenn eine Frau mit 25 Jahren ihre Kinder bekommen hat und diese die Mutter dann verlassen, wenn diese Mitte 40 ist, kommt es darauf an,dass diese Frauen anderweitig aktiv sind. Meist ist dies aber nicht der Fall,da diese Frauen nicht berufstätig sind oder sein wollen, die Ehe auseinanderbricht und dazu noch finanzielle Probleme kommen. All dies wird dann oft und gerne mit Klimakteriumserscheinungen argumentiert.
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olga64

Also ich habe zwischen 21 und 32 vier Kinder bekommen. Zwei meiner Kinder haben mich verlassen kurz bevor ich 40 Jahre alt wurde. Ich war berufstätig und politisch sehr aktiv, auch als die Kinder aus dem Haus waren. Langeweile kam bei mir nie auf. Trotzdem begann das Ganze bei mir schon mit Mitte 40 und dauerte über 15 Jahre.
Ich weiß nicht, woher Sie, Frau Olga, Ihre Weisheit nehmen, die Sie als gegeben hinstellen. Ist da eine Hobbypsychologin an Ihnen verloren gegangen?
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myrja

Karin und Olga
und ich denke, Ihr wißt garnicht, wovon Ihr sprecht.
Denn wenn man es anders erlebt hat,
nur dann kann man dazu auch was sagen.
Migräne und Depressionen und Augenprobleme (wie Blitze in den Augen),
so sagte mir mein Arzt, bekommen nur sehr sensible Personen.
Demnach seit Ihr also Keine.
War immer sehr pingelig mit ALLEM.
Arbeit, Haushalt, bei mir selber.
Der Arzt riet mir dann, nicht alles so genau
zu nehmen, dann ginge es mir besser. Tinnitus
habe ich noch vergessen, bestimmt noch einiges Andere.
Auch hatte ich genug Abwechslung.

Ich wünsche Euch diese Beschwerden nicht,
denn erst dann kann Mann/Frau sich eine Meinung bilden.
Von wegen Zipperlein, wenn es das nur gewesen wäre.,
wäre ich glücklich gewesen.

Also Karin und Olga, ein wenig besser informieren
und keine Behauptungen aufstellen. Denn einige Frauen
machen schon was durch und das sind keine erfundenen
Beschwerden.
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astrid

ja, astrid, einige machen vielleicht was durch, das will ich nicht abstreiten.
jedoch viele machen einen hermann um jeden pups. es gibt viele, die gerne ihre
krankheiten, die keine sind, aufbauschen. vielleicht, um sich wichtig zu machen?
oder weil es ihre natur so vorgibt?

ich bin wohl eher der burschikose typ. bevor ich nicht den kopf unterm arm trage,
belämmere ich nicht meine umwelt mit meinen wehwehchen.



karin2

Ich bin auch eher der Typ, der es eben nimmt, wie es kommt. Trotzdem habe ich heimlich sehr stark unter den Beschwerden gelitten.

Die Einen reden darüber, die Anderen eben eher nicht. Das einfach als Rumjammern über Zipperlein abzutun, finde ich nicht richtig.
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myrja

Ich auch nicht, Karin.
Muß Dir sagen, meine Bekannten
und Freunde merkten mir meine
Beschwerden einfach nicht an.

Schreibe auch jetzt nur darüber,
weil es schon wieder einige Zeit
her ist.
Und jammern tue ich bestimmt nicht,
als es galt, am Rücken operiert zu
werden, sagte ich gleich zu, um so
eher, desto besser, so ist meine Devise.
Um so schneller hab ich es doch hinter mir.
Andere, die das Gleiche hatten jammerten
noch tagelang nach der OP.
Ich nicht, habe, kaum daß ich aus dem
OP-Raum wieder da war, schon wieder Witze
gemacht.
Wollte damit nur sagen, ich lasse mich
bestimmt nicht gehen/hängen oder jammere
schnell. Auch wenn ich Gefühlsmäßig zart
besaitet bin. Das Eine hat mit dem Anderen
nichts zu tun.
Im Übrigen habe ich immer festgestellt, Wer
wenig mitgemacht hat im Leben, der jammert am
Meisten.
astrid

Was sollen die Frauen sagen, die durch eine Op. von heute auf morgen auf die natürliche Produktion von Hormonen verzichten müssen?
Die Beschwerden hinnehmen, obwohl es nicht sein muss?

Über die Einnahme von Medikamenten und Hormonen muss der Arzt und die Patientin selbst entscheiden.
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Kein Mensch, der nicht z.B. echte Migräne selbst kennt, kann nachempfinden was ein von starker Migräne geplagter Mensch aushalten muss.
Zu behaupten,
ach ja, ich habe auch schon mal Kopfschmerzen,
wäre völlig daneben.
Ebenso verhält es sich wohl mit den Wechseljahrsbeschwerden.

Einer Frau macht es mehr, der anderen weniger aus.
Die eine Frau hat mehr Angst vor der Einnahme von Hormonen als vor den Beschwerden, die andere nimmt lieber Hormone und ist zufrieden und ausgeglichen.

Jeder lebt sein Leben und entscheidet für sich selbst. Schön, dass man die Wahl hat.

Editiert: Astrid, du bist nicht persönlich gemeint. Der Inhalt war allgemein gedacht.
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uki

Hallo Uki,
ich kann Dir im großen Ganzen nur Recht geben.

Denn einfach diese Dinge als Zipperlein abzutun
finde ich schon provokant. (Sicher weißt Du Uki,
daß ich Dich damit nicht meine.)
Kenne die Migräne auch genau, mit ihren unangehnemen
Begleiterscheinungen. Da traut man sich nicht nach
draussen, helles Licht tut einem regelrecht weh.
Wie Du schon schriebst, es ist nicht gleichzusetzen
mit Kopfschmerzen.
Genauso kann man Depressionen nicht mit Panikatakken
vergleichen. Depressionen dauern zwar länger, doch
Panik ist dagegen nur ein paar Minuten, die aber zig
mal so graumsam sein können. Mann/Frau meint es ist die
letzte Stunde gekommen.

Wer es nicht kennt, soll froh sein, daß Sie es nicht
mitmachen mußte/durfte???

Egal, so weiß ich über einige Krankheiten besser Bescheid, wie manch andere Leute, auch wenn es unangenehm war, mit diesen Erfahrungen.

Lieben Gruß, Astrid

Sie sollten nun nicht mit Ihren küchen-medizinischen Erkenntnissen auf mich losgehen.
Ich bin erblich mit Depressionen belastet (das weiss und lebe ich seit Jahrzehnten); ebenso mit Migräne.
Ich weiss aber auch,dass insbesondere Frauen, die ihr Leben optimistischer angehen, länger und befriedigender leben.
Und Ihre vielen Krankheiten - pardon - lassen mich vermuten, dass in Ihrem Leben so einiges nicht richtig rund läuft (auch wenn der Haushalt perfekt geführt wird) und Sie einiges an Defiziten haben. Ich empfehle Ihnen sehr, hier zu ändern und Sie dürften auf den Kreislauf Krankheiten/Medikamente verzichten können. Als Basis sollten Sie eine psychologische Therapie durchführen - da wird jemand dafür bezahlt, dass er Ihnen als Experte zuhört. Das hilft! Nur Mut!
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olga64

Ich muß mich schon wundern, Olga.
Schrieb ich doch, diese Beschwerden hatte ich bereits
in den Wechseljahren und heute geht's mir besser denn je.

Ja, so ist das, wenn Mann/Frau nicht richtig liest.
So mußte ich es halt noch mal wiederholen.

Lieben Gruß, Astrid