Gesundheit Kirchengänger leben länger......

@karin2

diesem logischen schluss kann ich durchaus folgen. *lache*.

im übrigen halte ich es bei dieser "wissenschaftlichen" untersuchung ausnahmsweise mit einem goebbels-zitat:
"traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

p.s.: ehe widerspruch kommt - winston churchill hat das nie gesagt, oder geschrieben, sondern es wurde ihm vom deutschen propaganda-ministerium untergeschoben.

uiuiui... ninna, nachdem du schon so viele Nonnen und Priester kennst (keine Mönche? ;.)) hätte ich nun fast erwartet, dass Du jahrelang Kerze gewesen bist


Aber zum Thema -

es gibt zahlreiche Studien, die das Phänomen des hohen Alters von Klosterbewohnern untersucht haben. Alle sind sich darin einig, dass die Zauberformel wohl vor allem "Leb langsam - stirb alt" heisst. Die Leute sind kaum irgend welchem Stress ausgesetzt, kennen keine wirklichen Esistenzgründe in unseren Breitengraden und schotten sich gegen die Aussenwelt ab.

Spiegel: Mönche leben länger


WDR: Das Geheimnis 100jähriger Nonnen


--
angelottchen

Scusi,

als ich von Nonnen und Patern schrieb da hatte ich wohl
wieder eine ganz bestimmte Geschichte im meinem Hinterkopf.

Es sollte natürlich Mönche heißen........

n.

Na ja das mit dem "Abschotten" ist wohl so nicht mehr recht haltbar - ich kenne mittlerweile etliche Klöster, die sich seit Jahren Menschen vieler Religionen geöffnet haben, dort die unterschiedlichsten Verantaltungen durchführen und so etwas wie "Nutzen-Kosten-Analyse-Brüder" in ihren Mauern beherbergen, damit auch die Bewirtschaftung stimmt. - Und wenn das nicht Streß ist und Nerven kostet ....

M.

wenn ich mir die mühe machen würde, könnte ich wohl eine ganze reihe erklärte atheisten aufführen, die ein hohes alter erreicht haben. beginnen möchte ich (ohne zu suchen) mit professor Jürgen Kuczynski, der in seiner weisheit und wissenschaftlichen tätigkeit ein gutes beispiel darstellt, das gott keinen einfluss auf das alter eines menschen hat, sondern seine geistige beweglichkeit.

wer sich hängen lässt und nur noch seine katzen füttert, dem hilft auch kein gott und heiliger geist.

Nasti,
da muss wohl was dran sein. Ich kenne kaum eine Nonne
oder einen Pater (und ich bin in einigen Orden heimisch) die jung verstorben sind.

Die meisten von ihnen erreichen sogar ein sehr beträchtiges Alter und sind äußerst kregel.

Ob es unbedingt nur mit dem Glauben zu tun hat vermag ich nicht zu sagen, vielleicht auch ein wenig mit dem an und für sich sehr sorgenfreien Leben ???

Da kann ich zustimmen. Ich bin katholisch aufgewachsen und in meiner Familie (mein Vater ein echter Innerschweizer) gab es Priester. Die sind steinalt geworden.

Vielleicht wegen des eher einfachen und gewiss auch sorgenfreien Lebens. Sie mussten ja keine Familie versorgen. Nur beten und fasten.........Beichte abnehmen und Trost spenden!

Ich denke aber auch, dass das Denken eine Rolle spielt, nicht wegen jedem kleinen Zipperlein gleich zum Arzt rennt. Wenn man auf die Gesundheit acht gibt, indem man gesund isst, nicht dieses fast food, das jetzt überall so boomt, und wenn man sich körperlich bewegt. Und auch was für die Seele tut. Zum Beispiel Musik hören, Freunde einladen usw.

Ich bin gesund, ich lebe gesund, rauche seit über 25 Jahren nicht mehr und habe meinen Glauben, gehe aber nie in die Kirche.
Und ich bin sehr dankbar dafür, dass es mir so gut geht!

--
hisun

wenn ich mir die mühe machen würde, könnte ich wohl eine ganze reihe erklärte atheisten aufführen, die ein hohes alter erreicht haben. beginnen möchte ich (ohne zu suchen) mit professor Jürgen Kuczynski, der in seiner weisheit und wissenschaftlichen tätigkeit ein gutes beispiel darstellt, das gott keinen einfluss auf das alter eines menschen hat, sondern seine geistige beweglichkeit.

wer sich hängen lässt und nur noch seine katzen füttert, dem hilft auch kein gott und heiliger geist.

Vielleicht hat ja Gott andere Vorstellungen, was gesund ist, als wir?--
schorsch

Vielleicht kommt ja jenen Menschen, die keine Freude kennen, das Leben nur länger vor? (

--
schorsch

@ allgemein

Nur in die Kirche rennen hat oft nichts mit echter "Gläubigkeit" zu tun, sondern eher um Sichtbarmachen aus irgendwelchen Gründen, dass man "dazu" gehört zu einer Gemeinschaft, was in überwiegend katholischen Gegenden besonders ausgeprägt ist.

Glauben kann man an vieles bis in den esotherischen Bereich, die Bandbreite ist da dehnbar.

Trotzdem möchte ich mich der Ansicht von Kreuzkampus anschliessen: Menschen, die an etwas wirklich glauben, haben einen Punkt, an dem sie sich festhalten können. Das gibt innere Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen, dass sich alles irgendwann zum Besseren wendet in Krisensituationen. Und es gibt auch Kraft, sich nicht fallen zu lassen.

Vielleicht ist das wirklich eine Möglichkeit, sich weniger zu ängstigen, Stress abzubauen - und dadurch ein höheres Alter zu erreichen ?

Allerdings: Glauben entsteht nur durch echte Überzeugung.
--
luchsi35

Ja Luchs
ich stimme dem zu -
wirklich tief gläubigen Menschen wächst Kraft zu, körperlich wie seelisch, sie sind in der Lage, ihre Sorgen und ihren Kummer "abzugeben" in die Hände Gottes, damit wird ihnen eine "Last" abgenommen, die viele Menschen niederdrückt und krankmachen kann.

Ich bitte, das einmal so stehen zu lassen und nicht zu zerrupfen, einfach mal aus Achtung vor denen, die so empfinden können.

Medea.

NB:
Das geht nicht an dich
Luchs, versteht sich