Gesundheit Kartoffeln

Letzte Woche habe ich - zugegeben in Eile - Kartoffeln gekauft, ohne mir die Verpackung genauer anzusehen. Heute habe ich dann auf der Verpackung gelesen "Nach der Ernte behandelt". Weiß jemand, was das genau bedeutet?
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margit

>>Die Behandlung von Kartoffeln mit Chlorpropham, Imazalil und Thiabendazol nach der Ernte dient deren Haltbarmachung.[..]<<
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hl

P.S. Danke für die Frage, so weiß ich doch endlich auch, warum manche Kartoffeln so unnatürlich lange ohne Keime bleiben.

Dank Deines Themas habe ich mich überhaupt mal damit beschäftigt. Der Rest, der dazu im Internet geschrieben steht, ist auch noch interessant:
http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/vz/html/modules/xfsection/article.php?articleid=453

P.S. Komischerweise klappt das unten nicht mit dem Reinsetzen des Links...

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kreuzkampus

Ich probiers mal mit dem Link!


chris

Kreuzkampus, den Link in die Linkzeile und
den Hinweis, dann in das Feld drunter, oder zweimal den Link angeben!

Hallo kreuzkampus,


möglicherweise hast du den Link in den Text zum Link eingegeben oder einfach den Text vergessen? Oder nach dem Editieren war der Link wieder weg? Das ist ein Fehler und der soll abgestellt werden.


Wenn du zum Beispiel


Link: http://www.seniorentreff.de
Text zum Link: Seniorentreff

eingibst, dann erscheint:

Danke!
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kreuzkampus

Hallo, margit,

die Chemikalienbehandlung zur
Verhinderung und Unterdrückung der
Keimbildung bei Kartoffeln dienen
dem Gewinn der Kartoffelverkäufer,
aber nicht Deiner Gesundheit.
Richtig gelagerte Kartoffel
brauchen nicht chemisch behandelt
(manipuliert) werden.

Viele Grüße

arno

Stimmt: Wenn Kartoffeln in absoluter Finsternis gelagert werden, bilden sich die Keime nur sehr langsam.
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schorsch

arno nicht nur auf die richtige (abhängig von Licht, Temperatur, Feuchtigkeit usw.) Lagerung sondern auch die passende Sorte der Erntezeitpunkt der schonende Umgang bei Ernte, Transport, Sortierung, Lagerung usw. haben großen Einfluss auf Qualität und Haltbarkeit.

Zu DDR Zeiten war es üblich das -besonders die Landbevölkerung- sich mit Einkellerungskartoffeln eindeckte,, So wurden einige Zentner Kartoffeln günstig gekauft und in dazu mehr oder weniger geeignete private Keller, Scheunen, Mieten gelagert.

Etwas Keinstopppulver zur Unterbindung von Schimmelbildung und Keimaustrieb drüber gestreut und schon waren die Erdäpfel für längere Zeit gesichert.

Das Einkellern war eine Vernichtung von Lebensmitteln. Ich möchte behaupten das damals ein großer Prozentsatz zu viel besorgte und nicht verbrauchte oder ausgetrocknete oder verfaulte Kartoffeln in den Müll oder auf den Kompost gelangten.

Da sind die heutigen Möglichkeiten der Grosslagerung bei Weitem besser, Man muss aber trotzdem als Verbraucher daran denken ,,immer die Kartoffeln erst gut waschen auch wenn sie anscheinend schon wie frisch gewaschen aussehen, denn die Chemikalien mit denen sie behandelt wurden, sieht man ihnen nicht an.

Aber wer isst heutzutage schon noch Pellkartoffeln ? ich glaube das passiert in den allermeisten Familien vielleicht ein mal in 2 Wochen oder seltener. *g*