Gesundheit Kann man sich vor Alzheimer schützen?
Es ist doch eigentlich recht logisch: wenn eine Krankheit wie Alzheimer seit Jahren erforscht wird, woran es liegen kann, dass manche davon befallen werden und viele nicht - also die Ursachen ergründet werden sollen, wird sie auch unterschiedlich diagnostiziert, da es diverse Formen von Gedächtnisverlust gibt.
Das nennen dann medizinisch unbelastete Laien der Einfachheit halber oft "falsche Diagnosen".
Da der Grund für Alzheimer nach wie vor unbekannt ist, gibt es auch keine zielführenden Therapien. Ausser "mehr Wasser trinken" wurde ja schon des öfteren erklärt, man solle mindestens ein Kreuzworträtsel am Tag machen.
Dürfte auch keinen durchschlagenden Erfolg bringen, wenn "man" dann vergisst, wo das Heft mit dem zu lösenden Rätsel ist.
Ich finde es gut ,dass es allmählich Medikamente gibt, auch wenn diese nur für einen bestimmten Personenkreis und nur für beginnende Demenz Hilfe bringen könnten und zudem der Kostenfaktor sicher auch eine grosse Hürde sein wird, wenn die Krankenversicherungen und deren Solidargemeinschaft damit belastet werden.
Für unsere Altersgruppe gehe ich davon aus,dass es zu unseren Lebzeiten keine wirksame Therapie für dieses Leiden geben wird - aber evtl. und hoffentlich für unsere Nachkommen. Olga
Es ist doch eigentlich recht logisch: wenn eine Krankheit wie Alzheimer seit Jahren erforscht wird, woran es liegen kann, dass manche davon befallen werden und viele nicht - also die Ursachen ergründet werden sollen, wird sie auch unterschiedlich diagnostiziert, da es diverse Formen von Gedächtnisverlust gibt.
Das nennen dann medizinisch unbelastete Laien der Einfachheit halber oft "falsche Diagnosen".
Verstehe ich sie da richtig? Sie sind der Meinung, wenn ein Patient vom Arzt die Diagnose bekommt er habe Alzheimer, aber sich herausstellt dass es eine andere Ursache hat (durch die Diagnose eines anderen Arztes), dass die erste Diagnose keine falsche Diagnose war? Was ist es dann?
Übrigens finde ich diesen Thread sehr interessant. Gerade in letzter Zeit kamen im Fernsehen einige Berichte darüber.
LG Heidrun
Maya hat doch ihre ursprüngliche Aussage der "Falschdiagnosen" selbst berichtigt, in dem sie nun richtigerweise von "Fehldiagnosen" schreibt.
Ich finde auch teilweise diese Diskussion wichtig und interessant, sofern sie wirkliche Fakten liefert, was in der Forschung und der pharmalogischen Therapie geschieht. Denn das sind die wirklichen Player in dieser gerade für ein veraltetes Land so wichtigen Angelegenheit. Olga
Sie haben sich viel Mühe mit Ihrem Beitrag gemacht - aber darum geht es nicht.
Für mich sind es Falschmitteilungen, wenn UserInnen ohne jegliche Beweise erklären, Ärzte würden falsche Diagnosen stellen.
Also eine Berufsgruppe, die gerade wir im fortgeschrittenen Alter immer häufiger brauchen und konsultieren müssen - und dann wir mit einer solchen Falschbehauptung Misstrauen erzeugt, bei denen, die diese ärztliche Betreuung besonders nötig haben.
Dagegen werde ich mich weiterhin wehren, wenn ich so etwas höre oder lese. Olga
Ihnen mag es nicht darum gehen - aber in der Sache geht es genau darum.
User müssen auch keinen Beweis erbringen, dass Ärzte (auch) falsche Diagnosen stellen. Denn das ist gemein hin bekannt.
Wie heißt es in Faust? Es irrt der Mensch, solang er strebt.
Oder etwas platter, aber nicht weniger wahr: Irren ist menschlich.
Sind Ärzte keine Menschen? Ist für Sie ein Arzt noch ein "Gott in Weiß"?
Ob eine Diagnose falsch oder richtig ist, können medizinische Laien nicht selbst herausfinden. Dazu wäre die Einholung einer weiteren, ärztlichen Meinung erforderlich.
Aber sollte man das Menschen wirklich raten, wenn sie so einen schlechten Ruf haben - sollte man nicht eher vor ihnen warnen? Das würde auch die Wartezimmer leerer machen und die Gesundheitskosten reduzieren.
Mich persönlich betrifft das nicht: ich habe zu meinen behandelnden Ärzten ein vertrauensvolles Verhältnis, auch zu deren Expertise. Aber auf Augenhöhe - denn da sie auch nicht weiss gekleidet sind, wüsste ich nicht, woher ich den Gott in dieser Farbe ableiten sollte..... Olga
Maya hat doch ihre ursprüngliche Aussage der "Falschdiagnosen" selbst berichtigt, in dem sie nun richtigerweise von "Fehldiagnosen" schreibt.Tut mir leid, Olga, das habe ich nicht.
Ich schrieb, daß falsche Diagnosen in Bezug auf Demenz auch durch Ärzte schon vorgekommen sind.
Daraufhin kam von Ihnen die Unterstellung, ich würde hier bewusst Falschmeldungen verbreiten.
Die von mir zitierte von Medizinern durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, daß 40% der untersuchten Patienten mit Alzheimer Diagnose falsch diagnostiziert wurden.
Unter anderem auch aufgrund von Flüssigkeitsmangel.
Jetzt hier durch eine Unterscheidung in Falsch- und Fehldiagnosen das Ganze so zu verdrehen, daß Sie doch noch Recht haben mit Ihrer Behauptung, naja, ich sage lieber nichts dazu, was ich davon halte.
Von jemandem, der so austeilt hätte ich mehr Mumm erwartet, auch mal zu einem Fehler zu stehen ☹️
Ich mache jetzt den Fehler, Ihnen überhaupt nochmals zu antworten.
ABer meinem Stil entspricht es nicht, eine mir unbekannte Berufsgruppe ohne Beweise in dieser Form zu diskreditieren.
Aber ich sehe nun ein, dass sich eine Diskussion über dieses schwierige Thema mit Ihnen für niemanden lohnt und werde es meinerseits beenden. Olga
Ob eine Diagnose falsch oder richtig ist, können medizinische Laien nicht selbst herausfinden. Dazu wäre die Einholung einer weiteren, ärztlichen Meinung erforderlich.
Aber sollte man das Menschen wirklich raten, wenn sie so einen schlechten Ruf haben - sollte man nicht eher vor ihnen warnen? Das würde auch die Wartezimmer leerer machen und die Gesundheitskosten reduzieren.
Mich persönlich betrifft das nicht: ich habe zu meinen behandelnden Ärzten ein vertrauensvolles Verhältnis, auch zu deren Expertise. Aber auf Augenhöhe - denn da sie auch nicht weiss gekleidet sind, wüsste ich nicht, woher ich den Gott in dieser Farbe ableiten sollte..... Olga
oh doch, das kann er und das tut er - am eigenen Körper.
Und ob Sie zu Ihrem Arzt ein Vertrauensverhältnis haben oder nicht - auch Sie betrifft es. Oder ist Ihr Arzt kein Mensch?
Wie so oft haken Sie bei etwas ein was nebensächlich und irrelevant ist. Dem Gott in Weiß (was letztendlich lediglich eine Metapher ist - und das wissen Sie). Aber darauf, ob Ihr Arzt ein Mensch mit all den Möglichkeiten sich zu irren ist, das blenden Sie gekonnt aus.
Manchmal könnte man meinen, Sie sind nicht in der Lage stringent zu denken - bis aufgrund der Wiederholungen klar ist, dass das nur eine Masche ist.
Inzwischen ist man durch die intensive Forschung so weit gekommen, die unterschiedlichen Formen von Demenz und Alzheimer teilweise den unterschiedlichen Gehirnregionen zu zuordnen, ist aber noch in der Entwicklung der Forschung.
Das Endergebnis dieser Forschung könnte der Entwicklung medikamentöser
Hilfe auch weiterhelfen
Ganz allgemein zum Arztberuf und Vertrauen.
Ich freue mich über jeden Patienten der Vertrauen zu einem vertrauenswürdigen Arzt haben kann.
Vertrauen zu einem Arzt zu haben und sich darauf zu verlassen, ist nicht bei jedem Arzt sinnvoll, ich bin inzwischen sehr wachsam und mache bei geringstem Zweifel von dem Angebot meiner KK Gebrauch eine "Zweitmeinung" eines Kollegen einzuholen was mir allein in den letzten 1,5 Jahren dreimal argen Schaden vermieden hat.
Gruß Xalli
Ob eine Diagnose falsch oder richtig ist, können medizinische Laien nicht selbst herausfinden. Dazu wäre die Einholung einer weiteren, ärztlichen Meinung erforderlich.
Aber sollte man das Menschen wirklich raten, wenn sie so einen schlechten Ruf haben - sollte man nicht eher vor ihnen warnen? Das würde auch die Wartezimmer leerer machen und die Gesundheitskosten reduzieren.
... mit der Frage an Olga: wem unterstellst du einen schlechten Ruf, dem zweifelndem Patienten oder dem Diagnose stellenden und behandelnden Arzt?
Xalli