Forum Gesundheit und Fitness Gesundheit Kann man sich vor Alzheimer schützen?

Gesundheit Kann man sich vor Alzheimer schützen?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Maya1 vom 18.11.2024, 19:42:01
 

Daran sollte man unbedingt denken, bevor man eine schlimmere Diagnose in Betracht zieht.
Diesen  Satz verstehe ich nicht. Eine Diagnose stellt doch ein Arzt und erfolgt nicht durch den ungeschulten Patienten? Olga
Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Maya1
als Antwort auf olga64 vom 18.11.2024, 19:45:07

Diese Diagnose ist auch schon von Ärzten falsch gestellt worden😉.

Ich meinte natürlich nicht, daß ein Laie eine medizinische Diagnose stellen sollte.

Vielleicht ist es so weniger missverständlich ausgedrückt:

Bevor man bei Verwirrtheitszuständen eines älteren Angehörigen gleich an Demenz denkt, empfiehlt es sich, erst mal das Trinkverhalten zu hinterfragen.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Maya1 vom 18.11.2024, 20:04:21
Diese Diagnose ist auch schon von Ärzten falsch gestellt worden😉.

Ich meinte natürlich nicht, daß ein Laie eine medizinische Diagnose stellen sollte.

Vielleicht ist es so weniger missverständlich ausgedrückt:

Bevor man bei Verwirrtheitszuständen eines älteren Angehörigen gleich an Demenz denkt, empfiehlt es sich, erst mal das Trinkverhalten zu hinterfragen.
Haben Sie dafür belegbare Beweise oder ist dies schwierig, weil es unter die Verschwiegenheitspflicht fällt, b zw. nur zum Ärzte-Bashing,bzw. deren Unfähigkeit passen könnte?
Kann es sein, wenn ein älterer Mensch wenig trinkt (evtl. Wasser), dass er oder sie es einfach vergessen? Und dies dann als Selbstdiagnose evtl. doch eine leichte Demenz bedeutet? Olga

Anzeige

Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Maya1
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2024, 17:34:04

Oh, liebe Olga, ich habe lediglich etwas angemerkt, das es meiner Ansicht zu beachten gilt.
Ich habe keinesfalls vor, jedes meiner Worte zu beweisen, weder hier noch anderswo.
Wenn Ihnen mein Beitrag so missfällt, bitte nehmen Sie ihn einfach nicht zur Kenntnis.
Vielleicht war diese Info ja für andere hilfreich.
Falls nicht, bitte allgemein drüber lesen 😉

olga64
olga64
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Maya1 vom 19.11.2024, 18:15:08

Nein ich werde keinen Ihrer Vorschläge befolgen, sondern auch weiterhin bewussten Falschmitteilungen ebenso öffentlich widersprechen, wie diese verbreitet wurden. Versprochen - darauf können Sie sich verlassen. Olga

Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Maya1

Aber ich will ja mal nicht so sein, da ich es schon für wichtig halte, darauf hinzuweisen, daß es zu solchen Fehldiagnosen kommt (mit ein bisschen googeln kann das auch jeder selbst leicht finden 😉).

https://demenz-portal.at/aktuelles/fehldiagnose-alzheimer/


Anzeige

Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Maya1
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2024, 18:28:43

Das bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Und ich behalte mir vor, Unterstellungen Ihrerseits, ich würde bewusst Falschmeldungen verbreiten, einfach zu ignorieren 😉

Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2024, 18:28:43
Nein ich werde keinen Ihrer Vorschläge befolgen, sondern auch weiterhin bewussten Falschmitteilungen ebenso öffentlich widersprechen, wie diese verbreitet wurden. Versprochen - darauf können Sie sich verlassen. Olga

mit dem Wörtchen Falschmitteilung wäre ich dann doch vorsichtig - zumindest dann, wenn man sich selbst nicht informiert hat.

Das "Landeszentrum für Ernährung BaWü" wird doch wohl von Ihnen als kompetent genug eingestuft..

Nun denn. Ausreichend Trinken – auch im Alter - LErn BW 

Zitat daraus:
Der Tag ist vorbei und schon wieder zu wenig getrunken? Das passiert öfters, vor allem älteren Menschen. Durst ist ein wichtiges Signal des Körpers. Doch im Alter lässt das Empfinden nach, was unbemerkt zu einem Flüssigkeitsmangel führen kann.
Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil des Körpers. Es transportiert Nährstoffe und Sauerstoff, hilft dem Körper dabei, Stoffwechselendprodukte auszuscheiden und reguliert die Körpertemperatur. Die Verluste über die Haut, den Urin und durchs Atmen müssen ständig ausgeglichen werden. Schon ein geringer Flüssigkeitsverlust schränkt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ein und stellt ein Risiko für die Gesundheit dar. Gerade im Alter führt eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr schneller zu kritischen Situationen als in jungen Jahren.
+
Ältere Menschen können sich allerdings nicht mehr ohne weiteres auf ihr Durstempfinden verlassen, da es im Alter nachlässt. Daher kommt es im Alter schnell zu einem Defizit. Gleichzeitig verliert der Körper mehr Flüssigkeit durch beispielsweise die Einnahme von Medikamenten oder verstärktes Schwitzen bei Fieber oder Durchfall. Auch Angst vor dem Gang zur Toilette sowie Inkontinenz, Prostatabeschwerden oder Demenz können Gründe dafür sein, dass weniger getrunken wird. Manch ältere Personen sind zudem erzogen worden, beim Essen nicht zu trinken, was zu einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr beitragen kann.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Zaunkönigin vom 19.11.2024, 18:55:50

Sie haben sich viel Mühe mit Ihrem Beitrag gemacht - aber darum geht es nicht.
Für mich sind es Falschmitteilungen, wenn UserInnen ohne jegliche Beweise erklären, Ärzte würden falsche Diagnosen stellen.
Also eine Berufsgruppe, die gerade wir im fortgeschrittenen Alter immer häufiger brauchen und konsultieren müssen - und dann wir mit einer solchen Falschbehauptung Misstrauen erzeugt, bei denen, die diese ärztliche Betreuung besonders nötig haben.
Dagegen werde ich mich weiterhin wehren, wenn ich so etwas höre oder lese. Olga

Maya1
Maya1
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Maya1
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2024, 19:54:36

Für mich sind es Falschmitteilungen, wenn UserInnen ohne jegliche Beweise erklären, Ärzte würden falsche Diagnosen stellen.
Geschrieben von olga64
 
Ich zitiere aus dem von mir verlinkten Artikel, den Sie offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen haben:

"Das Ergebnis der IDEAS-Studie: Rund 40% der Probanden waren nicht an Alzheimer erkrankt und haben eine Fehldiagnose gestellt bekommen. In weiterer Folge konnten bei jenen Patienten Änderungen in der medizinischen Betreuung und Therapie eingeleitet werden. Bei Patienten, bei denen keine Plaques zu sehen waren, ist davon auszugehen, dass eine andere Erkrankung vorliegt, mit ähnlichen Symptomen wie bei Alzheimer.
Andere Krankheiten, ähnliche Symptome
Unter anderem können Depressionen, Flüssigkeitsmangel oder ungünstige Wechselwirkungen von Medikamenten ab und zu mit Symptomen ähnlich einer Demenz einhergehen. Auch eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) kann zu schweren Wahrnehmungs-, Orientierungs- und später auch Sprachstörungen führen."

Da ich davon ausging, daß diese Tatsache allgemein bekannt ist (ich zumindest habe schon des öfteren davon gehört und gelesen), bin ich nicht auf die Idee gekommen, daß ich hier eine Beweispflicht hätte 😉.

Im Übrigen möchte ich Sie darauf hinweisen,  daß auch bei Unterstellungen ein Beweis angebracht ist, da unbewiesene Unterstellungen in den Bereich der "üblen Nachrede" gehören. 

Anzeige