Gesundheit Kann man sich vor Alzheimer schützen?
Olga diese Hundertjährigen haben wahrscheinlich nicht wegen des Weins 'überlebt', sondern wegen des häufigen Genuss' von Kichererbsen.
Zitat aus dem Netz:
Die Kichererbse, auch Römische Kicher- oder Felderbse genannt, wurde schon in der Antike im Mittelmeerraum angebaut und ist fester Bestandteil der Italienischen Küche.“
Der Titel des Links 'Mittelmeerküche, Rezept für ein langes Leben?' ist eigentlich irreführend. Gesundes Leben durch gesundes Essen, wäre in meinen Augen besser, denn darum geht es.
Der Link ist nur noch bis 11. Febr. 24 verfügbar.
Bezogen auf Demenz geht man davon aus, dass mit konsequenter Ernährung (Mittelmeerküche - Carotinoide und Omega3) die Gefahr zu erkranken etwas vermindert werden kann. Ob und wieviel Alkohol im Hinblick auf die gefürchtete Demenz wohl ein Risiko ist? Darüber scheiden sich die Geister - wann auch nicht.
Betreffend Alkohol schreibt die Schweizerische Herzliga:
https://swissheart.ch/wissen-und-support/dossiers/wie-viel-alkohol-vertraegt-das-herz
Hier ein lesenswerter Beitrag zum Thema:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/neurodegenerative-erkrankungen/alzheimer-demenz/alzheimer-aluminium-trinkwasser
Lieber @Klaus-Jürgen,
bei der von Dir empfohlenen Seite Zentrum-der-Gesundheit muss man sehr vorsichtig sein. Beim näheren Hinsehen handelt es sich hier um eine Seite, die starke monetäre Interessen hat und massive pseudowissenschaftliche Desinformation verbreitet.
Sehr interessant ist hierzu der ausführliche Beitrag des wdr vom 16.07.2022 Der Fall "Zentrum der Gesundheit": Vorsicht, Desinformation!, der dezidiert diese Desinformationen zu medizinischen Fragen und die dadurch erzeugte Verunsicherung gegenüber Medizin und Wissenschaft aufzeigt.
Nicht immer ist in einer Flasche drin, was das Etikett verspricht.
Margit
Olga diese Hundertjährigen haben wahrscheinlich nicht wegen des Weins 'überlebt', sondern wegen des häufigen Genuss' von Kichererbsen.
Zitat aus dem Netz:Die Kichererbse und andere Hülsenfrüchte (alle sehr gesund) sind aber mehr Bestandteil der sog. levantinischen Küche, also in der Türkei und Richtung Orient.
Die Kichererbse, auch Römische Kicher- oder Felderbse genannt, wurde schon in der Antike im Mittelmeerraum angebaut und ist fester Bestandteil der Italienischen Küche.“
In der italienischen Küche, die ich recht gut und lange kenne, taucht sie m.W. nciht so häufig auf, am ehesten noch auf Sizilien, das einige orientalische Zutaten verwendet. Olga
Die Kichererbsen habe ich nur wahllos herausgefischt - ich hätte auch Linsen schreiben können.
Zitat aus dem Netz - Anfang
Der Mittelmeerraum spielt eine bedeutende Rolle beim Anbau und der Verbreitung von Kichererbsen. Das günstige Klima und der fruchtbare Boden dieser Region macht sie zu einem idealen Umfeld für den Kichererbsenanbau. Die Mittelmeerländer, darunter Griechenland, Italien und Spanien, haben eine lange Tradition im Kichererbsenanbau.
Zitat Ende.
Aber mit der Alzheimer-Vorsorge oder Verhinderung hat es ja nichts zu tun, soviel ich weiss. Aber ich weiss, dass ich nichts weiss.
Liebe Margit
Vielen Dank für diese Aufklärung. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe ganz Ähnliches auch im Internet gefunden, aber ich konnte es doch nicht 'einordnen'. Auf mein Bauchgefühl alleine kann ich mich ja auch nicht verlassen.
Gesundheitsthemen zu eröffnen sind sehr heikel, habe ich jetzt wieder festgestellt. Man weiss nie, welche Desinformationen auftauchen und man es noch nicht einmal merkt.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Dir und Karl für das neue Jahr alles Gute wünschen und mich für Eure Arbeit und auch Hilfe, wenn nötig, bedanken.
Liebe Grüsse - Inge
Liebe @Inge-Ma,
diesen Dank geben wir gerne zurück an alle Diskutanten und -onkel.
Denkt daran, dass die Nutzung der grauen Zellen nicht schädlich ist und alle sonstigen Mittel gegen Alzheimer kräftig unterstützt!
Deshalb empfehle ich auch immer den Besuch unserer Vorträge, z. B. heute Abend um 19 Uhr 30 online unter unserer ZOOM-Adresse:
https://seniorenportal-de.zoom.us/j/81599616039
Mehr dazu könnt ihr lesen unter Vorträge im ST und dort gibt es auch Links zu dem inzwischen großen Archiv an Vorträgen auf seniorentreff.tv - u. a. auch zu gesundheitsfragen.
Karl
Für 2024 wird in Europa die Zulassung des neuen Alzheimer-Wirkstoffs Lecanemab erwartet. In Studien hatte sich gezeigt, dass der Krankheitsverlauf nach 18-monatiger Verabreichung des Antikörpers um 27% gebremst werden konnte.
Aber Experten warnten vor übermässigem Optimismus, da das Medikament in Studien auch Hirnschwellungen hervorrufen kann, die zwar meist symptomlos verluafen, aber eine medizinische Beobachtung des Patienten nötig machen. Ausserdem soll das Medikament nur für Erkrankte im Frühstadium geeignet sein mit moderater Wirkung.
Herkömmliche Medikamente bei Alzheimer versuchen, die Hirnleistung der Erkrankten zu stimulieren. Das neue Medikament soll die charakteristischen Eiweiss-Ablagerungen im 'Gehirn reduzieren, die von Fachleuten als wesentlicher Faktor bei der Entstehung der Alzheimer-Erkrankung angesehen werden.
Ein weiterer, ähnlich wirkender Antikörper namens Donanemab wartet ebenfalls auf die Zulassung. Nach bisherigen Erkenntnissen verlangsamete dieser Wirkstoff den geistigen Abbau um 35%, hat aber anscheinend stärkere Nebenwirkungen.
Erfolge bei der Alzheimer Forschung sind jahrzehntelang ausgeblieben. Die Misserfolgsquote ind en Medikamententests zwischen 2002 - 2012 lag bei 99.6%. Diese beiden Antikörper wären dann schon mal ein Fortschritt - wie auch immer. Olga
Guter Artikel!
hier https://www.helveticcare.ch/themen/demenz stehen auch noch einige Aspekte, wie man Demenz vorbeugen kann.
Unter anderem, dass man sein Gehör nicht vernachlässigt tatsächlich.
Liebe Grüsse,
Jenny