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Gesundheit Kann man sich vor Alzheimer schützen?

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Inge--MA
als Antwort auf Zaunkönigin vom 28.12.2023, 15:05:30
a) Kennst Du die Vorlese-Funktion von Windows? 
b) Eine Diktierfunktion gibt es auch, aber die habe ich noch nicht getestet: Wenn das nicht für Deine Zwecke taugen sollte, dann einfach vergessen und ab in die geistige Mülltonne. Falls doch... dann freue ich mich für Dich.
c) Du meinst, Dir ist noch nicht ganz klar wie Entzündungen auf die geistigen Fähigkeiten wirken können? Oder meinst Du etwas anderes?
Liebe Grüße
Zaunkönigin
Vielen Dank Zaunkönigin ... aber a) und b) ist tatsächlich nichts für mich. 
Zu c) In den Links werden als mögliche Ursache für Demenz 'Entzündungen' genannt. Um welche Art es sich dabei handelt wird  nicht erwähnt. Dazu frage ich bei nächster Gelegenheit einen 'meiner' Ärzte. 
Liebe Grüsse - Inge
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Zaunkönigin vom 28.12.2023, 14:58:16
Danke, @Zaunkönigin für deine ausführliche Antwort. Ich nehme auch Ramipril, aber nur eine sehr niedrige Dosis. Meine Apothekerin machte mich aufmerksam, dass es eine Wechselwirkung zwischen Ramipril und Vitamin D gibt, da nehme ich Dekristol-Tropfen, man müsse den Kalziumspiegel im Auge behalten.

Wegen der Einnahme abends oder morgens, weglassen oder nehmen, werde ich mir doch noch einmal einen Termin beim Kardiologen geben lassen, um auf der sicheren Seite zu sein. Man muss nur so lange auf einen Facharzttermin warten.

Es ist ziemlich nützlich, immer dieselbe Apotheke möglichst mit einer Kundenkarte aufzusuchen, weil man so auf die Wechselwirkungen aufmerksam gemacht wird. Auch Ärzte beachten das nicht immer, wenn sie Medikamente verschreiben.

Lieben Gruß
Roxanna
Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Roxanna vom 28.12.2023, 17:18:06
Danke, @Zaunkönigin für deine ausführliche Antwort. Ich nehme auch Ramipril, aber nur eine sehr niedrige Dosis. Meine Apothekerin machte mich aufmerksam, dass es eine Wechselwirkung zwischen Ramipril und Vitamin D gibt, da nehme ich Dekristol-Tropfen, man müsse den Kalziumspiegel im Auge behalten.

Wegen der Einnahme abends oder morgens, weglassen oder nehmen, werde ich mir doch noch einmal einen Termin beim Kardiologen geben lassen, um auf der sicheren Seite zu sein. Man muss nur so lange auf einen Facharzttermin warten.

Es ist ziemlich nützlich, immer dieselbe Apotheke möglichst mit einer Kundenkarte aufzusuchen, weil man so auf die Wechselwirkungen aufmerksam gemacht wird. Auch Ärzte beachten das nicht immer, wenn sie Medikamente verschreiben.

Lieben Gruß
Roxanna
Danke, @Roxanna, das war auch für mich ein wichtiger Hinweis. Denn mein Mann bekam vom Neurologen die Empfehlung D3 zumindest in den Wintermonaten einzunehmen das eines seiner Medikamente D3 senkt. Aber dass das Ramipril welches er einnimmt problematisch werden könnten (oder umgekehrt), daran dachte dann weder Neurologe noch Hausarzt. Ich habe gleich mal kontrolliert was bei den letzten Laboruntersuchungen kontrolliert wurde. 

Hier finden wir die Erklärung zum Problem Interaktion von HCT mit Calcium und Vitamin D - PTAheute 

Ja, Arzttermine allgemein sind ein Problem geworden. Bei uns in der Gegend kann man noch nicht einmal den Hausarzt wechseln und darf froh sein, wenn man, bei Zuzug, überhaupt genommen wird. 

Liebe Grüße
Zaunkönigin

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Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Inge--MA vom 28.12.2023, 17:16:30
Vielen Dank Zaunkönigin ... aber a) und b) ist tatsächlich nichts für mich. 
Zu c) In den Links werden als mögliche Ursache für Demenz 'Entzündungen' genannt. Um welche Art es sich dabei handelt wird  nicht erwähnt. Dazu frage ich bei nächster Gelegenheit einen 'meiner' Ärzte. 
Liebe Grüsse - Inge
Kein Problem, Inge .. dann einfach wieder vergessen.

Auf die Informationen Deiner Ärzte wäre ich auch neugierig. Bisher hatte ich nämlich bei den Ärzten, mit denen ich gesprochen habe als meine Mutter ein wochenlanges Delir hatte und sich auch schon vorher etwas seltsam benahm die Erfahrung gemacht, dass zumindest Hausärzte und auch die Ärzte in der Klinik nur mehr oder weniger ein Schulterzucken parat hatten. Vielleicht hast Du mehr Glück und triffst auf aktuelle Informationen.

Viele Grüße
Zaunkönigin
RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Inge--MA
als Antwort auf skys vom 28.12.2023, 15:06:25
...
Und bzgl D-Vitamin vielleicht auch noch ein Hinweis, dass es Präparate gibt, die davor warnen, bei zu hohem Ca-Spiegel eingenommen zu werden.
Beipackzettel werden ja leider nicht so oft gelesen.
...
 
geschrieben von skys
Vielen Dank skys. Sehr gut, dass Du das schreibst, weil ich das bisher nicht wusste. Ich nehme Calcium plus Vit. D3, forte, wegen der bereits vorhandenen Osteoporose. Zuvor wurde mein Blut sehr gründlich untersucht. Früher bekam ich die Ergebnisse detailliert 'schwarz auf weiss' zugeschickt und ich nahm natürlich an, dass der Onkel Doktor alles weiss und mir kein Medi verschreibt, das ev. auch schädlich sein könnte❓
Thema Beipackzettel: Die lese ich, nur, ich habe bei allen Nachfragen und negativen Symptomen (keine eingebildeten!) bei alllen nur ein müdes Lächeln oder negative Bemerkungen geerntet. Da kann ich dann noch so oft erklären, dass ich erst dann lese, wenn ich tatsächlich dies oder jenes für mich Unerklärliche spüre. Manchmal kann man sich wirklich als Klein Doofi fühlen. 

Inge
skys
skys
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von skys
als Antwort auf Inge--MA vom 28.12.2023, 20:08:03

Nun ja, den Beipackzettel sollte man ja lesen, bevor man ein Medikament/Präparat nimmt - u. U. ließe sich dann manches vermeiden.
Und nur, weil z. B. Übelkeit ebenfalls im Beipackzettel steht, muss es auch nicht zwangsläufig bedeuten, dass das eingenommene Präparat die Ursache dafür ist.
 
Diese Nahrungsergänzungsmittel werden viel gekauft und es sehr gut Geld damit zu verdienen.
Ob und inwefern welche und für wen Sinn machen, möchte ich nicht beurteilen müssen. Wollte eigentlich auch gar nicht mit Ca, Hüpfen usw. einsteigen.
Eine seriöse Art Anleitung kann weder für die Einnahme noch für ein angemessenes Training via Internet gegeben werden.
 
Viele schimpfen auch auf die Ärzte - letztlich ist es aber auch eine Sache der eigenen Selbstverantwortung, zu entscheiden, ob und was man einnimmt oder nicht. Und klar, sich informieren ist immer gut.
Aber die Ärzte warnen z. B. so sehr vor Sonnenbränden wegen des Hautkrebsrisikos oder vor dem Rauchen wegen Lungenkrebs - aber da entscheiden sich Raucher und Brathähnchen in der Sonne ja auch, dass sie es lieber so machen, wie sie es wollen.
 
Ein Arzt ist kein Hellseher und kann nicht immer und nicht alles im Voraus sagen, ob es wirklich gut ist, dies oder jenes einzunehmen. Jeder Mensch reagiert anders, der eine kommt mit weniger aus, der andere braucht mehr - das fängt schon bei der Schokolade an ;-)


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RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Inge--MA
als Antwort auf skys vom 29.12.2023, 03:59:20

Stimmt alles skys. Jedoch die Sache mit dem Beipackzettel ist nicht so einfach. Was darauf alles an Nebenwirkungen aufgezählt wird und mit welchem anderen Medi man es nicht nehmen sollte. Da wird einem ja gleich schwindlig ... eine andere Art der Nebenwirkungen. Aber das Allerbeste bzw. das Allerschlimmste ist, dass ich noch bei keinen einzigen Arzt erlebt habe, dass er oder sie sich gefreut hätte, wenn ich diesen Zettel erwähne. Auch nicht, wenn meine Nebenwirkungen Realität waren. Ich habe auch schon gehört: 'Lesen Sie das doch einfach nicht.'
Vieles wird aber auch gar nicht erwähnt. Z.B. habe ich mal gelesen, dass man Magnesium und Calcium nur in einem grösseren zeitlichen Abstand nehmen sollte. Das steht jedoch auf keinem Beipackzettel. Weder der Hausarzt, noch der Kardiologe, noch der Rheumatologe konnten mir darüber Auskunft geben. Erst die die Apothekerin hat mir das bestätigt. Ich halte mich jetzt auch an diesen Rat - egal, ob er richtig ist oder ein Märchen. 
Nur einmal sagte ein Arzt, dass er froh sei, wenn der Patient mitdenkt. Doch das war nicht mein Hausarzt, er war nur Ferienvertretung. 
Was ich jedoch inzwischen auch erkennen muss, dass dann, wenn man einen Mix von Medis gegen verschiedene Krankheiten nehmen muss, es wohl unmöglich ist, dass sich alle miteinander vertragen. 
Inge

olga64
olga64
Mitglied

RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Inge--MA vom 29.12.2023, 09:17:06

Z.B. habe ich mal gelesen, dass man Magnesium und Calcium nur in einem grösseren zeitlichen Abstand nehmen sollte. Das steht jedoch auf keinem Beipackzettel.

Nur einmal sagte ein Arzt, dass er froh sei, wenn der Patient mitdenkt. Doch das war nicht mein Hausarzt, er war nur Ferienvertretung. 
Was ich jedoch inzwischen auch erkennen muss, dass dann, wenn man einen Mix von Medis gegen verschiedene Krankheiten nehmen muss, es wohl unmöglich ist, dass sich alle miteinander vertragen. 
Inge
Ich nehme auch Magnesium, kaufe es aber als Röhrchen beim Discounter. Auf der Verpackung steht,dass man es nicht zusammen mit Calcium nehmen sollte, woran ich mich seit Jahren halte. Einen Beipackzettel gibt es nicht.

Ich lese die aber aufmerksam durch, hängt vermutlich mit meinem früheren Beruf zusammen als ich in der Chemieindustrie tätig war (aber nicht Pharma).
Ärzte kann ich teilweise mit einer negativen Reaktion auf Patienten verstehen, wenn diese mit einem Internet-Ausdruck erscheinen und dem ARzt/Ärztin erklären wollen, dass dessen Können unzureichend ist. Ich konsultiere allerdings nur Ärzte,die mich als Patientin für mündig einschätzen, auch wenn ich dadurch für die Mediziner nicht die Wunschpatientin bin, die deren Aussagen ungeprüft einfach so akzeptieren.
Im Laufe der Jahre habe ich mir hier einen gegenseitig sich wertschätzenden Stamm an Fachärzten aufgebaut, wo Vertrauen die erste Rolle spielt und auch meine Informationen nicht einfach so weggewischt werden.
Das ist m.E. das Wichtigste - zu einem Arzt/Ärztin Vertrauen aufbauen, denn sie müssen einem ja beistehen in den oft schlimmsten Stunden des Lebens. Was würde mir da Misstrauen, Besserwisserei oder grosse Skepsis helfen? Es würde meine Lage sicher noch weiter verschlimmern.
Ich rede ja auch keinem Mechatroniker in seine Arbeitsweise, wenn er mein Auto repariert oder anderen, deren Berufs-Interna mir sehr fremd sein können. Olga
RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von Inge--MA

Es wird vermutet, dass auch die Mittelmeerküche einen positiven Einfluss auf Demenz bzw. die Vorbeugung haben könnte.
Es geht in diesem Link z.B. auch um Diabetes.

https://www.arte.tv/de/videos/104391-000-A/die-mittelmeerkueche-rezept-fuer-ein-langes-leben/

olga64
olga64
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RE: Kann man sich vor Alzheimer schützen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Inge--MA vom 02.01.2024, 19:42:22
Es wird vermutet, dass auch die Mittelmeerküche einen positiven Einfluss auf Demenz bzw. die Vorbeugung haben könnte.
Es geht in diesem Link z.B. auch um Diabetes.

https://www.arte.tv/de/videos/104391-000-A/die-mittelmeerkueche-rezept-fuer-ein-langes-leben/
Diese sog. Mittelmeerküche (Italien, Spanien, Griechenland usw.) schützt auch vor Kreislaufproblemen bis hin zu Schlaganfällen. Besonders das gute, verwendete Olivenöl,viel Gemüse und 'Salat, wenig Fleisch, aber Fisch und Kohlehydrate in Form von Nudeln, Reis verhelfen dazu.
In Süditalien war ich mal in einem Dorf, wo besonders viele Hundertjährige fröhlich und gesund überlebten. Die empfahlen auch immer, zu den Mahlzeiten ein Glas guten Weines zu sich zu nehmen (egal ob rot oder weiss). Ich habe diesen Rat gerne aufgenommen und befolge ihn bei meiner Nahrungszubereitung und -aufnahme bis heute.
Schwer fällt mir das nicht, da Schweinshaxn und fette Gerichte sowieso nie meinen Vorlieben entsprachen. Olga

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