Gesundheit Kaffeetrinken kann das Alzheimer-Risiko senken:-)))
Nicht weil ich meinen Beitrag in einem anderen Tread mit einem ähnlichen Thema so gut finde, stelle ich diesen hier auch noch einmal ein. Sondern deshalb, weil ich immer skeptisch bin, wenn ich derartige Meldungen lesen. Und hier könnte, auch wenn das WARUM noch ungeklärt ist, ganz einfach die Kaffeeindustrie hinter der Meldung stecken. Hier also mein Beitrag:
Fast täglich hört, sieht und liest man ja in den Medien von irgendwelchen Lebensmitteln die auf irgendeine Art und Weise gesund sein oder/und das Leben verlängern sollen.
Was da nie dabei steht ist, wer hinter diesen Professoren, Wissenschaftlern etc. steht. Nie weiß man, wer die Forschung in Auftrag gegeben hat und wieviel Geld da geflossen ist.
Ich wette 1000 gegen 1 Euro, dass man auch eine Studie veröffentlichen könnte, dass Raucherinnen und Raucher älter werden als der Durchschnitt der BürgerInnen. Man bräuchte nur ein paar Hundert Leutchen wie Helmut und Loki Schmidt dazu hernehmen und sie als Beweis dafür anführen, dass Raucher älter als der Durchschnitt werden.
Allein schon deshalb schenke ich derartigen Veröffentlichungen keinerlei Glauben.
--
loreley
Fast täglich hört, sieht und liest man ja in den Medien von irgendwelchen Lebensmitteln die auf irgendeine Art und Weise gesund sein oder/und das Leben verlängern sollen.
Was da nie dabei steht ist, wer hinter diesen Professoren, Wissenschaftlern etc. steht. Nie weiß man, wer die Forschung in Auftrag gegeben hat und wieviel Geld da geflossen ist.
Ich wette 1000 gegen 1 Euro, dass man auch eine Studie veröffentlichen könnte, dass Raucherinnen und Raucher älter werden als der Durchschnitt der BürgerInnen. Man bräuchte nur ein paar Hundert Leutchen wie Helmut und Loki Schmidt dazu hernehmen und sie als Beweis dafür anführen, dass Raucher älter als der Durchschnitt werden.
Allein schon deshalb schenke ich derartigen Veröffentlichungen keinerlei Glauben.
--
loreley
Wow - tolle Untersuchung: seit 21 Jahren Alzheimer-Forschung...!
Und wörtlich:
"Miia Kivipelto hofft nun, dass die Vorliebe für den Bohnenaufguss eine große Bedeutung für die Prävention von Alzheimer und Demenz spielen könnte."
Am 1. April kommt dann die Aufklärung. - Bis dahin gilt: Wer das glaubt, hat schon einen Parameter der zertifizierten Alz-Symptomik erfüllt.
Und ab morgen haben wir bestimmt im ST schon die Prae&Anti-Alz-Miia-Kaffee-Werbung.
Gut Schluck!
--
longtime
Und wörtlich:
"Miia Kivipelto hofft nun, dass die Vorliebe für den Bohnenaufguss eine große Bedeutung für die Prävention von Alzheimer und Demenz spielen könnte."
Am 1. April kommt dann die Aufklärung. - Bis dahin gilt: Wer das glaubt, hat schon einen Parameter der zertifizierten Alz-Symptomik erfüllt.
Und ab morgen haben wir bestimmt im ST schon die Prae&Anti-Alz-Miia-Kaffee-Werbung.
Gut Schluck!
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longtime
Damn, jetzt hätte ich fast die Verschwörungs- und
Ablenkungsversuche der Kaffeeindustrieagenten im ST verpaßt.
Da hilft nur noch Hochprozentiges!
--
pea
Ablenkungsversuche der Kaffeeindustrieagenten im ST verpaßt.
Da hilft nur noch Hochprozentiges!
--
pea
No, pea - keine Bange, keine Schauder! It's allright: our classics!
Vollendete Hoffnung auf Besserung
Das ist doch schon seit der allbekannten Klassik bekannt!
Ach - ich glaube, es war - wie bei allen geflügelten Worten - der gute Schiller.
Aus dem verloren gegangenen Ms. zitiert!
Es reden und forschen die Menschen viel
Von besseren künftigen Tagen.
Nach einem alzheimerfreien Ziel
Sieht man uns rennen und jagen,
Der Mensch wird alt und älter - dann wieder jung,
Hofft per Kalorien und Käffchen auf Besserung.
Die Hoffnung führt uns ins Überleben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben.
Und ziert die auf jung kosmierten Damen.
Den Jünglingsopa bezaubert der Geisterschein,
Er will nicht mit der Greisin begraben sein.
Ach, beschließt er am Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.
Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Älterem sind wir geboren!
Wir sind echt und antik, wir sind human –
Wir sind nicht dumm – oder an Tein*) verloren.
Und was die innere Stimme spricht,
Darüber täuscht der duftende Kaffee nicht.
*
*) Fremdwort für Koffein.
--
longtime
Vollendete Hoffnung auf Besserung
Das ist doch schon seit der allbekannten Klassik bekannt!
Ach - ich glaube, es war - wie bei allen geflügelten Worten - der gute Schiller.
Aus dem verloren gegangenen Ms. zitiert!
Es reden und forschen die Menschen viel
Von besseren künftigen Tagen.
Nach einem alzheimerfreien Ziel
Sieht man uns rennen und jagen,
Der Mensch wird alt und älter - dann wieder jung,
Hofft per Kalorien und Käffchen auf Besserung.
Die Hoffnung führt uns ins Überleben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben.
Und ziert die auf jung kosmierten Damen.
Den Jünglingsopa bezaubert der Geisterschein,
Er will nicht mit der Greisin begraben sein.
Ach, beschließt er am Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.
Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Älterem sind wir geboren!
Wir sind echt und antik, wir sind human –
Wir sind nicht dumm – oder an Tein*) verloren.
Und was die innere Stimme spricht,
Darüber täuscht der duftende Kaffee nicht.
*
*) Fremdwort für Koffein.
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longtime
Ich trinke 5 Tassen Kaffee mind.-----------obs hilft???
--
peter25
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peter25
Bevor dieses dolle Thema aus dem Blickfeld verschwindet, hier einige weitere, zwar nicht superaktuelle, aber seit Urzeiten wirksame Anti-Krebsmittelchen...
Ein Lob auf die weltweite Verbreitung des Kaffees durch den gerissenen, von Coffein abhängigen Kaffeeklauer, den dickbäuchigen Baba Budan, der anno 1600 als Mekka-Pilger das begehrte Rohprodukt außer Landes schleppen konnte und nicht an Krebs starb: Kaffee hilft also in jeglicher Form, sogar perkutan.
TIPP: Kaffee hilft gegen alles, was man sich einbildet (ob auch gegen Intelligenz - ich werde es im Doppelblind-Versuch testen, den mein Hund, der Retriver Goethe, durchführt und überwacht mit seiner Supernase).
Und noch besser: ein TIPP, aus einer süddeutschen Journaille:
„Schutz vor Krankheit kann richtig Spaß machen. Der körperbetonte Leser jedenfalls findet in den täglichen Schlagzeilen ein Potpourri an erstaunlich lustvollen Ernährungstipps.“
Christina Berndt gibt simple Ratschläge gegen komplizierte Leiden:
--
longtime
Ein Lob auf die weltweite Verbreitung des Kaffees durch den gerissenen, von Coffein abhängigen Kaffeeklauer, den dickbäuchigen Baba Budan, der anno 1600 als Mekka-Pilger das begehrte Rohprodukt außer Landes schleppen konnte und nicht an Krebs starb: Kaffee hilft also in jeglicher Form, sogar perkutan.
TIPP: Kaffee hilft gegen alles, was man sich einbildet (ob auch gegen Intelligenz - ich werde es im Doppelblind-Versuch testen, den mein Hund, der Retriver Goethe, durchführt und überwacht mit seiner Supernase).
Und noch besser: ein TIPP, aus einer süddeutschen Journaille:
„Schutz vor Krankheit kann richtig Spaß machen. Der körperbetonte Leser jedenfalls findet in den täglichen Schlagzeilen ein Potpourri an erstaunlich lustvollen Ernährungstipps.“
Christina Berndt gibt simple Ratschläge gegen komplizierte Leiden:
--
longtime
Re: Kaffeetrinken kann das Alzheimer-Risiko senken:-)))
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Weiß ich nicht - allerdings sind das hier statistische Ergebnisse und statistisch gesehen und statistisch abgesichert hast du ein geringeres Risiko.... so wie ich))
Hier das Summery:
[i]Pages 85-91
Marjo H. Eskelinen, Tiia Ngandu, Jaakko Tuomilehto, Hilkka Soininen, Miia Kivipelto
Midlife Coffee and Tea Drinking and the Risk of Late-Life Dementia: A Population-Based CAIDE Study
Abstract: Caffeine stimulates central nervous system on a short term. However, the long-term impact of caffeine on cognition remains unclear. We aimed to study the association between coffee and/or tea consumption at midlife and dementia/Alzheimer's disease (AD) risk in late-life. Participants of the Cardiovascular Risk Factors, Aging and Dementia (CAIDE) study were randomly selected from the survivors of a population-based cohorts previously surveyed within the North Karelia Project and the FINMONICA study in 1972, 1977, 1982 or 1987 (midlife visit). After an average follow-up of 21 years, 1409 individuals (71%) aged 65 to 79 completed the re-examination in 1998. A total of 61 cases were identified as demented (48 with AD). Coffee drinkers at midlife had lower risk of dementia and AD later in life compared with those drinking no or only little coffee adjusted for demographic, lifestyle and vascular factors, apolipoprotein E ε4 allele and depressive symptoms. The lowest risk (65% decreased) was found in people who drank 3-5 cups per day. Tea drinking was relatively uncommon and was not associated with dementia/AD. Coffee drinking at midlife is associated with a decreased risk of dementia/AD later in life. This finding might open possibilities for prevention of dementia/AD. [/indent]--
veröffentlicht im Journal of Alzheimer´s disease, eine internationale multidisciplinäre Zeitschrift, die sich mit folgendem beschäftigt:
..."to facilitate progress in understanding the etiology, pathogenesis, epidemiology, genetics, behavior, treatment and psychology of Alzheimer's disease."
Mart1
PS:
Wenn daraus ein besseres Verständnis für Alzheimer entstünde bzw. sogar eine mögliche eventuelle Vorbeugungstherapie dafür entstünde, würden die angeblich so "kritischen" literaturbegabten Gemüter darauf verzichten oder unter den ersten sein, die brav schlucken?
Hier das Summery:
[i]Pages 85-91
Marjo H. Eskelinen, Tiia Ngandu, Jaakko Tuomilehto, Hilkka Soininen, Miia Kivipelto
Midlife Coffee and Tea Drinking and the Risk of Late-Life Dementia: A Population-Based CAIDE Study
Abstract: Caffeine stimulates central nervous system on a short term. However, the long-term impact of caffeine on cognition remains unclear. We aimed to study the association between coffee and/or tea consumption at midlife and dementia/Alzheimer's disease (AD) risk in late-life. Participants of the Cardiovascular Risk Factors, Aging and Dementia (CAIDE) study were randomly selected from the survivors of a population-based cohorts previously surveyed within the North Karelia Project and the FINMONICA study in 1972, 1977, 1982 or 1987 (midlife visit). After an average follow-up of 21 years, 1409 individuals (71%) aged 65 to 79 completed the re-examination in 1998. A total of 61 cases were identified as demented (48 with AD). Coffee drinkers at midlife had lower risk of dementia and AD later in life compared with those drinking no or only little coffee adjusted for demographic, lifestyle and vascular factors, apolipoprotein E ε4 allele and depressive symptoms. The lowest risk (65% decreased) was found in people who drank 3-5 cups per day. Tea drinking was relatively uncommon and was not associated with dementia/AD. Coffee drinking at midlife is associated with a decreased risk of dementia/AD later in life. This finding might open possibilities for prevention of dementia/AD. [/indent]--
veröffentlicht im Journal of Alzheimer´s disease, eine internationale multidisciplinäre Zeitschrift, die sich mit folgendem beschäftigt:
..."to facilitate progress in understanding the etiology, pathogenesis, epidemiology, genetics, behavior, treatment and psychology of Alzheimer's disease."
Mart1
PS:
Wenn daraus ein besseres Verständnis für Alzheimer entstünde bzw. sogar eine mögliche eventuelle Vorbeugungstherapie dafür entstünde, würden die angeblich so "kritischen" literaturbegabten Gemüter darauf verzichten oder unter den ersten sein, die brav schlucken?
Der in Grün- oder Schwarztee enthaltene Wirkstoff, in der Umgangssprache missverständlich als „Teein“ oder „Thein“ bezeichnet, ist ebenfalls „Coffein“.
Da also Tein und Coffein identisch sind, müssten es ein anderer Wirkstoff oder eine andere Substanz oder andere Gehirnvorgänge sein, die da so heftige Unterschiede produzieren.
Wahrscheinlich ist es die Intelligenz... - oder das Reden über andere. Das kann ja jeder selber ausprobieren...
Ich weiß jedenfalls, dass die öffentlich bekannten Männern (über die berichtet wurde), die an Alzheimer leiden oder schon verschieden sind, Kaffeetrinker waren und dass Alkohol und öffentliches Selbstdarstellen als "Spieler" (in Politik oder Show) bei ihnen auch eine maßgebliche Rolle spielten.
Und was zu solchen Rollenspielchen führte, ist so individuell wie undurchschaubar.
Aber das sind natürlich Einzelfälle - und prozentual-statistisch gibt es da noch keine sinvollen Ergebnisse.
Da darf sich noch jeder selber - auf eigene Verantwortung produzieren. Der Geschmack diktiert's ja...
--
longtime
Da also Tein und Coffein identisch sind, müssten es ein anderer Wirkstoff oder eine andere Substanz oder andere Gehirnvorgänge sein, die da so heftige Unterschiede produzieren.
Wahrscheinlich ist es die Intelligenz... - oder das Reden über andere. Das kann ja jeder selber ausprobieren...
Ich weiß jedenfalls, dass die öffentlich bekannten Männern (über die berichtet wurde), die an Alzheimer leiden oder schon verschieden sind, Kaffeetrinker waren und dass Alkohol und öffentliches Selbstdarstellen als "Spieler" (in Politik oder Show) bei ihnen auch eine maßgebliche Rolle spielten.
Und was zu solchen Rollenspielchen führte, ist so individuell wie undurchschaubar.
Aber das sind natürlich Einzelfälle - und prozentual-statistisch gibt es da noch keine sinvollen Ergebnisse.
Da darf sich noch jeder selber - auf eigene Verantwortung produzieren. Der Geschmack diktiert's ja...
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longtime