Gesundheit Kaffee kann Schlaganfall-Risiko bei Frauen senken

Prof. Martin Grond u.a. Chefarzt der Neurologie am Kreisklinikum Siegen scheint mir nicht inkompetent zu sein….

Larissa

Kannst Du das aus obigem Zitat ablesen, Larissa? Ich nicht !

Umschreibungen mit "möglicherweise" ..."etwas"... "vermutlich" ... "könnte" ... sind für eine wissenschaftlich fundierte Aussage wenig geeignet. So beschreibt man allenfalls Spekulatives.

Mit dem Zitat könnte ich etwas anfangen, wenn es genauere Angaben aus der Original-Veröffentlichung enthielte, die aber leider fehlen.

Nach allem, was ich bisher im Netz gefunden habe, scheint einigermaßen (!) sicher nur zu sein, dass Kaffee bei Frauen (entgegen früherer Annahmen) das Schlaganfallrisiko nicht erhöht. Dies allerdings auch nur unter bestimmten Bedingungen (hoher Blutdruck darf z.B. nicht vorliegen)...

Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mal nach der Original-Veröffentlichung suchen, um zu sehen, was die Studie tatsächlich hergibt.

Bis dahin glaube ich lieber erst mal gar nichts ...


Gruß, Ursula

aber jetzt wissen wir, dass wenn wir weiber kaffee trinken wie ein iltis, und nicht zum brustkrebs vorsorge gehen, kann nichts mehr schiefgehen, da ja biblis auch nicht mehr betrieben wird.

hihi...

aus der gleichen von astrid angebotenen quelle durfte ich zu den wirkungen zum kaffee trinken folgendes lesen:

Kaffee ist ein Busen-Killer

... Busen ade? Einer schwedischen Studie zufolge kann sich der Konsum von Kaffee erheblich auf das Brustwachstum von Frau und Mann auswirken.

Kaffee lässt den Busen schrumpfen.

Zu viel Kaffeekonsum ist für die pralle Oberweite der Damen nicht zuträglich. Das fand die Schwedin Helena Jernstroem von der Universität Lund anhand einer Studie an 300 Frauen heraus.

Schon der Konsum von drei Bechern Kaffee pro Tag soll ausreichen, dass bei einigen Frauen der Busen schrumpft. Bei Männern passiert leider genau das Gegenteil - die Brüste fangen an zu wachsen...

wenn zukünftig derartige schnellschuss-themen besonders von STlern mit einer ausgeprägten neigung zur sensationsgier, diskutiert werden...

heissa, dann ist jahrmarkt der yellow-press im seniorentreff!


...

danke ursula und themenübergreifend auch dank an navallo, der zu einem anderen thema heute ähnlich kritische worte schrieb.

es ist gut zu wissen, dass ihr (und andere user) noch nicht aufgegeben habt und manches mit einem erweiterten blickwinkel mitteilt, damit mal nachgedacht werden kann, sich eine meinung zu bilden.


--
pilli

Ursula
Ich danke Dir, dass Du Dir immer wieder die Zeit nimmst, aus
ärzlicher Sicht im ST, so manches klar zu stellen!
(Statistiken ja, die sind mit Bedacht aufzunehmen, dahinter steht
doch wohl auch immer die Frage, wem sie ein Gewinn sind, den
Menschen oder eben den Chemiekonzernen!)
Dies ist ein Satz von meiner Hausärztin, welche über mein Intresse an
der Medizin zu schätzen weiss!
Ich danke Dir Ursula!
--
sonja47

Coffee consumption and risk of stroke in women.Lopez-Garcia E, Rodriguez-Artalejo F, Rexrode KM, Logroscino G, Hu FB, van Dam RM.
Department of Nutrition, Harvard School of Public Health, Boston, Mass, USA. esther.lopez@uam.es

BACKGROUND: Data on the association between coffee consumption and risk of stroke are sparse. We assessed the association between coffee consumption and the risk of stroke over 24 years of follow-up in women. METHODS AND RESULTS: We analyzed data from a prospective cohort of 83,076 women in the Nurses' Health Study without history of stroke, coronary heart disease, diabetes, or cancer at baseline. Coffee consumption was assessed first in 1980 and then repeatedly every 2 to 4 years, with follow-up through 2004. We documented 2280 strokes, of which 426 were hemorrhagic, 1224 were ischemic, and 630 were undetermined. In multivariable Cox regression models with adjustment for age, smoking status, body mass index, physical activity, alcohol intake, menopausal status, hormone replacement therapy, aspirin use, and dietary factors, the relative risks (RRs) of stroke across categories of coffee consumption (<1 cup per month, 1 per month to 4 per week, 5 to 7 per week, 2 to 3 per day, and >or=4 per day) were 1, 0.98 (95% CI, 0.84 to 1.15), 0.88 (95% CI, 0.77 to 1.02), 0.81 (95% CI, 0.70 to 0.95), and 0.80 (95% CI, 0.64 to 0.98) (P for trend=0.003). After further adjustment for high blood pressure, hypercholesterolemia, and type 2 diabetes, the inverse association remained significant. The association was stronger among never and past smokers (RR for >or=4 cups a day versus <1 cup a month, 0.57; 95% CI, 0.39 to 0.84) than among current smokers (RR for >or=4 cups a day versus <1 cup a month, 0.97; 95% CI, 0.63 to 1.48). Other drinks containing caffeine such as tea and caffeinated soft drinks were not associated with stroke. Decaffeinated coffee was associated with a trend toward lower risk of stroke after adjustment for caffeinated coffee consumption (RR for >or=2 cups a day versus <1 cup a month, 0.89; 95% CI, 0.73 to 1.08; P for trend=0.05). CONCLUSIONS: Long-term coffee consumption was not associated with an increased risk of stroke in women. In contrast, our data suggest that coffee consumption may modestly reduce risk of stroke.

PMID: 19221216 [PubMed - indexed for MEDLINE

Warum nicht in Deutsch?
Wir sind in Deutschland.
Hier die Übersetzung dazu.

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3. März 2009; 119 (8): 1116-23. Epub 16. Februar 2009.Klicken Sie hier, um zu lesen Verbindungen
Kaffeeverbrauch und Risiko des Anschlags in den Frauen.
Lopez-Garcia E, Rodriguez-Artalejo F, Rexrode Kilometer, Logroscino G, HU FB, van Dam RM.

Abteilung von Nahrung, Harvard-Schule des öffentlichen Gesundheitswesens, Boston, Masse, USA. esther.lopez@uam.es

HINTERGRUND: Daten bezüglich der Verbindung zwischen Kaffeeverbrauch und Risiko des Anschlags sind spärlich. Wir setzten die Verbindung zwischen Kaffeeverbrauch und dem Risiko des Anschlags in 24 Jahren des Anschlusses in den Frauen fest. METHODEN UND RESULTATE: Wir analysierten Daten von einer zukünftigen Kohorte von 83.076 Frauen in der Gesundheits-Studie der Krankenschwestern ohne Geschichte des Anschlags, der kranzartigen Herzkrankheit, des Diabetes oder des Krebses an der Grundlinie. Kaffeeverbrauch wurde zuerst 1980 und dann wiederholt alle 2 bis 4 Jahre, mit Anschluss durch 2004 festgesetzt. Wir dokumentierten 2280 Anschläge, von denen 426 hemorrhagic waren, 1224 waren ischämisch, und 630 waren unbestimmt. In den multivariabel Cox-Rückbildungmodellen mit Justage für Alter, rauchenden Status, Körpermassenindex, körperliche Tätigkeit, Spirituseinlaß, Wechseljahresstatus, Hormonwiedereinbautherapie, aspirin-Gebrauch und diätetische Faktoren, waren die relativen Risiken (RRs) des Anschlags über Kategorien des Kaffeeverbrauchs (Schale <1 pro Monat, 1 pro Monat bis 4 pro Woche, 5 bis 7 pro Woche, 2 bis 3 pro Tag und >or=4 pro Tag) 1, 0.98 (95% Ci, 0.84 bis 1.15), 0.88 (95% Ci, 0.77 bis 1.02), 0.81 (95% Ci, 0.70 bis 0.95) und 0.80 (95% Ci, 0.64 bis 0.98) (P für trend=0.003). Nach weiterer Justage für hohen Blutdruck, Hypercholesterolemia und Art - Diabetes 2, die umgekehrte Verbindung blieb bedeutend. Die Verbindung war unter nie und vorüber Raucher stärker (Eisenbahn für >or=4 höhlt einen Tag gegen Schale <1 ein Monat, 0.57; 95% Ci, 0.39 bis 0.84) als unter gegenwärtigen Rauchern (Eisenbahn für >or=4 höhlt einen Tag gegen Schale <1 ein Monat, 0.97; 95% Ci, 0.63 bis 1.48). Anderes trinkt das Enthalten des Koffeins wie Tee und caffeinated alkoholfreie Getränke waren nicht mit Anschlag verbunden. Kaffeinfreier Kaffee war mit einer Tendenz in Richtung zum niedrigeren Risiko des Anschlags nach Justage für caffeinated Kaffeeverbrauch verbunden (Eisenbahn für >or=2 höhlt einen Tag gegen Schale <1 ein Monat, 0.89; 95% Ci, 0.73 bis 1.08; P für trend=0.05). ZUSAMMENFASSUNGEN: Langfristiger Kaffeeverbrauch war nicht mit einem erhöhten Risiko des Anschlags in den Frauen verbunden. Demgegenüber schlagen unsere Daten vor, dass Kaffeeverbrauch Risiko des Anschlags bescheiden verringern kann.
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astrid

Also
Nach dem von @Astrid eingesetzten Link
Soll also Kaffee eine äuserst minimale Wirkung, gegen einen
möglichen Schlaganfall haben!
(Könnte auch eben so gut Reklame für die Kaffee - Hersteller bedeuten!)
Denn jede Person die diesen Hinweis (Statistik) liesst, könnte sich verleiten lassen, mehr Kaffee zu geniessen, in der irrigen Vorstellung, für seine Gesundheit gutes zu tun!

Dazu hätte ich niemals einen Thread eröffnet!
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sonja47

hallo - hier der Artikel auf die sich meine "Weisheit" bezog.
Im pbrigen ist viel trinken (heisses Wasser, warmer Tee) allgemein als schlaganfall mindernd und demenzvorsorge bekannt.
Beim Tee schwöre ich selbst eher auf gewürtees wie zb Yogitee - das ist zusätzlich balsam für die seele ... LG an alle

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inspiritosankto

Hier noch ein weiterer Link betreffend Tee und schlaganfallrisiko. Früchtetee ist angeblich nicht risikomindern - vorallem schwarzer tee und noch besser grüner Tee...
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inspiritosankto

Bist du nun stolz auf die Maschinenübersetzung?

Langsam wird es peinlich.
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susannchen

ich liebe kaffee. als beigabe zu einem pfund kaffee 2 löffel kakao - köstlich und davon den ganzen lieben langen tag.
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plumpudding