Gesundheit Kaffee kann Schlaganfall-Risiko bei Frauen senken

Kaffee kann Schlaganfall-Risiko bei Frauen senken

Aachen/Berlin (dpa/tmn) - Trinken Frauen gerne Kaffee, tun sie damit offenbar etwas für ihre Gesundheit. Der regelmäßige Genuss führt entgegen bisherigen Annahmen nicht zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko.

Im Gegenteil: Möglicherweise sinkt die Gefahr dadurch sogar etwas. Das ergibt sich aus einer Langzeitstudie über 24 Jahre mit rund 83 000 Frauen, auf die die Deutsche Gesellschaft für Neurologie in Aachen und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) in Berlin hinweisen. Die positiven Effekte seien allerdings wohl nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe von Kaffee zurückzuführen.

Die Teilnehmerinnen wurden alle zwei bis vier Jahre unter anderem nach ihrem Kaffeekonsum befragt. Das Forscherteam sei dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass auch entkoffeinierter Kaffee die Gefahr mindern kann, erläutert DSG-Vizepräsident Prof. Martin Grond.

Für Tee oder andere koffeinhaltige Getränke gelte das dagegen nicht. Die im Kaffee enthaltenen Phenole wirken demnach positiv auf die Funktion der Blutgefäße. Weitere Stoffe milderten vermutlich Entzündungsprozesse und seien gut für den Zuckerstoffwechsel. Rauchen, Diabetes und erhöhte Blutfettwerte könnten diese Effekte allerdings wieder zunichtemachen. Auch bei Bluthochdruck sei kein Nutzen nachgewiesen worden.

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War erstaunt darüber und wollte es Euch
auch mitteilen. Wußte ja schon, daß Kaffee
aufmuntert/wach macht und auch zum Denken
anregen soll. Doch das war mir neu.
Eine gute Nachricht wie ich finde, was meint
Ihr dazu nun???

Lieben Gruß, Astrid
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astrid

Die meldung stimmt ich hab unlängst ähnliches gelesen.
Tee trinken ist allerdings noch viel gesünder und senkt das Dvhlaganfallrisiko weit mehr !
LG
--
inspiritosankto

Hallo Astrid, hallo inspirito,

ich muss Euch leider etwas desillusionieren .

Die Studie, auf die sich der Artikel bezieht, hat nicht herausgefunden, dass Kaffee das Schlaganfallrisiko bei Frauen senkt (das steht übrigens auch nicht im Artikeltext - die Überschrift ist falsch!!), sondern lediglich dass sich das Schlageanfallrisiko für Frauen durch Kaffee nicht erhöht. Das ist ein großer Unterschied!

Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Faktoren, die erfahrungsgemäß mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehen (Diabetes, hoher Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol etc.) von den Phenolen im Kaffee nicht profitieren!

@inspirito, für Tee und andere koffeinhaltige (!) Getränke soll die Wirkung gerade nicht gelten. Das irritiert mich etwas, da ich bisher annahm, Phenole seien zumindest auch in grünem Tee enthalten!??

Man darf also nicht dem Irrtum erliegen, man könne durch regelmäßigen Kaffee- oder Teegenuss sein individuelles Schlaganfallrisiko senken. Das ist nicht möglich!

Vorbeugend gegen Schlaganfall u.ä. kann eine allgemein gesunde Lebensweise wirken und die konsequente Behandlung bestehender Risikofaktoren!


Gruß, Ursula

Inspiritosankto hallo,
da steht aber was anderes bei mir im Beitrag.
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Für Tee oder andere koffeinhaltige Getränke gelte das dagegen nicht. Die im Kaffee enthaltenen Phenole wirken demnach positiv auf die Funktion der Blutgefäße. Weitere Stoffe milderten vermutlich Entzündungsprozesse und seien gut für den Zuckerstoffwechsel. Rauchen, Diabetes und erhöhte Blutfettwerte könnten diese Effekte allerdings wieder zunichtemachen. Auch bei Bluthochdruck sei kein Nutzen nachgewiesen worden.
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Bitte immmer zu ende lesen.


Lieben Gruß, Astrid

Hallo Ursula,
ich selber trinke nicht so viel Kaffee,
2-4 Tassen am Tage, sonst grünen Tee.
Würde mich ja auch nicht auf so eine Studie
stützen, nur fand ich es halt erwähnenswert.
Sicher, es gibt auch Kaffeetrinker, die laben
sich literweise an dem Getränk.

Laut der Aussage im Bericht, schadet aber Kaffee
auch nicht, was man vorher wohl annahm.:

(Der regelmäßige Genuss führt entgegen bisherigen Annahmen nicht zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko.
Im Gegenteil: Möglicherweise sinkt die Gefahr dadurch sogar etwas.)

Nach ein paar Jahren sehen die Studien über
Kaffee vielleicht schon wieder ganz anders aus???

Lieben Gruß, Astrid

@ursula,

lange zeit hiess es , kaffee dehydratiert.
neuerdings tut kaffee es nicht mehr.
vielmehr sind mediziner froh, wenn ältere leute nachmittags ihre 1-2 tassen kaffee trinken, da die oft zuwenig flüssigkeit trinken.

wie sagte hanns dieter hüsch mal so schön???

10 jahre lang war die banane an alles schuld, jetzt wissen wir, es ist nicht so.
also nehmen wir jetzt den zwiebel ran.

(ungefähre wortlaut)


--
eleonore

Eine gute Nachricht wie ich finde, was meint
Ihr dazu nun???

klartext erlaubt?

astrid, du bietest da eine nachricht an, die weder stimmig noch seriös ist; das meine ich dazu und möchte das gerne mt einer bitte an dich verbinden?

magst du zukünftig bitte genauer recherchieren und dann erst wählen, welche info du mitteilen möchtest?

wenn ich so deine letzten beiträge zu manchem thema lese, sorge ich mich doch sehr, dass die letzten verbliebenen guten schreiberlinge sich koppschüttelnd zu der m.e. grösser werdenden leserschaft gesellen.

--
pilli

Klar doch, aber nun fühlst Du Dich wohler ja???

Gute Besserung Dir, Astrid

Sind doch immer die Gleichen, Die hier rummosern,
anstatt was bei zu tragen, wird einem immer Schlechtes
unterstellt. Aber das ist ja nichts NEUES hier.
Wenn es Euch nicht interessiert, warum meldet Ihr
Euch dann überhaupt? Kann man doch stehen lassen,
ohne Eure Kommentare oder etwa nicht.
Ich zweifele da sehr an Euch, so tolerant seit Ihr,
mal wieder.

Ich habe schon lange mitbekommen, daß es Euch nicht
in den Kram passt, daß ich im Moment ein wenig mehr
schreibe und dafür auch Zeit habe, schmunzel mal.

Trotzdem noch nen lieben Gruß an Euch.

danke pilli.
--
eleonore

Dann darf ich bitten dass ihr beiden mit guten Beispiel voran geht.

Freue mich nun auf hochgeistige neue Themen!
--
susannchen