Gesundheit Hoher Blutdruck bald für immer beherrschbar?
Hallo,
Bluthochdruck ist der gefährlichste vermeidbare
Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen.
Jeder vierte Deutsche stirbt an bluthochdruckbedingtem
Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen.
Ein neuer Impfstoff soll das Problem für immer beseitigen
helfen!
Viele Grüße
--
arno
Bluthochdruck ist der gefährlichste vermeidbare
Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen.
Jeder vierte Deutsche stirbt an bluthochdruckbedingtem
Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen.
Ein neuer Impfstoff soll das Problem für immer beseitigen
helfen!
Viele Grüße
--
arno
Re: Hoher Blutdruck bald für immer beherrschbar?
wenn dem so ist ein toller Wissenschaftlicher Fortschritt
--
ika1
--
ika1
Dem kann garnicht so sein, evtl. bei ganz bestimmten Krankheitsbildern, aber nicht bei allen.
--
susannchen
--
susannchen
Re: Hoher Blutdruck bald für immer beherrschbar?
auch den nachrichten-sendungen war diese info heute sendeminuten wert, arno
da wurde insbesondere auf die hohe zahl der schlaganfall-gefährdeten menschen hingewiesen, deren risiko-faktor mithilfe von Blutdruck-Impfstoff, dann beträchtlich eingeschränkt würde.
--
pilli
da wurde insbesondere auf die hohe zahl der schlaganfall-gefährdeten menschen hingewiesen, deren risiko-faktor mithilfe von Blutdruck-Impfstoff, dann beträchtlich eingeschränkt würde.
--
pilli
Die vermutlich durch eine Pressemitteilung (?) aus der Medizinischen Hochschule Hannover ausgelöste Hochstimmung kommt mir vor, wie das Gackern einer Henne, die erst in ein paar Jahren ein Ei zu legen gedenkt.
Die Presse verschweigt in Unkenntnis der vielen zu Bluthochdruck führenden Ursachen, gegen welche Form des Hochdrucks denn nun überhaupt erfolgversprechende Forschungsvorhaben in Angriff genommen wurden. Sie erweckt damit den Anschein, als bekäme man bald mit einem einzigen Mittel ALLES in den Griff. Das wird so nicht sein.
Bluthochdruck ist an sich noch keine Diagnose, sondern ein (zumeist gut behandelbares) Symptom. Häufig kann keine eindeutige Ursache ermittelt werden. Dieser Verlegenheit entledigt sich die Medizin, indem sie das Symptom bereits als Diagnose ausgibt (essentielle Hypertonie, oft basierend auf Arteriosklerose = „Gefäßverkalkung“). Daneben existieren zahlreiche weitere Ursachen z. B. von seiten der Nieren (Funktionsstörungen, Entzündungen, Mißbildungen ...), des Hormonsystems (Schilddrüse, Wechseljahre ...), mancher Tumorerkrankungen (Phäochromozytom), des Herzens, des Zentralnervensystems, bei Vergiftungen ...
Es gibt übrigens auch den „Erfordernishochdruck“, durch den körpereigene Regulationsmechanismen Funktionseinschränkungen bestimmter Organe kompensieren.
--
navallo
Die Presse verschweigt in Unkenntnis der vielen zu Bluthochdruck führenden Ursachen, gegen welche Form des Hochdrucks denn nun überhaupt erfolgversprechende Forschungsvorhaben in Angriff genommen wurden. Sie erweckt damit den Anschein, als bekäme man bald mit einem einzigen Mittel ALLES in den Griff. Das wird so nicht sein.
Bluthochdruck ist an sich noch keine Diagnose, sondern ein (zumeist gut behandelbares) Symptom. Häufig kann keine eindeutige Ursache ermittelt werden. Dieser Verlegenheit entledigt sich die Medizin, indem sie das Symptom bereits als Diagnose ausgibt (essentielle Hypertonie, oft basierend auf Arteriosklerose = „Gefäßverkalkung“). Daneben existieren zahlreiche weitere Ursachen z. B. von seiten der Nieren (Funktionsstörungen, Entzündungen, Mißbildungen ...), des Hormonsystems (Schilddrüse, Wechseljahre ...), mancher Tumorerkrankungen (Phäochromozytom), des Herzens, des Zentralnervensystems, bei Vergiftungen ...
Es gibt übrigens auch den „Erfordernishochdruck“, durch den körpereigene Regulationsmechanismen Funktionseinschränkungen bestimmter Organe kompensieren.
--
navallo
Hallo navallo,
als Ergänzung zu Deiner Aufzählung seien noch erwähnt: Nikotinkonsum, Alkoholmißbrauch, Mangel an Bewegung, Übergewichtigkeit und Stress.
--
adam
als Ergänzung zu Deiner Aufzählung seien noch erwähnt: Nikotinkonsum, Alkoholmißbrauch, Mangel an Bewegung, Übergewichtigkeit und Stress.
--
adam
Hoher Blutdruck ist doch derzeit schon beherrschbar, nur dass dazu die tägliche Einnahme von Medikamenten mit all ihren Nebenwirkungen erforderlich ist. Der geschilderte Impstoff wird/soll eine Langzeitwirkung(Gefäßerweiterung und damit Blutdrucksenkung von 1/2 bis 1 Jahr) haben, wodurch, wenn auch nicht in jedem Falle, auf die tägliche Medikamenteneinnahme verzichtet werden kann. Schon allein diese Tatsache wäre ein riesen Fortschritt.
--
fuchs50
--
fuchs50
Für mich wäre es ein großer Fortschritt,vorausgesetz,der Impfstoff wäre auch für mich anwendbar,
ich nehme tägl.3 verschiedene Bluthochdruck-Tabletten,
käme dann von tägl.9 Tabletten auf 6 Tabletten...
--
rosel
ich nehme tägl.3 verschiedene Bluthochdruck-Tabletten,
käme dann von tägl.9 Tabletten auf 6 Tabletten...
--
rosel
Aber vernünftig wäre doch erst mal intensiv nach der Ursache des Bluthochdruckes zu suchen, nicht gleich mal eine Impfung oder wie bisher Tabletten einzuwerfen.
Die Ärzte geben sich doch gar nicht erst Mühe genauer hinzuschauen, wenn da ein Mittel ist, womit man dieses Symptom einer Krankheit einfach zudecken kann.
--
bellis
Die Ärzte geben sich doch gar nicht erst Mühe genauer hinzuschauen, wenn da ein Mittel ist, womit man dieses Symptom einer Krankheit einfach zudecken kann.
--
bellis
rosel,
ich versteh dich - auch, weil ich Betroffener bin.
Aber ob ich nun täglich 3 x 3 oder halt nur 3 x 2 Tabletten „fressen“ muß - der Unterschied ist mir so shitegal. Ich schluck sie auf einen Ritt. Mir ist völlig egal, ob ich mir nun 2 oder 3 Pillen reinschiebe. Der Aufwand ist doch jedesmal gleich, Die ungeklärten Kosten der sogenannten "Impfung" noch gar nicht angesprochen.
Wo läge der wirkliche Vorteil der Impfung?
Jedesmal müßte ich mir vermutlich, trotz "Impfung", zu einer bestimmten Tageszeit eine wechselnde Menge wenig schmackhafter Substanzen einverleiben? Unabhängig von der Pharmaindustrie wird damit keiner.
Für mich sind das ungelegte Eier.
--
navallo
ich versteh dich - auch, weil ich Betroffener bin.
Aber ob ich nun täglich 3 x 3 oder halt nur 3 x 2 Tabletten „fressen“ muß - der Unterschied ist mir so shitegal. Ich schluck sie auf einen Ritt. Mir ist völlig egal, ob ich mir nun 2 oder 3 Pillen reinschiebe. Der Aufwand ist doch jedesmal gleich, Die ungeklärten Kosten der sogenannten "Impfung" noch gar nicht angesprochen.
Wo läge der wirkliche Vorteil der Impfung?
Jedesmal müßte ich mir vermutlich, trotz "Impfung", zu einer bestimmten Tageszeit eine wechselnde Menge wenig schmackhafter Substanzen einverleiben? Unabhängig von der Pharmaindustrie wird damit keiner.
Für mich sind das ungelegte Eier.
--
navallo