Gesundheit Hilferuf

fische
fische
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Hilferuf
geschrieben von fische
Meine Frau hat im Rücken.
Der Rückenkanal soll verstopft sein und dadurch sind die Nervenstränge eingeklemmt, bevor sie operiert wird soll sie eine Schmerztherapie im Krankenhaus machen,für Drei Wochen.
Nun meine Frage,kennt sich Jemand damit aus,oder hat so was schon mal mitgemacht.
Würde mich freuen wenn Jemand antwortet.
Gruß fische
Sonny
Sonny
Mitglied

Re: Hilferuf
geschrieben von Sonny
als Antwort auf fische vom 12.08.2010, 17:05:57
Hallo Fische,

eine Antwort auf deine Frage ist als med. Laie sehr schwer. Du schreibst von einer Verstopfung im Rückenmarkkanal,meine Frage, welche Ursache liegt der Verstopfung zugrunde ?

Wie du in meiner Homepage nachlesen kannst waren auch bei mir schon in jungen Jahren die Nervenwurzeln entzündet, es hatte sich Eiter gebildet, drei Bandscheibenvorfälle waren weitere Folgen.Die Nerven waren dadurch zusätzlich geklemmt.Leider änderten damals 3 Bandscheiben- OPs nichts, denn die Ursache war nicht bekannt.

Diese Ursache konnte nach 12 OPs im gesamten Körper erst nach 38 Jahren diagnostiziert werden.
Ich hatte mich damals mit 24 Jahren mit der Zecken-Krankheit Borreliose infiziert.Erst nach und nach wird das gesamte Ausmaß der inzwischen weit verbreiteten Seuche erkannt.

Durch eine MRT-Untersuchung kann eine Entzündung bzw.andere Ursachen genauer diagnostiziert werden.

Ich wünsche deiner Frau vor allem eine zuverlässige ursächliche Diagnose und eine adäquate Therapie.

alles Gute und viele Grüße
Sonny
lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Hilferuf
geschrieben von lalelu
als Antwort auf fische vom 12.08.2010, 17:05:57
Hallo fische,

wie Sonny schon sagte, kann man aus der Formulierung deiner Frage als medizinischer Laie nicht schlüssig folgern, was du mit "Verstopfung des Rückenkanals " meinst.

Handelt es sich eventuell um eine Verengung des Spinalkanals, wodurch die Nerven eingeklemmt werden? Falls ja, will ich dich bei der von dir angesprochenen Schmerztherapie zwar nicht entmutigen, möchte dir aber nicht vorenthalten, dass eine sehr gute Freundin etliche Therapien, auch stationäre, über sich ergehen lassen musste, die aber letzten Endes alle nicht geholfen haben. Weitgehend beschwerdefrei wurde sie erst durch eine OP. Obwohl diese OP noch nicht lange zurück liegt, geht es ihr schon sehr viel besser als vorher, und sie kann wieder schmerzfrei laufen, was vorher unmöglich war.

Ich wünsche deiner Frau eine ebenso erfolgreiche OP und dass bei ihr die Schmerztherapie bessere Erfolge bringt als bei meiner Freundin.

Liebe Grüße von Lalelu

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fische
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Re: Hilferuf
geschrieben von fische
als Antwort auf lalelu vom 13.08.2010, 12:53:47
Hallo ihr Zwei,
erstmal möchte ich mich bedanken,für eure Antworten.Ich vermute das der Rückenkanal unterbrochen ist und durch irgendwas die Nerven ein geklemmt werden(Bandscheiben).
Na mal abwarten ob die Schmerztherapie was bringt.
Wünsche euch beiden ein schönes Wochenende.
LG.fische
inselchen77
inselchen77
Mitglied

Re: Hilferuf
geschrieben von inselchen77
als Antwort auf fische vom 12.08.2010, 17:05:57
Hallo Fische,ich kann es sehr gut nachvollziehen,dass die Schmerzen sich bis zur Unerträglichkeit ausbreiten können.Über eine Odyssee von zweieinhalb Jahren und vielen Ärzten und Physiotherapien hat man bei mir 2 Bandscheibenvorfälle diagnostiziert.Die Beschwerden waren gar nicht mal so sehr im Rücken,als vielmehr in den Beinen.Bis das CT endlich zeigte, dass das Übel im Rücken sitzt.Ich bekam dann eine Überweisung in die Neurochirurgie und bevor zu einer OP geraten wird,wurde mir eine Schmerztherapie in Form von zunächst 6 Computerspritzen-verteilt über ein halbes Jahr- direkt in den Wirbelkanal verordnet.Die Behandlung erfolgt ambulant und man sollte sich für diesen Tag nichts weiter vornehmen,weil der Körper doch die Ruhe braucht.Mir hat diese Therapie bisher nach vier Terminen so gut geholfen, dass ich sehr gut wieder im Garten werkeln und Fahrrad fahren kann.Ich will aber auch nicht verschweigen,dass ich dort Leute getroffen habe,wo diese Therapie nach wenigen Tagen bereits keine Wirkung mehr zeigte.Die Mehrzahl aber freut sich über wiedergewonnene Lebensqualität. Die Therapie wird meistens nach einer halbjährlichen Pause fortgesetzt,je nach Diagnose.Keine Angst,diese Spritzen tun nicht weh.Ich wünsche von Herzen gute Besserung und vielleicht konnte ich Euch ja ein wenig Mut machen.Liebe Grüsse vom inselchen
fische
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Re: Hilferuf
geschrieben von fische
als Antwort auf inselchen77 vom 15.08.2010, 02:21:09
Guten Morgen inselchen,
genau das trifft auch auf meiner Frau zu.
Am Mittwoch muss sie zur Schmerztherapie ins Krankenhaus und dann bleibt einer meiner Töchter bei mir,da ich die Wohnung nicht mehr wegen Krankheit verlassen kann.
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
LG.fische

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Mitglied_b12f0f2
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Re: Hilferuf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf fische vom 15.08.2010, 07:47:00
Fische

das ist ja gut,dass deine Frau dich versorgt weiss,wenn sie ins KK muss,denn seelische Belastung ist bei diesen Erkrankungen nicht gut!

Sehr wichtig ist,dass die Rückenmuskulatur nach der Schnmerztherapie gekräftigt wird,eventuell durch Behandlungen auf dem Schlingentisch,
(leichte Streckungen in aufgehängter" Lage
und Muskelmassagen

ich kenne mich da -leider- aus,hatt mit 19 Jahren den 1. Bandscheibenvorfall und das blieb auch mein"ständiger Begleiter".

inzwischen weiss ich,was -für mich-zu tun ist,um keine Op machen lassen zu müssen.

alles Gute für euch Beide!

Gudrun
Karl
Karl
Administrator

Re: Hilferuf
geschrieben von Karl
als Antwort auf fische vom 15.08.2010, 07:47:00
Halllo Fische,

In meinem familiären Umfeld gab es den Fall, dass die Beine wegen einer Verengung der Spinalkanäle immer einschliefen, was auch sehr schmerzhaft war. Das wurde durch einen operativen Eingriff sehr erfolgreich beseitigt, so dass bei dem Verwandten heute wieder lange Radtouren drin sind.

Ich würde mich immer auf den ärztlichen Rat verlassen, ihn allerdings mehrfach einholen.

Beste Wünsche, Karl
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Hilferuf
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 15.08.2010, 09:25:53
Hallo Karl, wie schön, daß wir mal einer meinung sind!!!
Bei allen gesundheitsthemen gebe ich zu bedenken, daß der mensch keine maschine ist oder ein auto.
Krankheiten oder beschwerden wirken sich demnach beim menschen sehr verschieden, je nach konstitution oder veranlagung aus.
Ratschläge von "betroffenen" sind deshalb gerade im Net manchmal hilfreich, aber immer mit vorsicht zu bewerten.
Erster ansprechpartner sollte deshalb immer der hausarzt sei, der SEINEN PATIENTEN und günstig auch eventuelle familiäre oder in der lebensweise begründete vorbelastungen besser kennen müßte.
Also erst Hausarzt und der sollte dann zu einem erfahrenen
spezialisten überweisen.
Mein hausarzt macht das so und der kennt aus seiner langjährigen tätigkeit und zusammenarbeit auch die guten und verlässlichen spezialisten.
Ich habe damit bisher die besten erfahrungen gemacht
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hilferuf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 15.08.2010, 10:13:29


Karl und Gram

offensichtlich habt ihr Beide meine Ratschläge
die keine
Vorschläge
sein sollten,missverstanden!

Ich werde mich hüten,sogenannte Behandlunsmethoden als alleinseligmachend vorzuschlagen!

Aber,was ich schrieb und nicht nur aus eigener sondern auch aus beruflicher Erfahrung weiss und mitteilte,
sind Behandlungen,die selbstverständlich
mit dem behandelnden Arzt
abgesprochen werden müssen!

Ich dachte,das müsste eigentlich selbstverständlich sein!

Tut mir sehr leid,wenn ich das missverständlich schrieb!

Gudrun


Sorry,wenn das

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