Gesundheit Heuschnupfen - Antihistaminika
Re: Heuschnupfen - Antihistaminika
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Antibiotika gegen Heuschnupfen? Bei purem Heuschnupfen wäre das genauso sinnlos, wie gegen einen grippalen Infekt (=Viren).
Oder war die Lunge wegen der Heuschnupfenbelastung bakteriell entzündet?
Oder war die Lunge wegen der Heuschnupfenbelastung bakteriell entzündet?
Hallo,
vielen Dank für die vielen, äußerst interessanten Antworten.
Leider ist keiner von Euch auf meine eigentliche Frage eingegangen.
Ich wollte wissen, ob Ihr verschiedene Erfahrungen mit Antihistaminika gemacht habt, also Produkte nicht nur mit Cetirizindihydrochlorid (Cetirizin) , sondern auch Loratadin (Lorano) oder Terfenadin (Telfast) enthalten haben. Ob Ihr eben auch mit anderen Wirkstoffen die selben guten Erfolge habt, wie mit Cetirizin oder evtl. mit allen nicht, weil sich keine Besserung gezeigt hat oder nur minimal?
Aber vielleicht hat von Euch auch niemand - außer Eponine - diese Mittel benutzt?
Danke, falls noch jemand etwas zu meinen Fragen schreiben kann.
Klaro
vielen Dank für die vielen, äußerst interessanten Antworten.
Leider ist keiner von Euch auf meine eigentliche Frage eingegangen.
Ich wollte wissen, ob Ihr verschiedene Erfahrungen mit Antihistaminika gemacht habt, also Produkte nicht nur mit Cetirizindihydrochlorid (Cetirizin) , sondern auch Loratadin (Lorano) oder Terfenadin (Telfast) enthalten haben. Ob Ihr eben auch mit anderen Wirkstoffen die selben guten Erfolge habt, wie mit Cetirizin oder evtl. mit allen nicht, weil sich keine Besserung gezeigt hat oder nur minimal?
Aber vielleicht hat von Euch auch niemand - außer Eponine - diese Mittel benutzt?
Danke, falls noch jemand etwas zu meinen Fragen schreiben kann.
Klaro
Lorano hatte ich mal im urlaub gekauft, hat aber nicht so
geholfen - minimal.
die apothekerin meinte, es sollte eh alles nur mit nasenspray und
augentropfen behandelt werden.......
(war auf gran canaria)
aber nur mit diesen mittelchen komme ich nicht weiter.
geholfen - minimal.
die apothekerin meinte, es sollte eh alles nur mit nasenspray und
augentropfen behandelt werden.......
(war auf gran canaria)
aber nur mit diesen mittelchen komme ich nicht weiter.
Leider ist keiner von Euch auf meine eigentliche Frage eingegangen.
Ich wollte wissen, ob Ihr verschiedene Erfahrungen mit Antihistaminika gemacht habt, also Produkte nicht nur mit Cetirizindihydrochlorid (Cetirizin) , sondern auch Loratadin (Lorano) oder Terfenadin (Telfast) enthalten haben. Ob Ihr eben auch mit anderen Wirkstoffen die selben guten Erfolge habt, wie mit Cetirizin oder evtl. mit allen nicht, weil sich keine Besserung gezeigt hat oder nur minimal?
Nach meiner Einschätzung wirst Du, sofern betroffen, das selbst austesten müssen. Die Intensität der Pollenallergie kann, je nach Region und Jahr variieren (ich hatte hier was zu geschrieben - dieses Jahr wird eine gerinere Pollenbelastung vorhergesagt - Hasel ist an mir vorbei gegangen, Birke spüre ich auch kaum - Nachbar bestätigt das ebenfalls - was aber heftiger Betroffenen ein schwacher Trost ist).
Leider reagiert jeder Organismus anders auf bestimmte Wirkstoffe (speziell in Kombination mit anderen Pharmazeutika).
Der eine schwört auf Loratadin (ich selbst nehme es nur in Notfällen), der andere bemerkt kaum Wirkung. Der nächste kommt mit Cetirizindihydrochlorid besser klar, während andere diesem nichts abgewinnen können. Eine Übersicht zur Wirkung diverser Antihistamine findet sich hier.
Vielleicht hilft es trotzdem weiter.
Leider reagiert jeder Organismus anders auf bestimmte Wirkstoffe (speziell in Kombination mit anderen Pharmazeutika).
Der eine schwört auf Loratadin (ich selbst nehme es nur in Notfällen), der andere bemerkt kaum Wirkung. Der nächste kommt mit Cetirizindihydrochlorid besser klar, während andere diesem nichts abgewinnen können. Eine Übersicht zur Wirkung diverser Antihistamine findet sich hier.
Hallo,
danke für deine Antwort. Damit ist meine Frage hier im Forum gut beantwortet worden.
Ich leide unter einer chron. Bronchitis - Ursache unbekannt und auch nicht allergisch - mit einem täglichen, mehrmaligen und anfallsartigem Husten. Versuche mit Cetirizin und anderen Antihistaminika brachten unterschiedliche Erfolge - teils gar keine - teils gute, aber mit Nebenwirkungen wie Benommenheit und Herzrhythmusstörungen.
Den Erfolg erklärte sich mein Hausarzt mit der anticholinergischen Wirkung, also weniger Schleimproduktion.
Da die Wirkung eben nur unter diesen Bedingungen abläuft, habe ich die Einnahme jetzt wieder eingestellt.
Klaro
Jahrzehnte lang glaubte ich auf Pollen allergisch zu sein; weil jeden Frühling die typischen Anzeichen auftreten: Überlaufende Augen, Nasen verstopft oder laufend, Bronchien pfeifen, Husten.
Und nun hatte ich einen ganz üblen, Wochen dauernden Husten, an dem ich manchmal zu ersticken glaubte; die Nächte waren Horror.
Ich ging zum Hausarzt - der ratlos sagte: "Ich weiss nicht, ob ich Ihnen Antibiotika geben soll; Ihre Anzeichen sind nicht in diese Richtung zu deuten". Er meldete mich in ein Röntgeninstitut an. Dort machte man 3 Aufnahmen. In der Arztpraxis hatte man mir noch gesagt, ich müsse dann eine CD bekommen und in die Arztpraxis bringen. Als ich aber im Institut nach dieser CD fragte, lachten sie nur und sagten "Nein, keine CD". Später stellte es sich heraus, dass nur ihr CD-Brenner kaputt war. Die CD wurde inzwischen gebrannt.
Als es nicht mehr auszuhalten war, ging ich als Notfall ins hiesige Spital. Das Köfferchen hatte ich dabei. Aber man röntgte wieder, nahm Blut, hörte meinen Brustkorb ab, gab mir 3 Cortisontabletten 50 mg, schrieb ein Rezept lautend auf Antibiotika 625 und Cortisonspray 250. Diese holte ich in einer Apotheke.
Dann meldete mich der Hausarzt zum Lungenspezialisten an. Dieser machte an Apparaten Atemübungen, mass den Lungeninhalt, nahm Blut, sprayte mir ein Asthma auslösendes Mittel und machte den Allergietest auf einem Arm: 13 verschiedene Auslöser mit den entsprechenden Referenzpunkten. Nichts rührte sich! Also hatte ich 60 Jahre im Irrtum gelebt, ich sei allergisch auf Hasel- und Birkenpollen?
Als ich 21 Jahre alt war, wurde ich lungenkrank; man diagnostizierte Morbus Boeck (Sarkoidose). Jede Woche wurde eine Tuberkulinprobe gemacht: Immer negativ. Dann Bronchoskopie. Befund: Es befanden sich abgestorbene, eingekapselte TB-Bakterien in der Lunge. Niemand konnte sich erklären, warum dann die Tuberkulinproben negativ ausfielen.
Bin ich ein medizinisches Phänomen????
Und nun hatte ich einen ganz üblen, Wochen dauernden Husten, an dem ich manchmal zu ersticken glaubte; die Nächte waren Horror.
Ich ging zum Hausarzt - der ratlos sagte: "Ich weiss nicht, ob ich Ihnen Antibiotika geben soll; Ihre Anzeichen sind nicht in diese Richtung zu deuten". Er meldete mich in ein Röntgeninstitut an. Dort machte man 3 Aufnahmen. In der Arztpraxis hatte man mir noch gesagt, ich müsse dann eine CD bekommen und in die Arztpraxis bringen. Als ich aber im Institut nach dieser CD fragte, lachten sie nur und sagten "Nein, keine CD". Später stellte es sich heraus, dass nur ihr CD-Brenner kaputt war. Die CD wurde inzwischen gebrannt.
Als es nicht mehr auszuhalten war, ging ich als Notfall ins hiesige Spital. Das Köfferchen hatte ich dabei. Aber man röntgte wieder, nahm Blut, hörte meinen Brustkorb ab, gab mir 3 Cortisontabletten 50 mg, schrieb ein Rezept lautend auf Antibiotika 625 und Cortisonspray 250. Diese holte ich in einer Apotheke.
Dann meldete mich der Hausarzt zum Lungenspezialisten an. Dieser machte an Apparaten Atemübungen, mass den Lungeninhalt, nahm Blut, sprayte mir ein Asthma auslösendes Mittel und machte den Allergietest auf einem Arm: 13 verschiedene Auslöser mit den entsprechenden Referenzpunkten. Nichts rührte sich! Also hatte ich 60 Jahre im Irrtum gelebt, ich sei allergisch auf Hasel- und Birkenpollen?
Als ich 21 Jahre alt war, wurde ich lungenkrank; man diagnostizierte Morbus Boeck (Sarkoidose). Jede Woche wurde eine Tuberkulinprobe gemacht: Immer negativ. Dann Bronchoskopie. Befund: Es befanden sich abgestorbene, eingekapselte TB-Bakterien in der Lunge. Niemand konnte sich erklären, warum dann die Tuberkulinproben negativ ausfielen.
Bin ich ein medizinisches Phänomen????
Ja, manchmal glaubt man wirklich, ein medizinisches Phänomen zu sein.
Ich hoffe für dich, dass du inzwischen diese Symptome nicht mehr hast.
Alles Gute.
Klaro
Ich hoffe für dich, dass du inzwischen diese Symptome nicht mehr hast.
Alles Gute.
Klaro