Gesundheit Hautkrebs

gerry
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Re: Hautkrebs
geschrieben von gerry
als Antwort auf olga64 vom 09.09.2016, 17:46:44
Ich bedanke mich bei Euch allen für die guten Wünsche.
Zunächst ist eine solche Diagnose erstmal ein Schock zumal ich alle zwei Jahre zum *Check up* war. Hätte mein Hausarzt den Tumor rechtzeitig erkannt, wäre die OP viel kleiner ausgefallen.
Aber ich hatte Glück, es verheilt alles sehr gut und Schmerzen habe ich nie gehabt.
Mir stellt sich nur die Frage: Soll ich weiterhin zum *Check up* gehen, wenn Wesentliches nicht erkannt wird?

Danke nochmals
Gerry
Femmefatale
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Re: Hautkrebs
geschrieben von Femmefatale
als Antwort auf gerry vom 09.09.2016, 18:12:09
Ja, aber nicht zum Hausarzt. Oder hast du dich vertippt und meintest Hautarzt?
Wenn ja, dann würde ich mir einen anderen suchen.

ff
gerry
gerry
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Re: Hautkrebs
geschrieben von gerry
als Antwort auf Femmefatale vom 09.09.2016, 19:15:40
Nein, ich habe mich nicht vertippt. Mein Hausarzt verlangt alle zwei Jahre einen Check up mit Blutentnahme, Stuhl- und Urinprobe und körperlicher Untersuchung von Kopf bis Fuß.
Hier gibt es zwar eine Hautärztin, die aber schon lange keine neuen Patienten mehr annimmt. Man muss sich selbst kümmern und in der Gegend herum telefonieren oder reisen.
Eigentlich hätte mein Hausarzt ein *Basaliom* erkennen müssen, hat es anscheinend für eine Alterswarze gehalten. Irren ist menschlich!
Ich hatte bei Allem noch Glück, weil der Hautarzt in Goslar zwei Mal in der Woche *Notfall-Termine* vergibt, wodurch ich so schnell *reingerutscht* bin.
Sonst hätte ich bis Ende Oktober warten müssen.
Der Fachärztemangel ist schlimm hier in Sachsen-Anhalt.
Aber man ist schnell in Niedersachsen.

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olga64
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Re: Hautkrebs
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerry vom 10.09.2016, 11:59:36
Die Internistin meines Vertrauens (also meine Hausärztin) entdeckte kürzlich bei mir, als wir uns unterhielten, auf meiner Nase ein pickelartiges Ding und empfahl mir, zur Hautärztin zu gehen. 'Dies tat ich heute. Diese Ärztin, ebenfalls meines Vertrauens, diagnostizierte ein Basalium, weissen Hautkrebs, vermutlich aber harmlos.
Sie empfahl, das Dings umgehend rauszuschneiden und eineGewebeprobe an einen Pathologen zur weiteren Abklärung zu schicken. Das taten wir auch sofort; dauerte nur wenige Minuten und tat auch aufgrund der Betäubung nicht weh. Es wurde genäht und ein kleines Pflaster ist auch drauf.
Hätte ich mir hier viel Zeit gelassen, wäre die Gefahr bestanden, Teile meiner Nase zu verlieren, weil sich solche Dinger durchfressen bis zum Knochen (was bei mir noch nicht der Fall ist).
In ca 1 Woche gehe ich wieder zur Ärztin, die dann auch das Ergebnis der Pathologie haben und die Fäden entfernen wird. DA noch ca 20% nicht rausgekratzt sind, wird sie auch weitermachen. Mich beruhigt dies aber sehr, weil ich in keine Klinik muss, sondern sie mich behandeln wird.
Mir war dies mal wieder ein guter Beweis, dass es sehr hilfreich ist, Vertrauen zu den behandelnden Ärzten aufzubauen; das Dings, das ich als harmlosen Pickel dachte, wurde von meiner Internistin recht zufällig entdeckt. Olga

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