Gesundheit Handtransplantation: Frau lebt mit Händen einer Toten

Hallo,

als ich den Artikel las, dachte ich an die vielen Handamputierten
in den arabischen Ländern.
Solche medizinischen Meisterleistungen
bringen echte Lebensqualität!

Viele Grüße
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arno

Du vergisst nur eine entscheidende Tatsache - nämlich dass das Handabschlagen im islamischen Strafrecht, begründet auf dem Hadith, durchaus noch seine Gültigkeit hat.
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angelottchen

Ich vermute mal, arno hat wohl eher an die vielen Kriegsopfer im Irak gedacht?
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karl

da steht aber "in den arabischen Ländern" und ich wette mein Auge darauf, dass jedes Jahr immer noch mehr Menschen in den arabischen Ländern ihre rechte Hand durch die herrschende Rechtssprechung verlieren und nicht durch Minen oder Granaten ...


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angelottchen

Oh, oh, so leichtfertig verwettest du dein Augenlicht. Du baust darauf, dass dich niemand beim Wort nimmt.

Mit ermittelten 1,2 Millionen durch Gewalteinwirkung getöteten Menschen weist der von den USA besetzte Irak nach Angaben des ORB eine "Tötungsziffer auf, die den Völkermord in Ruanda im Jahr 1994 (800.000 Tote) inzwischen übertrifft". Hinzu kommen im Irak noch eine Million Verwundete und mehrere Millionen, die Flüchtlinge im eigenen Land geworden sind oder das Land verlassen haben.

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karl

Wir sprechen von HANDAMPUTATIONEN, Karl ....
meinst Du nicht, dass Du ein bisschen weit ausholst???
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angelottchen

Zugegeben, aber diesen Eindruck hatte ich eben bei dir ebenso; denn ein Islam-Thread sollte dies auch nicht werden. Diese neue Technik der Handtransplantation ist sicherlich den derzeitigen orthopädischen Prothesen auch bei uns vorzuziehen. Leider gibt es genügend schlimme Unfälle, die solche OPs auch bei uns notwendig machen.
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karl

In dem von arno genannten Fall verlor die Frau ihre Hände durch einen Arbeitsunfall, ich sah den Bericht im TV.
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susannchen

nun Karl - allein arnos Hinweis finde ich bei diesem Thema irreführend - wie Du ganz richtig schreibst, können doch wenigstens einigen Opfern des Terrors - wie auch im Irak - mit neuen OP-Techniken geholfen werden. Ich bezweile aber, dass Verurteilte, die per Gericht eine Hand abgenommen bekommen - um es mal vorsichtig auszudrücken - in den entsprechenden Ländern überhaupt ein recht und eine Möglichkeit zu solchen Wiederherstellungsoperationen haben, dazu muss der Patient ausserdem ganz bestimmte Voraussetzungen haben - auch psychische. Ich erinnre mich noch gut an einen der ersten Fälle dieser Art, bei dem - ich glaube es war ein österreichischer Eisenbahner, der beide Hände bei einem Unfall verloren hatte - in Innsbruck 2 neue Unterarme plantiert sehr erfolgreich wurden, die aber auf Wunsch des Patienten wieder abgenommen wurden, da er die Situation psychisch nicht verkraften konnte.
Bis März 2006 hatte man bereits 26 x erfolgreich diese OP durchgeführt. (weltweit) - ganz neu ist das Thema also nicht. Auch arnos Link stammt eigentlich von 2002 und wurde aktualisiert...


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angelottchen