Gesundheit Grauer Star OP

vivienne
vivienne
Mitglied

RE: Grauer Star OP
geschrieben von vivienne
als Antwort auf bienchen vom 04.06.2022, 11:20:26
 Nach dem 5 Tag hatte ich angeblich schon einen Nachstar. Ich bin stark kurzsichtig , meine erste Brille bekam ich mit 3 .
also ich denke Tropfen weglassen , ich habe das auch gelesen . Lass mich auch nicht so schnell aus der Ruhe bringen aber da bin ich vorsichtig .
Danke 
Hallo @bienchen,

die Tropfen sind nach einer Katarakt-Operation außerordentlich wichtig. Sie sollen unspezifischen Entzündungen der vorderen Augenabschnitte vorbeugen und nicht zuletzt ein entzündliches Anschwellen der Netzhaut (sog. Netzhautödem) verhindern.

Ich würde an Deiner Stelle die Behandlung nicht ohne vorherige Rücksprache mit Deinem Augenarzt abbrechen. Das könnte schwerwiegende Folgen haben. Sicher hat man Dir empfohlen, Dich bei evtl. Beschwerden sofort zu melden!? Und genau das würde ich machen...

Ob bzw. wie schnell sich ein Nachstar bildet, ist individuell sehr unterschiedlich und von mehreren Faktoren abhängig.

Alles Gute!
vivienne
ingo
ingo
Mitglied

RE: Grauer Star OP
geschrieben von ingo
als Antwort auf vivienne vom 06.06.2022, 14:32:28

Ich kann Dir leider nur das wiedergeben, was mir der Arzt gesagt hat; nämlich, dass er  (bei höheren Kosten) eine Technik anwendet, die den Nachstar verhinder/vermeidet. Das muss Dich nicht irritieren, weil es bei uns beiden so ist, wie es ist. Es ist bei Dir nicht änderbar, und Deine OP war okay.

vivienne
vivienne
Mitglied

RE: Grauer Star OP
geschrieben von vivienne
als Antwort auf ingo vom 06.06.2022, 15:38:59
Ich kann Dir leider nur das wiedergeben, was mir der Arzt gesagt hat; nämlich, dass er  (bei höheren Kosten) eine Technik anwendet, die den Nachstar verhinder/vermeidet. Das muss Dich nicht irritieren, weil es bei uns beiden so ist, wie es ist. Es ist bei Dir nicht änderbar, und Deine OP war okay.
geschrieben von ingo
@ingo,

vielleicht hast Du Deinen Arzt ja falsch verstanden!? Wenn dieser Arzt tatsächlich seinen Kassenpatienten eine bessere Behandlung aus Kostengründen vorenthält, wäre das ethisch natürlich nicht hinnehmbar und ein klarer Fall mindestens für die Ärztekammer...

Natürlich besteht ein gesundheitliches und ökunomisches Interesse an einer Operationsmethode, mit der sich die Entstehung eines Nachstars möglichst zuverlässig verhindern lässt. Sollte dies bereits möglich sein (was ich bezweifle), würden selbstverständlich alle Patienten davon profitieren und nicht nur diejenigen mit einer privaten Krankenversicherung!

(Meine Irritation über Deine Behauptung, Patienten würden aus Kostengründen benachteiligt, hat übrigens nichts mit einer eigenen Augen-Operation zu tun...;-) )

vivienne

 

Anzeige

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Grauer Star OP
geschrieben von Rispe
als Antwort auf ingo vom 06.06.2022, 15:38:59

Ich hatte auch diese OP; und alles wurde von der DAK bezahlt, genau wie bei Monja.  Da wurden keine Vorschläge gemacht, was man anders operieren könnte, um einen Nachstar zu verhindern, ich glaube nicht, dass es sowas gibt, sonst würde man das sicher jedem Patienten vorschlagen.

Dein Arzt wollte einfach mehr Reibach machen und hat dich betrogen, davon kannst du ausgehen..

ingo
ingo
Mitglied

RE: Grauer Star OP
geschrieben von ingo
als Antwort auf Rispe vom 06.06.2022, 16:51:07

@Rispe: Da meine PKV und die Beihilfe alles bezahlt haben, kann der Doc mich nicht betrogen haben. Lassen wir es bitte dabei.


Anzeige