Gesundheit Gesundheitsvorsorge in Eigenverantwortung
Die Theorien zu dem, was wir gesundes Leben nennen, sind vom jeweiligen Zeitgeist abhängig und nicht Basis stabiler wissenschaftlicher Erkenntnis, die sich morgen nicht schon wieder ändert.@Jakob62 Mir stockte gerade zum wiederholten Male der Atem, als ich das las: Du wirbst also indirekt fürs Rauchen!?
Es gab mal eine Beitrag in der Printausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“, ich meine auf der letzten Seite, den ein Mediziner schrieb. Er schrieb unter anderem, dass es ein ungeschriebenes Gesetz unter den vielen Ärzten sei, dass Raucher und Übergewichtige für ihre Erkrankungen selbst verantwortlich sind und deshalb maximal mit halber Kraft und Energie behandelt werden. Das ist auch der Grund, weshalb Raucher früher sterben als Nichtraucher, da schwere Erkrankungen im Schnitt häufiger zu spät erkannt werden, während Raucher gleichzeitig während ihres Erwerbslebens deutlich weniger krank sind als Nichtraucher. Das wissen die wenigsten. Ich war vor 20 Jahren einmal für die Buchführung meiner damaligen Abteilung aus 150 Mitarbeitern zuständig, buchte Lohnbestandteile, die Leute mussten mich fragen, ob sie Urlaub bekommen und sich bei mir krank melden. Ich kannte alle meine Mitarbeiter. Damals rauchte ich noch selbst, machte mal eine interne Statistik, weil mir das irgendwie auffiel. Nichtraucher waren 30% mehr krank als Raucher. Heute arbeite ich in einer 7 Personenabteilung, in der es 2 Raucher und 2 Dicke gibt. Ein Kollege wiegt etwa 3 Zentner und ist einer der beiden Raucher. Er ist 60 und war in seinem ganzen Arbeitsleben noch nie krank. An zweiter Stelle ist der zweite Dicke mit etwa 5 Tagen krank im Jahr.
Die Idee des gesunden Lebens lässt sich an den Ergebnissen nicht wirklich bestätigen.
Eine kleine Anekdote zum Schluss. Ich stieg vor einer Woche in den Aufzug am Kurhaus, zusammen mit einer älteren Dame und einem jungen, gut aussehenden Mann mit Krücken. Die ältere Dame sprach den Mann an. Er sagte, das sei ein Sportunfall gewesen. Daraufhin sagte ich: „Sportler sind öfter krank als Raucher.“
Bist du eigentlich noch zu retten?
Laut WHO-Bericht sterben jährlich weltweit mehr als 7 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens, davon 80-90000 durch Passivrauchen - doppelt so viel wie durch AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen...
vivienne
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Es gab mal eine Beitrag in der Printausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“, ich meine auf der letzten Seite, den ein Mediziner schrieb. Er schrieb unter anderem, dass es ein ungeschriebenes Gesetz unter den vielen Ärzten sei, dass Raucher und Übergewichtige für ihre Erkrankungen selbst verantwortlich sind und deshalb maximal mit halber Kraft und Energie behandelt werden. Das ist auch der Grund, weshalb Raucher früher sterben als Nichtraucher, da schwere Erkrankungen im Schnitt häufiger zu spät erkannt werden, während Raucher gleichzeitig während ihres Erwerbslebens deutlich weniger krank sind als Nichtraucher. Das wissen die wenigsten. Ich war vor 20 Jahren einmal für die Buchführung meiner damaligen Abteilung aus 150 Mitarbeitern zuständig, buchte Lohnbestandteile, die Leute mussten mich fragen, ob sie Urlaub bekommen und sich bei mir krank melden. Ich kannte alle meine Mitarbeiter. Damals rauchte ich noch selbst, machte mal eine interne Statistik, weil mir das irgendwie auffiel. Nichtraucher waren 30% mehr krank als Raucher. Heute arbeite ich in einer 7 Personenabteilung, in der es 2 Raucher und 2 Dicke gibt. Ein Kollege wiegt etwa 3 Zentner und ist einer der beiden Raucher. Er ist 60 und war in seinem ganzen Arbeitsleben noch nie krank. An zweiter Stelle ist der zweite Dicke mit etwa 5 Tagen krank im Jahr.
Deine Hinweise sind falsch und für Ärzte diskriminierend.
Mikrozensus belegt eindeutig: Erwerbstätige Raucher und Ex-Raucher um rund 40 Prozent häufiger krank als Nie-Raucher
https://www.nichtraucherschutz.de/2021/02/17/erwerbstaetige-raucher-und-ex-raucher-um-rund-40-prozent-haeufiger-krank-als-nie-raucher/