Gesundheit Fett, Zigaretten und Alkohol
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
gerne antworte ich dir gram
warum auch nicht? ich bin deiner schubladensortierung nach, sicherlich nicht bei den schlanken, nicht rauch-und trinkfesten leutz einzusortieren und schreibe eher weniger von der gesundheit, sondern erlebe sie...nun schon im 60. jahr und das geniesse ich!
fett, zigaretten auch schon mal alkiges mag ich; was wäre denn ein lekkeres sösschen ohne double cream oder eine der vielen tassen kaffee ohne datt pralinchen vom feinsten mit trüffelsahne und cointreau?
oft wünschte ich mir, es gäbe mehr, die meiner art, das leben zu geniessen, andenken würden, der zufriedenheits-pegel in der nation könnte in die höhe schnellen und es gäbe vieleicht weniger griesgram in manchen augen zu entdecken, vielleicht auch weniger sorge, nicht gesund zu sein?
mir ist nicht bange, wenn denn dann in fernen tagen sich mal ein gesundheitliches problemchen zeigen sollte, weiß ich dem, mit einer privatversicherung allerbestens versorgt, gut zu begegnen.
was hätte es da für mich lange zu diskutieren? ich freue mich sehr viel lieber darüber, wie gut es mir geht!
--
pilli
warum auch nicht? ich bin deiner schubladensortierung nach, sicherlich nicht bei den schlanken, nicht rauch-und trinkfesten leutz einzusortieren und schreibe eher weniger von der gesundheit, sondern erlebe sie...nun schon im 60. jahr und das geniesse ich!
fett, zigaretten auch schon mal alkiges mag ich; was wäre denn ein lekkeres sösschen ohne double cream oder eine der vielen tassen kaffee ohne datt pralinchen vom feinsten mit trüffelsahne und cointreau?
oft wünschte ich mir, es gäbe mehr, die meiner art, das leben zu geniessen, andenken würden, der zufriedenheits-pegel in der nation könnte in die höhe schnellen und es gäbe vieleicht weniger griesgram in manchen augen zu entdecken, vielleicht auch weniger sorge, nicht gesund zu sein?
mir ist nicht bange, wenn denn dann in fernen tagen sich mal ein gesundheitliches problemchen zeigen sollte, weiß ich dem, mit einer privatversicherung allerbestens versorgt, gut zu begegnen.
was hätte es da für mich lange zu diskutieren? ich freue mich sehr viel lieber darüber, wie gut es mir geht!
--
pilli
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
Na hoffentlich gibts für dein problemchen dann auch ne medizinische lösung, geld allein nützt da wenig.
Und dein arzt wird dir sicherlich sagen, es gibt keine gesunden, es gibt nur nicht gründlich untersuchte.
--
gram
Und dein arzt wird dir sicherlich sagen, es gibt keine gesunden, es gibt nur nicht gründlich untersuchte.
--
gram
Ich schreibe mal einfach nach dem letzten Eintrag weiter, da ich mich mehr allgemein halten möchte, jedoch mit Pillis Beitrag und Einstellung zu der Überlegung kam, dass sich nicht selten Leute, die eigentlich schon etwas Übergewicht haben, sich gesund und munter fühlen, meinen, es gehe ihnen gut, trotz oder gerade wegen des guten Essens, des Rauchens, evtl. auch mal über den Dursttrinkens.
Wer das meint, dem rate ich, sich mal mit einem körperlich leistungsfähigen Menschen gleichen Alters zu messen. Nicht beim täglichen Arbeitskram, kleinen Einkäufen, Haus- und Gartenarbeit, mal kurz einen Spaziergang ins nächste Cafe, ist gemeint, sondern entweder wirklich körperliche Arbeit oder bei Ausdauersport.
Erst nach einem 10 km Lauf neben einem gleichaltrigen, auf seine Gesundheit achtenden und auch auf sportliche Fitness bedachten Menschen, glaube ich einem Übergewichtigen, dass er sich körperlich fit fühlt, wenn er es dann noch behauptet.
Ich kenne noch die Regel, alles über 1 Meter in kg ist noch Normalgewicht. Also bei 1,70m gleich 70 kg noch Normalgewicht. 10% weniger zu wiegen wäre besser.
Ein gesunder Mensch müsste das in etwa einhalten können, wenn auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird.
Gesund sein und sich gesund fühlen, ist nicht immer gleich. Ich z.B. fühle mich durchaus gesund, bin aber nicht in der Lage einen 10 km Lauf zu schaffen, wie manch ein anderer in meinem Alter oder sogar viel älterer Mensch. Möglich aber, dass ich durchaus einen viel jüngeren, übergewichtigen, sich gesund fühlenden Menschen, hinter mir lassen würde.
Sollte nur als Beispiel dienen.
Trotzdem, es ist ja schön, wenn sich jeder gesund und munter fühlt.
- - -- - -- -
So ohne weiteres würde ich nicht die Übergewichtigen in die Kategorie der armen Leute einstufen, nur weil fette Nahrung angeblich billiger ist. Es sind die falschen Essensgewohnheiten und oft zu reichliche Mahlzeiten. Auch das Trinkverhalten. (Alkohol)spielt eine große Rolle. Auch die süßen Limonaden und Co.
Desserts, Eis, Kuchen, Sahne. Wohlgemerkt ich rede nur von ansonsten gesunden Menschen, nicht von solchen, die krankheitsbedingt die Nahrung nicht gut umsetzen.
--
uki
Wer das meint, dem rate ich, sich mal mit einem körperlich leistungsfähigen Menschen gleichen Alters zu messen. Nicht beim täglichen Arbeitskram, kleinen Einkäufen, Haus- und Gartenarbeit, mal kurz einen Spaziergang ins nächste Cafe, ist gemeint, sondern entweder wirklich körperliche Arbeit oder bei Ausdauersport.
Erst nach einem 10 km Lauf neben einem gleichaltrigen, auf seine Gesundheit achtenden und auch auf sportliche Fitness bedachten Menschen, glaube ich einem Übergewichtigen, dass er sich körperlich fit fühlt, wenn er es dann noch behauptet.
Ich kenne noch die Regel, alles über 1 Meter in kg ist noch Normalgewicht. Also bei 1,70m gleich 70 kg noch Normalgewicht. 10% weniger zu wiegen wäre besser.
Ein gesunder Mensch müsste das in etwa einhalten können, wenn auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird.
Gesund sein und sich gesund fühlen, ist nicht immer gleich. Ich z.B. fühle mich durchaus gesund, bin aber nicht in der Lage einen 10 km Lauf zu schaffen, wie manch ein anderer in meinem Alter oder sogar viel älterer Mensch. Möglich aber, dass ich durchaus einen viel jüngeren, übergewichtigen, sich gesund fühlenden Menschen, hinter mir lassen würde.
Sollte nur als Beispiel dienen.
Trotzdem, es ist ja schön, wenn sich jeder gesund und munter fühlt.
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So ohne weiteres würde ich nicht die Übergewichtigen in die Kategorie der armen Leute einstufen, nur weil fette Nahrung angeblich billiger ist. Es sind die falschen Essensgewohnheiten und oft zu reichliche Mahlzeiten. Auch das Trinkverhalten. (Alkohol)spielt eine große Rolle. Auch die süßen Limonaden und Co.
Desserts, Eis, Kuchen, Sahne. Wohlgemerkt ich rede nur von ansonsten gesunden Menschen, nicht von solchen, die krankheitsbedingt die Nahrung nicht gut umsetzen.
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uki
"Ballast im Bauch"!!!
Auch schlanke Menschen können viel zu fett sein: Ihre verborgenen Speckringe umgeben die inneren Organe.
Die Fahndung dauerte mehrere Jahre. Fast 800 normalgewichtige Briten schob der Mediziner Jimmy Bell vom West-Londoner Hammersmith Hospital in die enge Röhre eines Kernspintomografen. Am Ende hatte Bell den Beweis gefunden: Auch Dünne können schrecklich fett sein.
Die gefährlichen Speckringe sitzen bei ihnen nur nicht so gut sichtbar unter der Haut. Sie umgeben stattdessen lebenswichtige innere Organe wie Herz, Leber oder Bauchspeicheldrüse. Bell: "Wenn man mager ist, dann bedeutet das nicht automatisch, dass man kein Fettproblem hat."
Insgesamt zeigten die Fett-Scans, dass die äußerlich unauffälligen Männer durchschnittlich 5,4 Liter Eingeweidefett in der Bauchhöhle bunkerten; bei den Frauen waren es 3 Liter - als gesundheitlich unbedenklich gilt hingegen rund ein Liter.
Die gesundheitlichen Risiken sind hoch. Die Ansammlung von Bauchhöhlenfett hatte in der Entwicklungsgeschichte des Menschen durchaus Sinn. Die viszeralen Depots, so der Gießener Stoffwechselexperte Hans-Ulrich Klör, dienten in grauer Vorzeit als eine Art "superschneller Reservetank", aus dem beispielsweise bei überstürzter Flucht rasch Energie für die Muskeln mobilisiert werden konnte. Klör: "Heute brauchte man einen Marathonlauf(!!!!!!!), um den Tank zu entleeren, aber wir setzen uns ja bekanntlich lieber ins Auto."
gefunden:
SPON
--
eleonore
Die Fahndung dauerte mehrere Jahre. Fast 800 normalgewichtige Briten schob der Mediziner Jimmy Bell vom West-Londoner Hammersmith Hospital in die enge Röhre eines Kernspintomografen. Am Ende hatte Bell den Beweis gefunden: Auch Dünne können schrecklich fett sein.
Die gefährlichen Speckringe sitzen bei ihnen nur nicht so gut sichtbar unter der Haut. Sie umgeben stattdessen lebenswichtige innere Organe wie Herz, Leber oder Bauchspeicheldrüse. Bell: "Wenn man mager ist, dann bedeutet das nicht automatisch, dass man kein Fettproblem hat."
Insgesamt zeigten die Fett-Scans, dass die äußerlich unauffälligen Männer durchschnittlich 5,4 Liter Eingeweidefett in der Bauchhöhle bunkerten; bei den Frauen waren es 3 Liter - als gesundheitlich unbedenklich gilt hingegen rund ein Liter.
Die gesundheitlichen Risiken sind hoch. Die Ansammlung von Bauchhöhlenfett hatte in der Entwicklungsgeschichte des Menschen durchaus Sinn. Die viszeralen Depots, so der Gießener Stoffwechselexperte Hans-Ulrich Klör, dienten in grauer Vorzeit als eine Art "superschneller Reservetank", aus dem beispielsweise bei überstürzter Flucht rasch Energie für die Muskeln mobilisiert werden konnte. Klör: "Heute brauchte man einen Marathonlauf(!!!!!!!), um den Tank zu entleeren, aber wir setzen uns ja bekanntlich lieber ins Auto."
gefunden:
SPON
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eleonore
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
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ich selbst bin 64,-1,66m groß, 58kg. ich trinke keinen alk. esse mässig, rauche aber seit 45jahren. heutzutage tgl. 2packungen zigaretten. in den letzten 15jahren meines berufslebens war ich 1mal im krankenstand(Gipshaxe).laut meiner letzten untersuchung bin ich vollkommen gesund,und brauche keinerlei medikamente.
bin ich dennoch mitschuldig am maroden gesundheitssystem nur weil ich rauche? das fragt eine verblüffte carlotta
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
lieber mit fuffzich mit nem blutigen steak in der einen und ´nem whisky in der anderen hand im liegestuhl zusammenbrechen, als mit 80 im trainingsanzug auf der aschenbahn!
das mein ich ehrlich!
das mein ich ehrlich!
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
Na dutch, mit deiner auffassung wär ich schon anfang der 90ziger abgetreten und könnte die vorzüge des bösen kap. nicht in vollen zügen geniessen.
natürlich auch nicht mit dir streiten.
Übrigens möcht ich nicht mit 80 auf der aschenbahn, lieber mit 90 aufm tennisplatz aufhören.
Aber wenn es dir gelingt genug freiwillige für deine maxime um dich zu sammeln, aber in D bitte, wird sich das gesundheitswesen sicher schnell erholen und die bestatter werden dir die ehrenkranzbinde flechten.
--
gram
natürlich auch nicht mit dir streiten.
Übrigens möcht ich nicht mit 80 auf der aschenbahn, lieber mit 90 aufm tennisplatz aufhören.
Aber wenn es dir gelingt genug freiwillige für deine maxime um dich zu sammeln, aber in D bitte, wird sich das gesundheitswesen sicher schnell erholen und die bestatter werden dir die ehrenkranzbinde flechten.
--
gram
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
Liebe carlotta, wenn du nach 45 jahren excessiven rauchens noch gesund bist, dann hast du einfach glück gehabt.
8 von 10 rauchern sind dann schon tot oder zumindest sterbenskrank und haben oder belasten das gesundheitssystem immer noch in gewaltigem maaße.
Jeder muß also selbst wissen was er will und was er tut, mein ansinnen mit diesem thema war eigentlich
warum soll ich immer mehr selbst bezahlen, wenn andere das gesundheitswesen belasten indem sie sich selber krank rauchen, saufen und oder fressen.
Da hat dutch doch ne prima einstellung, wenn er mit 50 abtreten will, denn da beginnt der mensch im gesundheitswesen zu kosten.
--
gram
8 von 10 rauchern sind dann schon tot oder zumindest sterbenskrank und haben oder belasten das gesundheitssystem immer noch in gewaltigem maaße.
Jeder muß also selbst wissen was er will und was er tut, mein ansinnen mit diesem thema war eigentlich
warum soll ich immer mehr selbst bezahlen, wenn andere das gesundheitswesen belasten indem sie sich selber krank rauchen, saufen und oder fressen.
Da hat dutch doch ne prima einstellung, wenn er mit 50 abtreten will, denn da beginnt der mensch im gesundheitswesen zu kosten.
--
gram
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
Ich hatte einen Arbeitskollegen, der, nachdem ihm ein "schwarzer" Lungenflügel hatte amputiert werden müssen, noch immer stolz behauptet, er sei kerngesund....
....und rauchte weiter.....
....und war nach 3 Monaten tot!
--
schorsch
....und rauchte weiter.....
....und war nach 3 Monaten tot!
--
schorsch
Re: Fett, Zigaretten und Alkohol
...und haben oder belasten das gesundheitssystem immer noch in gewaltigem maaße.
Jeder muß also selbst wissen was er will und was er tut, mein ansinnen mit diesem thema war eigentlich
warum soll ich immer mehr selbst bezahlen, wenn andere das gesundheitswesen belasten indem sie sich selber krank rauchen, saufen und oder fressen...
offensichtlich hast du bei deinen überlegungen übersehen, wer die wirklichen verursacher sind, die das gesundheitssystem belasten, gram?
es sind m.e. diejenigen, die sich ohne je einen tag gearbeitet zu haben, durch unser gesellschaftssystem tänzeln und schwänzeln. wieviel mut und unverschämtheit, überlege ich z.bsp. oft, muss dazu gehören, einen arzt zu besuchen oder medikamente zu nehmen, ohne je einen cent selbst eingezahlt zu haben?
"familienversicherung" nennt sich dieser moloch, der kostet...kostet...und kostet!
da wird gezahlt für leistungen und welche gegenleistung erfolgt? nix!
mit allergrösster selbstverständlichkeit aber mosern dann auch noch manche dieser uns so immens kostenden *haus-und-heim-weibis* über diejenigen, die arbeiten, u.a. auch ihnen die gesundheitsprobs zu erleichtern!
wennze genügend mut hast, gram der rechnerischen wahrheit zu begegnen, dann guck mal, watt uns die versorgung der weibis, die nix dazu tun, die töpfe der KV zu füllen, so kostet? oft als witwe noch weit über den tod des eigentlichen einzahlers hinaus!
da besetzen sie nun vielleicht fett, feist oder rauchend diverse wartezimmer; mal angedacht gram?
--
pilli