Gesundheit Eure Erfahrungen mit Homöopathie
Habe mit Interesse deine Ausführungen gelesen und freue mich mit dir
über gut Ergebnisse.
ABER: Homöopathie fällt n i c h t unter Naturheilkunde. Das sind zwei
Paar Schuhe. Nimm mir diese Klarstellung bitte nicht übel. Es ist halt so. :)
Lieben Gruß
xenia
Du hast insofern Recht, Karl, als "Naturheilkunde" von
vielen Menschen mit der "Homöopathie" gleichgesetzt
wird. Dabei könnten gezielte Informationen Aufklärung
bringen.
Gruß, xenia
Habe mit Interesse deine Ausführungen gelesen und freue mich mit dirWarum sollte ich hier im Forum irendwas krumm nehmen.
über gut Ergebnisse.
ABER: Homöopathie fällt n i c h t unter Naturheilkunde. Das sind zwei
Paar Schuhe. Nimm mir diese Klarstellung bitte nicht übel. Es ist halt so. :)
Lieben Gruß
Ich bin auch hier, um was zu lernen.
Eben um meine Erhabenheit zu vervollkommnen. 😆
Mein Eindruck ist/war, daß Homöo Teil der Naturheilung sei.
Dann schreibt doch mal eine(r) ne verständliche Erklärung.
Falls es wirklich nötig ist, das so genau zu definieren.
Lieber Digi: Fürs Erste: https://www.heilpraktiker-braunschweig.org/infothek/naturheilkunde-und-homoopathie/
Meine unvollständige Sicht der Dinge: Naturheilkunde und Homöopathie haben gemeinsam, dass sie den Menschen in seiner Ganzheit betrachten.
Der Arzt meiner Tochter hat als Schwerpunkt die Homöopathie, steht aber auch weltweit mit Naturheiler aus der ganzen Welt in Verbindung und hat eine beeindruckende Bibliothek auch zu Naturheilverfahren.
Sein Menschenbild ist ein komplett Anderes als das eines typischen Schulmediziners, der sich am Liebsten an messbaren Daten orientiert und dabei den individuellen Menschen häufig aus den Augen verliert.
L G
Mareike
Leider werden die Ärzte für solch wünschenswerte Hinwendung
zu seinem Patienten/seiner Patientin (neutral fällt mir nicht ein)
nicht entlohnt. Die "sprechende Medizin" gibt es wohl nur bei
Heilpraktikern, Homöopathen und privat Behandelnden. Also
für mich als Ottilie Normalverbraucher mit kleiner Rente nicht
erreichbar.
Es gab aber Zeiten, in denen es solches gab. Lang, lang ist's
her.
xenia
Ja Xenia
das ist auch meine Beobachtung.
Zu "Dieses lang ist es her": Ich berichtete bereits von dem fast 81 jährigen Vertretungsarzt.
Er war der erste Arzt seit Jahrzehten, der sich Zeit nahm, obwohl bereits 13.00 Uhr Freitags - ich war die letzte Patientin.
Er meinte sogar: "Legen Sie mal die Maske ab, damit wir uns mal kennen lernen können."
Er war nicht mit dem PC beschäftigt, sondern mit mir und leitete nach dem Gespräch die erforderlichen Schritte ein: Anruf in der Onkologie mit Bitte um zügige Rückmeldung. Alles klappte am Schnürchen.
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Dabei ist die Geräte-Medizin nicht unbedingt die Schnellere und Bessere. Ich kann nicht aufzählen wieviel "Ausschluss-Diagnostik" ich schon hinter mir habe - ständig ohne brauchbare Ergebnisse.
Und dabei scheint nun alles "erklärbar" zu sein ... diesmal kein Homöopath sondern ein praktischer Dr. Med. mit Erfahrung und Interesse am Gegenüber.
Mareike
Noch zu Ergänzung.
Onkologie deshalb um Bösartiges auszuschließen.
Als die Ärztin der Onkologie im Gespräch von mir erfuhr, dass meine Schwester in den Niederlanden wegen der gleichen Symptomatik seit vielen Jahren mit Aderlässen behandeld wird, meinte sie spontan. O K , versuchen wir es!
Also auch hier einfach das Glück auf eine aufgeschlossene, zugewandte Person zu treffen. (Nicht unbedingt eine Zeitfrage).
Da die Ergebnisse so durchschlagend positiv waren, wird diese Behandlung nun vorerst weitergeführt.
Dennoch muss ich nun in der Universitätsklinik vorstellig werden, weil dort ein Professor an diesem sehr seltenen Gendefekt forscht ... da bin ich dann wieder mit der Wissenschaft konfrontiert...
Mareike
Hallo Karl,
mir ist absolut klar, dass die Chemotherapie , sprich Zytostatika, DIE Behandlung ist, die bei einem diagnostizierten Krebs nach gutem Wissen und Gewissen immer dann angewendet wird, wenn das Zellwachstum eines bösartigen Tumors gestoppt werden muss. Wenn es aber schon um palliative Chemo geht, also wenn keine Hoffnung mehr auf Heilung besteht und die Chemo nur das inzwischen leidvolle Leben verlängern soll , dann wäre es doch eher eine Gnade, dem Patienten andere starke Schmerzmittel zu geben u7nd ihn nicht weiter zu zerstören und leider werden weder Patienten noch Angehörige oftmals gat nicht aufgeklärt, dass es eben nicht mehr kurative Behandlung ist.
Zu den Nebenwirkungen schreibt Netdoktor.de
Die meisten Zytostatika können nicht zwischen krankhaften Krebszellen und den gesunden Körperzellen unterscheiden und attackieren vor allem Zellverbände mit einer hohen Teilungsrate. Deshalb kommt es zu einigen Nebenwirkungen. Diese lassen sich teilweise gut mit unterstützenden Maßnahmen in den Griff bekommen, schlimmstenfalls sind sie aber sogar lebensgefährlich. Typische Nebenwirkungen sind:- Gesteigerte Infektionsgefahr
- Blutgerinnungsstörung
- Leistungsminderung und Müdigkeit
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfälle
- Harnwegsinfekte
- Haarausfall von Wimpern, Augenbrauen und Kopfbehaarung
- Organschäden an Leber, Herz, Niere und Nervengewebe
- Bei der Zytostatikagabe über Gefäße sind besonders auch sogenannte Paravasate gefürchtet. Das bedeutet, dass das Medikament nicht in, sondern neben die Vene läuft. Das kann zu einer schweren Schädigung des umliegenden Gewebes führen, schlimmstenfalls zum Absterben der dortigen Zellen. Gegebenenfalls muss das beschädigte Gewebe dann im Rahmen einer Operation ausgeschnitten werden.
Wie gut kann man da doch Menschen verstehen, wenn man dazu noch in der Zeitschrift "Clinical Oncology von 2004 liest, dass die Chemotherapie bei der Behandlung von Krebs einen “Erfolg” von gerade mal 2,2 Prozent.belegt - siehe The Contribution of Cytotoxic to 5-year Survival in Adult Malignancies.
Da wurden die verschiedenen Daten aus klinischen Studien mit Chemotherapien der letzten 20 Jahre in Australien und den USA untersucht. Obwohl in Australien gerade mal 2,3% und in den USA nur 2,1% aller Patienten von einer Chemotherapie profitieren, also länger als 5 Jahre überlebten, wird den Krebspatienten bis heute immer noch angeraten, genau diese Therapien zu machen. Dass da in den letzten fast 20 Jahren in der Forschung nichts passiert ist, ist doch ein Armutszeugnis. Statt Potenzmittel zu entwickeln und dafür viel Geld auszugeben, sollte man es doch lieber in die Krebsforschung stecken, zumal es da einige interessante Ansätze gibt, die aber wohl vor allem von den Interessenvertretern der Pharmaindustrie nieder gemacht werden und ich meine keineswegs Globulis, da sei Hugo vor! Es war nur ein Beispiel dafür, dass Schulmedizin eben oft genug versagt oder es noch schlimmer macht. Wohl denen, die zu den 2 % gehören.
Ich erinnere mich noch gut an eine der Traueranzeigen für Herrn Guido Westerwelle. In der stand nicht, er starb an den Folgen seiner Krankheit sondern an den Folgen seiner Behandlung...
Natürlich wollte und werde ich hier keinem sagen wollen, dass er sich nicht behandeln lassen soll, wenn der Onkologe Chemotherapie anrät - aber ich erlaube mir, diese Informationen weiterzugeben.
Liebe Heidrun, ich stand der Homöopathie immer kritisch gegenüber, aber bei unseren regelmäßigen Ferien bei einem Bergbauern in der Schweiz und den Erfahrungen dort denke ich da etwas anders. Der behandelt nämlich seine Milchkühe zum Beispiel bei Entzündungen am Euter oder zur Vorbereitung auf die Geburt eines Kalbes seit 13 Jahren mit Homöopathie, und das auf Anraten des Tierarztes, der in Zürich studierte. Auch meinen Hund und die Katze haben wir diverse Globuli verabreicht und ja, es war sehr schnell eine Besserung zu sehen. Dabei möchte ich betonen, dass zuerst immer eine Diagnostik beim Tierarzt vorausging und schwerwiegende Erkrankungen natürlich nicht mit Kügelchen behandelt werden. Ich denke, wer heilt, hat Recht und es ist eigentlich bedauerlich, dass ein Erfahrungsaustausch wie hier im Thema dann gleich mit Scharlatanerie und zig wissenschaftlichen Gegenargumenten klein geredet wird. Kann man denn ein Thema nicht einfach mal zulassen, ohne immer gleich die wissenschaftliche Bombe drauf zu werfen? Man lässt doch auch religiöse Themen zu und politische Meinungen (oder auch nicht).Hallo in die Runde!
Wer daran glaubt und wem es hilft - warum denn nicht und Tiere werden sich durch Placebo nicht unbedingt austricksen lassen, Besonders keine Kühe, die ihre Mittel mit einem Stück Brot bekommen?
Ohne allem zuzustimmen , finde ich doch die Erfahrungen der einzelnen Diskutantinnen sehr interessant. Bewerten sollte man das nicht.
Bei meiner Frage meinte ich tatsächlich eure Erfahrungen und nicht die hier entstandene Grundsatzdebatte. Das finde ich schade, denn ich habe Mühe zu argumentieren ohne dass unnötig Aufregung geschürt wird.
Meiner Ansicht nach gibt es im Mainstream (dem ich seit den 90igern den Rücken zugewandt habe, ich besitze seither kein Fernsehgerät und folge nur ausgewählten Medien) ... dass es eben seit einigen Jahren keine seriösen Auseinandersetzung über die Homöopathie gibt. Fakt ist, es gibt Studien und nicht nur eine, sondern über die Jahrzehnte tatsächlich mehrere und zum Teil sehr ausführliche, die in zahlreichen Zeitschriften und Büchern publiziert wurden. Über die Art und Weise wie der Lobbyismus da und dort geführt wird, kann ich mich nicht äußern. Schwarze Schafe gibt es immer und überall, auch in der Medizin. Im Verhältnis zu anderen Medikamenten und Therapien sind die Kosten der Homöopathie jedoch lapidar finde ich. Wie gesagt, in das richtige Verhältnis gesetzt. In Österreich wurde nicht dass ich wüsste, weder die Mittel noch die Anamnese von der Kasse bezahlt, maximal als Privatleistung. Die Grenzen der Homöopathie sind bekannt und werden von der Seite der ausgebildeten Ärzte meiner Meinung nach sehr seriös kommuniziert.
Umso spannender sind für mich deshalb Erfahrungsberichte wie der von Dir Corgy und Heidrun und Euch anderen - vor allem beim für mich auch überzeugenden Einsatz beim Tier! Vielen Dank dafür! Insbesondere bei Pflanzen wurde ich sehr positiv überrascht. Und ja, ich finde Skeptiker können durchaus bei ihrer Haltung bleiben, mir ging es jedoch um einen Austausch unter jenen Menschen, die selbst bereits mit den Mitteln umgegangen sind und über ihre Beobachtungen berichten können und wollen.
Das wollte ich nur einbringen um Missverständnisse zu vermeiden. Ich möchte andere Methoden nicht als besser oder schlechter sehen, mir geht es um den integrativen Ansatz. Dies ist durchaus auch im Sinne vieler sehr gut und lange ausgebildeten Homöopathen denke ich. Zumindest habe ich das in Gesprächen so erfahren. Auch die Naturheilkunde lässt sich wunderbar kombinieren, weshalb viele Heilpraktiker oder Ärzte mit entsprechenden Ausbildungen dies verbinden.
Ich hoffe, ich konnte mich gut ausdrücken, denn ich möchte Missverständnisse vermeiden :)
Bei meiner Frage meinte ich tatsächlich eure Erfahrungen und nicht die hier entstandene Grundsatzdebatte. Das finde ich schade, denn ich habe Mühe zu argumentieren ohne dass unnötig Aufregung geschürt wird.Die Aufregung hätte man aber schon beim Stellen der Frage erwarten können:)
Das wollte ich nur einbringen um Missverständnisse zu vermeiden. Ich möchte andere Methoden nicht als besser oder schlechter sehen, mir geht es um den integrativen Ansatz. Dies ist durchaus auch im Sinne vieler sehr gut und lange ausgebildeten Homöopathen denke ich. Zumindest habe ich das in Gesprächen so erfahren. Auch die Naturheilkunde lässt sich wunderbar kombinieren, weshalb viele Heilpraktiker oder Ärzte mit entsprechenden Ausbildungen dies verbinden.
Das Thema wird eben sehr emotional behandelt. Warum, kann ich dir nicht sagen.
Ich finde die Erfahrungen bei der Homöopathie nicht sonderlich aussagekräftig. Einfach weil sie auf das jeweilige Individuum zugeschnitten gehört um wirklich helfen zu können. Nur weil ich jetzt gute Erfolge mit einer homöopathischen Creme gemacht habe, heißt es eben nicht, dass andere dieselben Erfahrungen mit dieser Creme machen müssen.
Ich kann da sogar zum Teil verstehen, dass es dann zu einer negativen Meinung über diese Creme und in weiterer Folge dann der ganzen Homöopathie kommen kann. Aber so funktioniert eben Homöopathie nicht wirklich.
Es wird eben auf jedes Individuum speziell eingegangen. Das muss man hier respektieren und dementsprechend muss man dann halt auch handeln wenn man die Homöopathie selbst anwenden möchte.
Komplexmittel kann man ja in der Apotheke kaufen, hilft das Mittel aber nicht sollte man nicht enttäuscht sein sondern eventuell eben den Schritt zum ausgebildeten Homöopathen wagen. Dann bekommt man ein Mittel, welches speziell auf sich zugeschnitten ist. Dann wird man erst sehen ob es einem hilft oder nicht.