Gesundheit Eure Erfahrungen mit Homöopathie
@heidrun44
@corgy
jeder entscheidet für sich. Auch ich.
Zu deiner Frage, ein klares "Ja". Die finanziellen Motive für Ärzte, die homöopathische Methoden verwenden, liegen auf der Hand. Diese Ärzte können deutlich höhere Rechnungen schreiben.Heidrun44:
"Ich habe nur noch eine Frage, sind Ärzte die unter anderem auch mit Homöopathie arbeiten, für dich auch Scharlatane? "
Karl
Ich habe Erfahrungen mit meinem Hund @ Karl. Der kann ja nicht 'glauben', ob Homöopathie was nutzt, und daher kann er nicht auf Placebos reagieren. Er ist nach Langem jetzt ein gesunder Hund, seitdem ich jahrelang im Vertrauen auf die Ärzte der Tierklinik deren Medikamente einsetzte. Mein Hund hat eine erstaunliche Wandlung und Gesundung erfahren, seitdem ich mit ihm bei der Homöopathin bin. - Ich widerspreche vehement, dass Homöopathie nur denen nutzt, die daran glauben.
Tine1948
Nein, ich sagte doch, es nutzt auch den Homöopathen.
Karl
@Karl, wenn du wüsstest, wieviel Fränklis ich in Tierklinken gesteckt habe, dann sage ich: Es nützt den Tierkliniken, die hier in CH echt teuer sich. Die Rechnungen der Homöopathin sind minim. Und ihre wenigen Einsätze haben meinen Hund gesund gemacht. Da kannst du nichts dagegen einwenden, denn mein Bericht ist kein Fake. Tine
@Tine1948
der "Wolff" ist für jeden Hundehalter ein muss.
Placebo-Wirkung von homöopathischen Gaben gibt es bei Hunden nicht.
Es gibt z.B. kein Mittel der Schulmedizin um Angst/Freuden-Pinkeln bei Hunden zu unterbinden. in der homöopathischen Präparatekombination aber schon und das dauerhaft nach einer 14tätigen "Kur"
Auch bei Fell- und Hautproblemen, sowie Problemen im Magen-Darm-Trakt kann Homöopathie dauerhaft und nachweisbar helfen.
Die Kosten einer homöopathischen Behandlung bleiben absolut überschaubar. Tierärzliche schulmedizinische Konsultationen dagegen absolut nicht.
Die Erfahrung, dass Homöopathen deutlich höhere Rechnungen stellen können als reine Schulmediziner, kann ich nicht nachvollziehen.
Morvan
Nun, wir hatten auch Hunde. Auch bei diesen war mir die Wirksamkeit der Medikamente wichtig, wie Dir und allen anderen auch. Persönlich hätte ich auch für unsere Hunde keine homöopathischen Mittel akzeptiert. Ich weiß, dass die Zuwendung und Liebe, die man seinen Tieren entgegenbringt, besonders dann, wenn sie krank sind, viele Selbstheilungskräfte aktivieren. Das ist bei allen Säugern so.
Es ist ja völlig ok, wenn hier persönliche positive Erfahrungen mit Globuli berichtet werden. Sie ersetzen allerdings keinen wissenschaftlichen Nachweis ihrer Wirksamkeit. Wer auf einen solchen Nachweis keinen Wert legt, darf sich selbstverständlich weiterhin mit den Zuckerkügelchen (die ich als Kind auch gerne gelutscht habe) versuchen zu therapieren. Viele Krankheiten gehen ja von selbst vorbei und wenn man sich während des Heilungsprozesses mit Globuli besser fühlt - bitte.
Trotzdem lohnt es sich vielleicht einmal dieses Video "Hokuspokus Globuli: Das Riesengeschäft mit der Homöopathie" anzusehen:
Karl
@Karl
habe ich irgendetwas von Globuli geschrieben?
NEIN !
Es muß auch kein wissenschaftlicher Nachweis für einen Hundehalter darüber geführt werden ob ein homöopathisches Mittel wirksam ist oder nicht. Es reicht völlig, wenn das homöopathische Mittel anschlägt und sich ein Erfolg einstellt und dieser auch bei anderen Hunden wiederholbar ist.
Und das war bei Rudelhaltung mehrfach gegeben
Morvan
In den USA müssen homöopathische Mittel folgenden Aufdruck haben:
"Für die Wirksamkeit gibt es keine medizinischen Belege. Nicht geprüft durch die Food and Drug Administration (FDA)."
In Deutschland ist das leider anders. Hier wurde eine Abmahnung erteilt für diese Aussage, die ein Hersteller für den amerikanischen Export auf die Verpackung drucken muss.
Es gibt definitiv für homöopathische Mittel keine akzeptierten medizinischen Belege.
Die Gefahr bei Anwendung nicht wirksamer Mittel kann lebensbedrohlich sein, weil eine erfolgreiche Therapie damit hinausgezögert wird. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen!
Mit der Homöopathie ist es in Foren ebenso, wie mit Religion: Die Diskussionen bringen unterm Strich nix, außer vielleicht Streit.
Meine Meinung will ich aber auch beisteuern: Es gibt zweifellos Mittel,die helfen, z.B. Arnica, und die auch als Kügelchen, wenn sie in der richtigen Potenz verabreicht wird. Die gibt's allerdings eher nicht im freien Verkauf. Mein Chiropraktiker, der seit 25 Jahren auch als Heilpraktiker arbeitet, hat mir 20 Arnica-Kügelchen aus seinem "Giftschrank" gegeben, als ich in meinem Fuß nach dem Umknicken rundum(!) einen fetten Bluterguss hatte. Der sah nach 48 Stunden harmlos aus. Das war Fakt, und deshalb behaupte ich, dass man "Kügelchen" nicht einfach in den Bereich der Fabel verweisen kann. Ich muss aber ganz klar sagen, dass ich mich nur meinem erfahrenen und extrem seriösen Heilpraktiker anvertrauen würde; wobei ich sagen muss, dass ich ihn in erster Linie als Chiropraktiker besuche. Aber gelegentlich gibt's halt auch heilpraktische Gespräche und Ergebnisse. Zu "Möchtegern-Heilpraktikern", die mal eben einen Kurs besucht habe und zu Heilpraktikern, die Krebs mit Kügelchen heilen wollen, würde ich im Leben nicht gehen. Die verderben auch den Ruf von seriösen Heilpraktikern.
Richtig @Xenia,
ich hatte mich bei Dir ja auch nur angehängt und wollte alle ansprechen:Hallo zusammen,Naturheilkunde beschäftigt sich mit realen Wirkstoffen, die in der Natur zu finden sind. Homöopathie hingegen ist Scharlatanerie.
ich möchte nur erinnern, dass (alternative) Naturheilverfahren nichts mit Homöopathie zu tun haben. Man sollte die Unterschiede kennen und im Auge haben.
Karl
Karl
Bequemlichkeit!
Es ist bequem, einfach Videos einzufügen, sie anderen vor ihre Nase hinzuklatschen mitsamt kurzgefassten persönlichen Beurteilungen, die schon ein Verurteilen sind. Bequem ist es, die sachlichen Argumente nicht zusammenzufassen und es dann den anderen zu überlassen, diese aus den Videos umständlich heraussuchen zu müssen. Und diese müssen sich jeweils für rund 20 Minuten konzentrieren. Da fällt es schwer, einer persönlichen Verurteilung mit sachlichen Argumenten begegnen und sie entkräften zu können.
Und bequem ist es, die hier von vielen Usern genannten Erfahrungen einfach unberücksichtigt zu lassen.
Ich habe mir nur den Anfang beider Videos angesehen, was zeigte, dass beide schon zu Beginn durch sprachliche Mittel zwischen Ironie und Zynismus die Homöopathie vorverurteilt hatten. Im ersten Video war es eine komödiantische Veralberung mit Lachern, die mir den Eindruck machten, nachträglich eingefügt worden zu sein. Das spricht lediglich Leute an, die selber die Homöopathie schon vor Sehen des Videos auf fahrlässige Weise vorverurteilt haben und dafür nur eine "Bestätigung" erhalten, bzw. eine Bestätigung ihrer Einfalt, auf solche simplen psychischen Manipulationsmittel hereinzufallen.
In Video zwei, oben in diesem Beitrag zitiert, spricht eine junge Frau das Thema auch in verlachender und vorverurteilender Weise an, aber sie fügt dem die Tonlage der Empörung hinzu, wie es zickende Teenies unter sich tun. Einfältige Gemüter, die auf solche, lediglich die Emotion ansprechende sprachliche Mittel reagieren, wollen solche als überzeugendes Argument anerkennen.
Im Alter neigt man dazu, in gewisser Weise wieder zum Kind zu werden, aber Kinder vorverurteilen nichts.