Gesundheit Es gibt immer mehr Ärzte !!!!
Hallo,
ein interessanter Bericht. Weil es immer mehr Ärzte in der
BRD gibt und die Patientenanzahl gleich bleibt, verdienen die
Ärzte weniger!
Wo immer der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), Dr. med. Andreas Köhler, auftritt,
macht sich Untergangsstimmung breit!
Dieser Vorsitzende schadet mehr als er nützt!
Viele Grüße
--
arno
ein interessanter Bericht. Weil es immer mehr Ärzte in der
BRD gibt und die Patientenanzahl gleich bleibt, verdienen die
Ärzte weniger!
Wo immer der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), Dr. med. Andreas Köhler, auftritt,
macht sich Untergangsstimmung breit!
Dieser Vorsitzende schadet mehr als er nützt!
Viele Grüße
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arno
Das stimmt nicht ...
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angelottchen
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angelottchen
Re: Es gibt immer mehr Ärzte !!!!
Das ist schlicht falsch. Ich habe mich gerade heute mit meiner Tochter, die Ärztin ist, über dieses Thema unterhalten. Das ist einfach nicht wahr, lieber Arno. Das stimmt einfach nicht.
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hafel
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hafel
Hallo, hafel,
was stimmt in dem Spiegelbericht nicht?
Viele Grüße
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arno
was stimmt in dem Spiegelbericht nicht?
Viele Grüße
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arno
Re: Es gibt immer mehr Ärzte !!!!
Die Praxis sieht eben anders aus. In meinem Ort zum Beispiel hört der bisherige praktizierende Arzt ERSATZLOS auf. Viele Praxen werden auch geschlossen (darüber sprach ich heute gerade mit meiner Tochter) da sich durch das "Gesundheits-Abrechnungsverfahren" diese aufwendige Hausarzttätigkeiten nicht mehr rechnen. Auch eine Praxis muss sich rechnen, lieber Arno.
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hafel
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hafel
die Ärzte verdienen nicht weniger , weil es zu viele Ärzte gibt sondern weil die Leistungen der Ärzte immer beschissener bezahlt werden und sie nur begrenzte Freimengen / Summen haben. Das heisst: Nimmt ein Arzt MEHR Patienten an, hat aber schon etlich chronisch Kranke die teure Medikamente brauchen, dann ZAHLT ER DRAUF, wenn er "ZU VIEL" verschreibt. Du musst also die Krankenkassen angreifen und nicht die Ärzte. Mann arno, schreib doch bloss nicht immer so einen unausgegorenen QUARK.
Mein Bruder (Allgemeinmediziner mitten in Köln und trotzdem am Existenzminimum, da er keine Gerätemedizin macht sondern lieber mit den Leuten redet - dafür bekommt man aber nur ca 2 Euro für 20 Minuten ... ) darf etliche Tausend Euro ZURÜCKZAHLEN - für Krebsmedikamente, die er seinen Patienten ZU VIEL aufgeschrieben hat. Wohlgemerkt nicht dem einzelnen Patienten sondern der Anzahl von Patienten.
--
angelottchen
Mein Bruder (Allgemeinmediziner mitten in Köln und trotzdem am Existenzminimum, da er keine Gerätemedizin macht sondern lieber mit den Leuten redet - dafür bekommt man aber nur ca 2 Euro für 20 Minuten ... ) darf etliche Tausend Euro ZURÜCKZAHLEN - für Krebsmedikamente, die er seinen Patienten ZU VIEL aufgeschrieben hat. Wohlgemerkt nicht dem einzelnen Patienten sondern der Anzahl von Patienten.
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angelottchen
Re: Es gibt immer mehr Ärzte !!!!
Genau so ist es. Es ist ein Problem des Gesundheitssystems und nicht der Ärzte!
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hafel
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hafel
arno, ich glaube Du hast den Artikel selbst nicht gelesen - oder Du hast ihn nicht verstanden!!!
Da steht breit und deutlich:
Wenn Du wüsstest, wie gerne so mancher Arzt um die 60 seine Praxis abgeben würde - ABER ER BEKOMMT ERST GAR KEINEN NACHFOLGER!
--
angelottchen
Da steht breit und deutlich:
. Zigtausende Mediziner wollten dem System demnächst den Rücken kehren, es fehle Nachwuchs. "Es zeichnet sich ein dramatischer Ärztemangel ab", sagt Köhler und verlangt, es müsse schleunigst mehr Geld ins System gepumpt werden. Ihm schwebt da eine Summe von 18 Milliarden Euro vor.
Wenn Du wüsstest, wie gerne so mancher Arzt um die 60 seine Praxis abgeben würde - ABER ER BEKOMMT ERST GAR KEINEN NACHFOLGER!
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angelottchen
OWL: Auf dem Lande werden Hausärzte knapp
In den Kreisen Herford und Lippe droht Notstand
Bielefeld. In Teilen der Region wird es in Zukunft immer schwieriger werden, einen Arzt zu finden. Viele ältere Ärzte gehen in den Ruhestand, Nachfolger für die Praxen sind schwer zu finden. Besonders betroffen sind die Kreise Herford und Lippe. Hier droht der Notstand.
So steht es heut bei uns in der Zeitung....
Gruß
monja
In den Kreisen Herford und Lippe droht Notstand
Bielefeld. In Teilen der Region wird es in Zukunft immer schwieriger werden, einen Arzt zu finden. Viele ältere Ärzte gehen in den Ruhestand, Nachfolger für die Praxen sind schwer zu finden. Besonders betroffen sind die Kreise Herford und Lippe. Hier droht der Notstand.
So steht es heut bei uns in der Zeitung....
Gruß
monja
Ich weiß nicht wo der spiegel die zahl der niedergelassenen ärzte her hat, aber ich muß daran zweifeln.
Wenn ich mich in meiner wohnumgebung umschaue so gibt es hausärzte und fachärzte, die schon fast 70 sind und immer noch arbeiten, da sie keine nachfolger finden, selbst wenn sie ihre praxen zum symbolischen wert von 1 euro abgeben.
Kürzlich haben zwei ihre praxis einfach zugeschlossen und das wars.
Das durchschnittsalter der hausärzte in sachsen liegt inzwischen bei 56 jahren. Jetzt haben wir hier einen absoluten mangel, in ein paar jahren eine kathastrophe.
Die gedeckelte vergütung führt außerdem dazu, das die verbliebenen ärzte die gewachsene patientenzahl praktisch zum nulltarif mit versorgen müssen.
Das verbessert natürlich die stimmung und hält den nachwuchs erst recht fern.
Soweit mir bekannt, geht der nachwuchs lieber in die verwaltung, industrie oder forschung oder ins ausland aber kaum in die neuen länder.
Wenn ich jetzt lesen muß, daß auch in den alten ländern die hausärzte knapp werden, dann rate ich allen dringend :
bleibt ja gesund oder holt euch einen arzt in die familie.
--
gram
Wenn ich mich in meiner wohnumgebung umschaue so gibt es hausärzte und fachärzte, die schon fast 70 sind und immer noch arbeiten, da sie keine nachfolger finden, selbst wenn sie ihre praxen zum symbolischen wert von 1 euro abgeben.
Kürzlich haben zwei ihre praxis einfach zugeschlossen und das wars.
Das durchschnittsalter der hausärzte in sachsen liegt inzwischen bei 56 jahren. Jetzt haben wir hier einen absoluten mangel, in ein paar jahren eine kathastrophe.
Die gedeckelte vergütung führt außerdem dazu, das die verbliebenen ärzte die gewachsene patientenzahl praktisch zum nulltarif mit versorgen müssen.
Das verbessert natürlich die stimmung und hält den nachwuchs erst recht fern.
Soweit mir bekannt, geht der nachwuchs lieber in die verwaltung, industrie oder forschung oder ins ausland aber kaum in die neuen länder.
Wenn ich jetzt lesen muß, daß auch in den alten ländern die hausärzte knapp werden, dann rate ich allen dringend :
bleibt ja gesund oder holt euch einen arzt in die familie.
--
gram