Gesundheit Deutschlands schlechtestes Gesetz: das Homöopathie-Gesetz
Ja ist eines der unglaublich schlechten Gesetze. Das Pflege-Gesetz ist ähnlich miserabel, sonst müssten glaube ich nicht immer wieder Leute sich an ausländische Pfleger wenden weil sie sich die heimische Pflege nicht leisten könnten. Aber vielleicht unternimmt ja mal jemand etwas gegen diese Situation.
Eigentlich nichts dabei, das man nicht schon hätte wissen müssen. Die Frage ist nur: Will man das, was man wissen sollte, eigentlich immer wissen?
Meine Antwort: Leider nein!
Ich bewundere diese junge Frau dafür, dass sie - als sie mal Lunte gerochen hatte - sich wie ein Spürhund auf die Spur gemacht hat - und ihr gesammeltes Wissen nun dem unwissenden - oder unwissend bleiben wollenden - Volk - in konzentrierter Form - und unterhaltsam - vor die Nase hält!
Viele Parteigründer der Grünen haben vor vielen Jahren (bis heute) der ganzheitlichen Medizin den Weg geebnet als Alternative zur Schulmedizin. Dass hierfür wissenschaftliche Evidenz fehlt, interessierte die Grünen lange nicht.
Das ändert sich jedoch gerade und zwar in einer Art Generationenkonflikt innerhalb der Partei der Grünen.
Seitdem FFF strikt und immer wieder auf wissenschaftliche Erkenntnisse verweist, kann nicht mehr länger auf auf die Nachweisbarkeit auf dieser Basis bei homöopathischen Kügelchen verzichtet werden.
Die Grüne Jugend hält Globuli für Unfug und dass es nicht einzusehen sei, warum solidarisch finanzierte Krankenkassen die Kosten dafür übernehmen sollen., wo andererseits das Geld Brillen fehlt und auch bei Behinderten usw. massiv gespart wird.
Diesen wichtigen Punkt wollte man nun beim nächsten Parteitag der Grünen diskutieren und eine neue Richtung bestimmen; aber die Auseinandersetzungen wurden intern schon so negativ, dass die Vorsitzenden Habeck und Baerbok auf Verlegung für dieses Thema drängten (wie üblich in solchen Situationen wird nun eine Kommission eingesetzt). Die erfolgreichen Vorsitzenden wollen störungsfrei ihre Wiederwahl gewinnen ohne störende Klänge der jungen Delegierten.
Die Streitereien bei SPD und CDU sind ja wirklich kein gutes Beispiel für Parteitage!
Also Problem vertagt. Olga
Vielen Dank für die Info, sehr hilfreich ;)
Ja ist eines der unglaublich schlechten Gesetze. Das Pflege-Gesetz ist ähnlich miserabel, sonst müssten glaube ich nicht immer wieder Leute sich an ausländische Pfleger wenden weil sie sich die heimische Pflege nicht leisten könnten. Aber vielleicht unternimmt ja mal jemand etwas gegen diese Situation.Ich behaupte, es liegt nicht unbedingt an unserem Pflegegesetz, warum sich Betroffene an ausländische Anbieter wenden um sich Pflege von Angehörigen zu Hause leisten zu können.
Es liegt wahrscheinlich eher daran, daß die Personalkosten für diese Anbieter geringer sind.
Diese werden ihr Pflegepersonal wahrscheinlich nicht nach unseren Tariflöhnen bezahlen, wenn überhaupt, eher den Mindeststundenlohn entrichten.
Monja.
Hallo WoSchi, jetzt hast Du mir´s aber gegeben. Bin noch kleiner als so schon.Lieber Udo,
Tut mir leid, so ganz habe ich nicht verstanden, was Du mir mitteilen wolltest zum Thema Homöopathie.
jacaré4
sie haben mal wieder "das Thema", wo JEDE(R) ganzheitlichen Bescheid weiss.
Spar Dir Deine Nerven und bleib bei Deinen Erfahrungen.
Clematis
Ich behaupte, es liegt nicht unbedingt an unserem Pflegegesetz, warum sich Betroffene an ausländische Anbieter wenden um sich Pflege von Angehörigen zu Hause leisten zu können.Ich kann mir nicht vorstellen ,dass jemand mit gleichen beruflichen Voraussetzungen in einem ordentlichen Betrieb weniger Lohn erhält, nur weil er oder sie Ausländer sind. Das würde doch kein Betriebsrat akzeptieren oder einer Überprüfung standhalten. Zumal die ausländischen Mitarbeiter im Pflegebereich oft qualitativ höherstehende Ausbildungsniveaus haben; in vielen Ländern sind solche Berufe Studienfächer.
Es liegt wahrscheinlich eher daran, daß die Personalkosten für diese Anbieter geringer sind.
Diese werden ihr Pflegepersonal wahrscheinlich nicht nach unseren Tariflöhnen bezahlen, wenn überhaupt, eher den Mindeststundenlohn entrichten.
Monja.
Aber auf diesem Sektor gibt sehr viel Schwarzarbeit, insbesondere wenn Menschen sich Pflegekräfte nicht offiziell besorgen. DAs sind dann auch Einnahmen, die unserem Staat verlorengehen und die anderweitig fehlen.
Aber es ist auch richtig, wenn unsere Pflegesituation qualitativ weiter verbessert werden soll und vermutlich auch muss, kostet das auch wieder mehr Geld. Denn irgendwer muss ja alles bezahlen. Olga
Nun ist hier von ausländischen Anbietern die Rede.Ich behaupte, es liegt nicht unbedingt an unserem Pflegegesetz, warum sich Betroffene an ausländische Anbieter wenden um sich Pflege von Angehörigen zu Hause leisten zu können.Ich kann mir nicht vorstellen ,dass jemand mit gleichen beruflichen Voraussetzungen in einem ordentlichen Betrieb weniger Lohn erhält, nur weil er oder sie Ausländer sind. Das würde doch kein Betriebsrat akzeptieren oder einer Überprüfung standhalten. Zumal die ausländischen Mitarbeiter im Pflegebereich oft qualitativ höherstehende Ausbildungsniveaus haben; in vielen Ländern sind solche Berufe Studienfächer.
Es liegt wahrscheinlich eher daran, daß die Personalkosten für diese Anbieter geringer sind.
Diese werden ihr Pflegepersonal wahrscheinlich nicht nach unseren Tariflöhnen bezahlen, wenn überhaupt, eher den Mindeststundenlohn entrichten.
Monja.
Aber auf diesem Sektor gibt sehr viel Schwarzarbeit, insbesondere wenn Menschen sich Pflegekräfte nicht offiziell besorgen. DAs sind dann auch Einnahmen, die unserem Staat verlorengehen und die anderweitig fehlen.
Aber es ist auch richtig, wenn unsere Pflegesituation qualitativ weiter verbessert werden soll und vermutlich auch muss, kostet das auch wieder mehr Geld. Denn irgendwer muss ja alles bezahlen. Olga
Diese werden nicht nach unseren Tariflöhnen bezahlen.
Es ist auch keine Schwarzarbeit wenn diese hier das Personal ambulant einsetzen.
Die Arbeitnehmer welche ambulant tätig sind, werden angemeldet, sind überwiegend nur einen bestimmten Zeitraum in Deutschland. Wohnen oft in der Familie des Betreuten, die ihnen ein Zimmer anbieten oder in kleine preiswerte Wohnungen. Wenn die Aufenthaltsdauer abgelaufen ist, werden andere geschickt, Das klappt meist sehr gut.
Auch gibt es in diesen Ländern, grenznah Altenpflegeeinrichtungen, die viel preiswerter sind.
Auch dort sind unsere Tarifverträge nicht gültig.
Soweit mir bekannt ist, steht Polen an erster Stelle.
Monja.
Ich empfinde es natürlich als logisch, wenn in anderen Ländern als Deutschland nicht unsere Tariflöhne gelten, sondern diese Länder eigene Lohnstrukturen haben, die sich grossenteils auch daran orientieren, wie die Lebenshaltungskosten in diesen Ländern sind, welche z.B. in Polen viel geringer sind als in Deutschland.
Ein guter Freund von mir beschäftigte insgesamt 10 Jahre lang über eine polnische Agentur Pflegekräfte für seine hochbetagten Eltern. Die Arbeitskräfte waren über die Agentur versichert und wurden auch von denen bezahlt; der Freund zahlte an die Agentur.
Diese wohnten in der Wohnung der Eltern und waren praktisch rund um die Uhr tätig (nur am Wochenende und manchmal abends übernahm der Freund die Dienste; anders wäre es nicht möglich gewesen, da er damals noch ganztags berufstätig war).
Die Agentur schickte jeweils für einige Monate eine Mitarbeiterin und er bezahlte einen pauschalen Betrag, den er auch von der Pflegeversicherung erstattet bekam. Dies wäre sicher nicht so gewesen, wenn er die Damen schwarz beschäftigt hätte oder diese zu absoluten Dumpinglöhnen ausgebeutet worden wären.
Nach einigen Monaten reisten die Damen für einige Wochen in ihre Heimat und eine andere kam. Es waren aber vorwiegend den Eltern bekannte Mitarbeiterinnen, was wichtig war, weil sie im Haushalt zusammenwohnten. Die DAmen sprachen auch Deutsch, was sehr wichtig war für die Eltern.
Das klappte alles sehr gut. Zuerst starb sein Vater mit fast 100 Jahren und die Mutter wurde dann allein versorgt. Nach einigen Jahren starb auch sie - die MItarbeiterinnen waren auch immer zur Beerdigung anwesend.
Ich denke, es war eine hervorragende Entlastung für alle BEteiligten, zumal der Sohn den Eltern versprochen hatte, dass sie nie in ein Heim müssten und das dann auch so durchgestanden hatte.
ABer es gibt sicher auch die anderen Fälle, wo gezielt "billige" Arbeitskräfte gesucht und beschäftigt werden, die dann vermutlich zu einem sehr geringen Lohn bezahlt werden und zwar ohne Versicherungsschutz usw. Ich denke aber, die bleiben nicht lang und ändern ihre Situation ,wenn sie von anderen ein besseres Angebot erhalten. Olga
Clematis, würdes Du bitt sachlich bleiben?Hallo WoSchi, jetzt hast Du mir´s aber gegeben. Bin noch kleiner als so schon.Lieber Udo,
Tut mir leid, so ganz habe ich nicht verstanden, was Du mir mitteilen wolltest zum Thema Homöopathie.
jacaré4
sie haben mal wieder "das Thema", wo JEDE(R) ganzheitlichen Bescheid weiss.
Spar Dir Deine Nerven und bleib bei Deinen Erfahrungen.
Clematis
Übrigens hat "sie" auch einen Namen ,... ich rede von Dir hier auch niemals von "ihr", wie von der Kuh im Stall .. ein wenig Respekt sollte bleiben, auch bei Meinungsdifferenzen --- Danke