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Gesundheit Das Ende der Schweinegrippelüge?

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf claraswelt vom 04.12.2009, 14:36:20
Für meine Begriffe ist die Bezeichnung Verschwörungstheorie wieder eines dieser von der Pharmaindustrie geprägten Totschlagargumente.

Ich mache meine Meinungsbildung an anderen Dingen fest, nämlich daran wer an seiner Behauptung verdient und wer nicht? Verdienen die sog. Verschwörungstheoretiker an ihrer Behauptung, alles sei eine Lüge der Pharmaindustrie oder verdient die Pharmaindustrie an der Behauptung, die Schweinegrippe sei so gefährlich, dass unbedingt geimpft werden müsse? Wer sitzt am längeren Hebel, die sog. Verschwörungstheoretiker, oder die Pharmaindustrie?

Glaubwürdiger sind für mich die Leute, die Aufklärung betreiben ohne sich daran eine goldene Nase zu verdienen und das ist hier in diesem Fall nicht die Pharmaindustrie.

LG,
--
woelfin
claraswelt
claraswelt
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von claraswelt
als Antwort auf Drachenmutter vom 04.12.2009, 15:15:20
Für meine Begriffe ist die Bezeichnung Verschwörungstheorie wieder eines dieser von der Pharmaindustrie geprägten Totschlagargumente.

Ich mache meine Meinungsbildung an anderen Dingen fest, nämlich daran wer an seiner Behauptung verdient und wer nicht? Verdienen die sog. Verschwörungstheoretiker an ihrer Behauptung, alles sei eine Lüge der Pharmaindustrie oder verdient die Pharmaindustrie an der Behauptung, die Schweinegrippe sei so gefährlich, dass unbedingt geimpft werden müsse? Wer sitzt am längeren Hebel, die sog. Verschwörungstheoretiker, oder die Pharmaindustrie?

Glaubwürdiger sind für mich die Leute, die Aufklärung betreiben ohne sich daran eine goldene Nase zu verdienen und das ist hier in diesem Fall nicht die Pharmaindustrie.

LG,
--
woelfin
geschrieben von woelfin



Und warum kann heutzutage nicht schwarz schwarz sein und weiß weiß? Warum muss es immer ein grau geben? Ich lasse mich nicht impfen weil ich nicht der Meinung bin, dass ich es muss. Das liegt aber auch daran, dass ich mich zu gut fühle. Wäre das anders würde ich mir eine Impfung vielleicht antun.

Ich kann eure Bedenken zwar verstehen, aber solche Diskussionen kann man bei fast jedem Thema betreiben. Es bleibt die Frage, welche Schlüsse man daraus zieht.

Und zum Thema "Glaubwürdigkeit von Leuten die daran verdienen": Was müsste man dann von der Kirche halten? Predigen seit 2000 Jahren das es was gibt, was keiner beweisen kann und verdienen gleichtzeitig ein Vermögen. Das will ich einfach mal dahingestellt lassen.

--
claraswelt
walter4
walter4
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von walter4
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 04.12.2009, 10:31:40
leider hat es auch in D schon viele Fälle der Schweinegrippe gegeben und auch ein oder mehrere todesfälle sind schon aufgetreten.
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gram
geschrieben von gram

Die meisten Schweinegrippe-Todesfälle sind Personen mit schweren chronischen Vorerkrankungen. Kürzlich las ich von einem etwa 50-jährigen, der wegen Schweinegrippe im Krankenhaus (!) behandelt wurde und dort an einer Lungenentzündung verstarb.

Wäre der gute Mann zuhause im Bett geblieben, wäre ihm vermutlich nichts passiert. Hat es sich denn noch nicht herumgesprochen, daß in den meisten Krankenhäusern MRSA-Keime (Multi-Resistente-Staphylokokkus-Aureus-Keime) lauern ? Die Zahl der Todesfälle durch Krankenhaus-Infektionen wird mit 15.000 pro Jahr angegeben.

Einen eindeutig der Schweinegrippe zuzuordnenden Todesfall einer sonst gesunden Person hat es nach meinem Kenntnisstand in Deutschland noch nicht gegeben.

Wozu also die ganze Panikmache ? Warum bläst man die Impfaktion nicht ab und schließt mit den Impfstoffherstellern einen Vergleich ? (Der meiste Impfstoff wurde ja noch garnicht produziert, denn die Hersteller sind teilweise nicht lieferbar). Ich sage euch den Grund: Die ganze Impfkampagne beruht auf Korruption und selbst bei dieser klaren Faktenlage machen unsere korrupten Volksvertreter keinen Rückzieher, der den Steuerzahler noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen ließe. Wenigstens ließe sich das Risiko für die Geimpften verkleinern, indem man auf den dubiosen Verstärkerstoff verzichten würde, und den erbrüteten Impfstoff auf weniger Dosen verteilen würde. Auch diesen Gefallen tun uns unsere Volksverräter nicht.

--
walter4

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george
george
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von george
als Antwort auf claraswelt vom 04.12.2009, 15:32:04

Und zum Thema "Glaubwürdigkeit von Leuten die daran verdienen": Was müsste man dann von der Kirche halten? Predigen seit 2000 Jahren das es was gibt, was keiner beweisen kann und verdienen gleichtzeitig ein Vermögen. Das will ich einfach mal dahingestellt lassen.
claraswelt


Objectiv betrachtet bist Du da wohl durchaus richtig.

Die Versprechen unpruefbar die Belohnung im Jenseits ,
und leben von den Tantiemen selbst in Saus & Braus im Diesseits.
That's the business !!
--
george
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf claraswelt vom 04.12.2009, 15:32:04
Kann es sein, dass Du meinen Beitrag vollkommen falsch verstanden hast? Evtl. habe ich mich auch zu undeutlich ausgedrückt?

Dann mal Klartext.

Ich zähle mich seit Jahren zu den Impfkritikern, lasse mich grundsätzlich gegen nichts mehr impfen, reise aber auch nicht in exotische Länder, in denen ich mir sonstwas einfangen könnte. -

Selbst mein Hund wird nur gegen Tollwut geimpft und auch das nur alle drei Jahre. Obwohl die Tollwutimpfung keine Vorschrift ist, mache ich das, weil sonst jeder Amtsveterenär die Macht hat, meinen Hund einschläfern zu lassen, wenn er Wildkontakt vermutet. Somit ist es also doch fast ein Impfzwang. Ansonsten ist mein Hund als Welpe grundimmunisiert worden. Diese Impfungen halten nachweislich viele Jahre und müssen nicht jedes Jahr wiederholt werden.

Meine Katzen werden nicht jedes Jahr gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft, weil sie reine Wohnungskatzen sind und grundimmunisiert wurden. Die Impfungen halten nachweislich viele Jahre und müssen nicht jedes Jahr wiederholt werden.

Die Pharmaindustrie verdient sich mit der Angst der Menschen eine goldene Nase. Sie säht zu diesem Zwecke selbst die Angst unter das Volk. Hierin gleicht sie den Religionsanbietern. Die haben das perfekt vorgelebt.

Angst ist ein schlechter Ratgeber.

LG,
--
woelfin
Karl
Karl
Administrator

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von Karl
als Antwort auf claraswelt vom 04.12.2009, 14:36:20
Klingt für mich alles sehr nach einer Verschwörungstheorie. Es gibt doch viel zu viele Fälle wo Schweinegrippe nachgewiesen wurde.

Mich haben im Eröffnungsbeitrag die vielen "hätten", "könnten" irritiert. Dass es die Schweinegrippe als unterschiedlich zur normalen Grippe gibt, ist ohne Zweifel richtig und immunologisch nachweisbar. Dass neue Viren, die Tiere und Menschen befallen können, besonders gefährlich sind, auch. Ebenso ist bewiesen, dass sich die Pathogenität im Laufe globaler Infektion verändern kann.
Die Vorsichtsmaßnahmen vor der Schweinegrippe sind richtig und angemessen. Ich wollte hier nicht lesen müssen, nachdem eine Grippe ähnlich der Spanischen Grippe ohne Vorwarnung über uns gekommen wäre. Es liegt in der Natur der Sache, dass Warnungen sich manchmal als falsch herausstellen, aber manchmal verhindern gerade die Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen (Impfung!) das Schlimmere.
--
karl

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george
george
Mitglied

Bitte nicht immer alles so verbissen sehen !!
geschrieben von george
als Antwort auf Karl vom 04.12.2009, 16:26:47

Mich haben im Eröffnungsbeitrag die vielen "hätten", "könnten" irritiert. Dass es die Schweinegrippe als unterschiedlich zur normalen Grippe gibt, ist ohne Zweifel richtig und immunologisch nachweisbar. Dass neue Viren, die Tiere und Menschen befallen können, besonders gefährlich sind, auch. Ebenso ist bewiesen, dass sich die Pathogenität im Laufe globaler Infektion verändern kann.
Die Vorsichtsmaßnahmen vor der Schweinegrippe sind richtig und angemessen. Ich wollte hier nicht lesen müssen, nachdem eine Grippe ähnlich der Spanischen Grippe ohne Vorwarnung über uns gekommen wäre. Es liegt in der Natur der Sache, dass Warnungen sich manchmal als falsch herausstellen, aber manchmal verhindern gerade die Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen (Impfung!) das Schlimmere.
--
karl
geschrieben von karl


Hallo Karl,
stammt das von einem Beipackzettel ?? *lach*
Gruss aus Saigon
George
floravonbistram
floravonbistram
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von floravonbistram
als Antwort auf Karl vom 04.12.2009, 16:26:47
"Hätten" und Könnten"...ich hoffe nur, dass dies nicht mal die Menschen sagen müssen, die sich gläubig haben impfen lassen, wir wissen nichts über Spätfolgen.

Medikamente an einer Menschenmasse erproben zu können, ist enorm kostensparend für die Pharmaindustrie und sich vorher von Staaten unterschreiben zu lassen, dass man nicht für Schäden aufkommen muss , ist für mich absolut zu verurteilen

floravonbistram
adam
adam
Mitglied

Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von adam
als Antwort auf floravonbistram vom 05.12.2009, 23:25:07
Diese Geschichte geht natürlich Leuten, die sowieso was gegen Pharmakonzerne haben, runter wie Öl. Aber gerade im Vorwurf der Bereicherung liegt doch die Unlogik.

Warum sollten diese Konzerne, die ganz legal Milliardengewinne mit Milliardenumsätzen machen, wegen einiger zusätzlicher Milliarden ihre Existenz auf`s Spiel setzen? Man kann der Pharmaindustrie viele Vorwürfe machen, aber bestimmt nicht den der Dummheit. Bei solch einer Verschwörung gäbe es zu viele Mitwisser, zuviele Hände, die aufgehalten werden, zu viele Profilierungssüchtige, um die Geschichte geheim zu halten. Man sollte mal prüfen, auf wessen Gehaltsliste die Verbreiter der Vorwürfe stehen.

Ebenso ist Polskaweb-News nicht gerade der Garant für seriöse Berichterstattung. Wenn es um Beschuldigungen geht, ist Polskaweb-News sofort zur Stelle, aber ohne sich konkret zu äußern und sich so in die Nesseln zu setzen.
Beispiele: Den Tod der meisten Menschen, beim Bombenanschlag auf den Zug in Russland hat deutsches Aluminium verursacht, der KZ-Verbrecher Demjanjuk ist unschuldig, israelische Soldaten haben in Gaza getötet, um an die Organe ihrer Opfer zu kommen und ebenso haben Israelis 25.000 ukrainische Kinder adoptiert, nur um ihnen die Organe zu nehmen. Bei antisemitischer, völlig haltloser Stimmungsmache, sind die Schmierfinken von Polskaweb-News ganz vorne mit dabei. Das Motto scheint zu sein: "Es bleibt immer was hängen."

Wer Angst vor einem Kieks in den Arm oder eine breitere Fläche hat, soll sich eben nicht impfen lassen.

--

adam
Re: Das Ende der Schweinegrippelüge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.12.2009, 16:26:47
"Es liegt in der Natur der Sache, dass Warnungen sich manchmal als falsch herausstellen, aber manchmal verhindern gerade die Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen (Impfung!) das Schlimmere."
geschrieben von karl


Danke für diese Worte.

Die Diskussion zu diesem Thema zeigt leider die typische Reaktion, die eintritt, wenn die "große Katastrophe" auszubleiben scheint und die Angst langsam abklingt.
Dann ist jeder wieder ein Experte- ein Virologe - ein Arzt - ein Pharmakologe - eben ein Multi-Fachmann, der alles vorausgesehen hat.

Und gleich haben die "Fachleute" die Verschwörungstheorie parat.
Es ist die Pharma-Industrie in Zusammenarbeit mit der korrupten WHO, unfähige Regierungen, die Großbanken ... kurz gesagt immer die gleiche Mafia.

Warten wir bis zur nächsten Pandemie, die vielleicht einige Millionen Tote fordert - dann haben wir auch gleich die Schuldigen - es sind dann die unfähigen Regierungen, die Pharma-Industrie in Zusammenarbeit mit der korrupten WHO, Großbanken ... kurz gesagt immer die gleiche Mafia.

--
klaus

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