Gesundheit Das Coronavirus ist auch nun bei uns angekommen
blablabla...
arbeite mal an deiner Emphatiefähigkeit
Lieber @dutchweepee
Deine Empathie für Verkehrsopfer in Ehren, aber Viren sind nicht unbedingt die kleinere Gefahr, nur weil man sie nicht sieht. Ich bin froh, dass überall die Schutzmaßnahmen ergriffen worden sind, die verhindern, dass wir von einer Pandemie wie der Spanischen Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts heimgesucht werden.
Die Spanische Grippe wie auch Pest und Cholera haben wir einfach nicht mehr auf unserem privaten Lebensschirm, weil wir in einer deutlich besser geschützten Umwelt leben als unsere Vorfahren. Wie in anderen Bereichen aber auch, wird all das, was einmal war, kaum als persönliche Gefahr wahrgenommen.
Über die Schutzmaßnahmen zu spotten, offenbart m. E. nicht gerade viel Weit- und Einsicht.
Karl
In der globalen Welt reisen nicht nur Waren und das Geld, sondern auch die Menschen und mit ihnen Viren usw.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich derzeit viele beigeisterte Kreuzschiff-FahrerInnen sehr überlegen, ob sie wieder eine solche Reise antreten.
Vor Japan ist ein grosser Dampfer gelandet mit Tausenden von Menschen an Bord aller Nationalitäten,d ie unter Quarantäne stehen.
Sie "dürfen"das SChiff nur verlassen, wenn sie hermetisch abgesichert in ein Krankenhaus kommen, wo sie wieder die Quarantäne erwartet.
Auf dem SChiff müssen sie in ihren Kabinen bleiben; selbst mehrfach am Tag die Temperatur messen, Essen wird ihnen auf die Kabine gebracht usw. Klingt ein wenig wie ein Luxus-Knast. Und keiner weiss, wie lange das noch andauern wird,denn so lange z.B. der Bürgermeister der Stadt, wo so ein Schiff steht, nicht gestattet, dass diese Tausende von Passagieren das Schiff verlassen, wird nichts darauf.
In München dürfen bald die ersten Webasto-Mitarbeiter, die dort seit Wochen unter Quarantäne sind, das Krankenhaus verlassen - wann ist noch nicht sicher. Dafür werden weitere eingeliefert, wo der Virus jetzt erst festgestellt wird; andere sind noch in Hausarrest und wieder andere getrauen sich gar nicht mehr zu erwähnen, dass sie bei Webasto arbeiten (darauf waren sie früher alles sehr stolz).
ES wird nach meiner Meinung nicht das letzte Drama dieser ARt sein und den grossen Vorteil erkenne ich darin, dass die WEltgemeinschaft zusammenarbeitet und zwar in der behandelnden Medizin als auch in der Forschung, wo diverse Teams in verschiedenen Ländern an Medikamenten und einm Impfstoff arbeiten. Sie können sich heutzutage auch über grosse Entfernungen virtuell austauschen - dafür braucht es keine Meetings mehr, wo sie persönlich aufeinandertreffen.
Hoffentlich klappt das sehr bald und auch klinische Tests, die nach Vorlage eines z.B. Impfstoffs vorliegen, bringen gewünschte Erfolge. Olga
Eine Bekannte erzählte mir gestern,dass sie bei Amazon lfd. einkauft.Es ging immer gut .Doch jetzt hat sie einen Artikel gekauft,d er mit der Post aus China kommt.Sie war entsetzt,aber es war zu spät um zu reklamieren.Nun wartet sie seit Wochen auf das Paket und hat Angst,dass da auch etwas entstehen kann,also Virus an der Ware.----Ich wollte sie beruhigen,doch sie war ausser sich-----sie meinte ja auch,dass alles in der Stadt infiziert sei----was nun????
Wolke
Pack die Frau mitsamt ihrem Paket in Plastik, wickel sie gut ein und stelle sie beim nächsten Krankenhaus vor die Tür. Vergiss nicht das Schild um den Hals mit der Aufschrift: "Achtung, Frau mit Virenpaket aus China!"
Also, bitte! Das ist Hysterie in Reinkultur!
Es mag spöttisch klingen, aber nicht jeder wird sich infizieren geschweige denn, sollte sich der Virus tatsächlich eingeschlichen haben, auch daran sterben.
Man muss ja nicht unbedingt nach China reisen, und was die drastischen Maßnahmen auf dem Kreuzer anbelangt, so sollte jeder schon vorher darauf achten, dass er nicht unbedingt eine Innenkabine bucht...denn dann würde ich auch ohne Erkrankung sterben.
Alles wird gut...hoffe ich
Heide
Heide - ich kann es nicht glauben: würden Sie es wirklich so locker hinnehmen, wenn Sie auf einer Kreuzfahrt wochenlang, ohne, dass Sie das Ende der Quarantäne kennen, in Ihrer Kabine eingesperrt sein würden und dann vermutlich irgendwann auch ihrem Partner auf die Nerven gehen (bei mir wäre es so)?
Bisher war es m.W.der Norovirus, der solche Kreuzfahrer heimsuchte - aber das kann man ja behandeln und ist auch irgendwann wieder vorbei.
Aber bei unbekannten Krankheiten dieser Grössenordnung, wo es noch keine Medikamente gibt usw., ist das schon eine riskante Sache, oder? Olga
Für die 5. Meldewoche (MW) 2020 wurden bislang 14.168 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert-Koch-Institut übermittelt (Datenstand: 4.2.2020).
Die Influenza-Aktivität ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich angestiegen.
In dieser Grippesaison erfasste des RKI bereits 57 durch die Grippe mitverursachte Todesfälle.
Wenn man die Grippefälle, die nicht an das RKI gemeldet wurden, dazu rechnet, scheint mir dies momentan die naheliegendere und größere Gesundheitsgefahr zu sein.
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