Gesundheit Das Coronavirus ist auch nun bei uns angekommen
Die letzte FRage kann Ihnen leicht beantwortet werden: es sind jeweils die einzelnen Bundesländer und die dort zuständigen Politiker in ihren Bereichen, die sich wiederum von der Wissenschaft (Virologen und Epidemiologen) beraten lassen, bzw. immer im Auge behalten müssen ,dass das GEsundheitssysem (Kliniken, Ärzte und Pflegekräfte) nicht unnötig gefährdet und nicht weiter überlastet werden. Da sprechen auch die Gesundheitsminister in den einzelnen Bundesländern mit.
Ich lebe in Bayern und ich denke, wir haben die strengsten Restriktionen (obwohl man bei uns jetzt wieder auf einer Bank sitzen kann mit Abstand und möglichst allein) und vermutlich wird es auch bei uns am längsten dauern ,bis eine gewisse Normalität wieder zugelassen wird. DAmit sollten wir uns abfinden und mitmachen, es sei denn, jemand hat eine bessere Idee,die dann aber auch gesellschaftlich-wissenschaftlich fundiert sein sollte. Olga
Pathologe Professor Dr. Klaus Püschel hat am Hamburger Universitätsklinikum bislang knapp 40 Tote mit Corona-Verdacht obduziert. Sein Fazit: Bei den Verstorbenen war kein junger und kein gesunder Mensch dabei. Die Toten hatten allesamt schwere Vorerkrankungen. Mit seiner Erkenntnis hofft Püschel, den Menschen ein wenig die Angst vor dem Coronavirus nehmen zu können. "Am Ende ist Corona eine Viruserkrankung wie die Grippe", so der Rechtsmediziner.
Ach wolke,
ist das nun gerade so wichtig, dieses Virus wird uns alle noch so lange begleiten, bis endlich ein Impfstoff gefunden ist.
Nur mit einem Impfstoff ist die ganze Welt auf dieses Virus vorbereitet.
Aber die Folgen der Pandemie werden für die gesamte Weltwirtschaft und auch für unser Land verheerend sein.
weserstern
Gruss Wolke
Es ist nur natürlich, dass alle Angst haben Wolke, doch hoffentlich verhalten sich alle Personen, so wie angegeben.
Es trifft ja nicht nur diese Altersgruppe. Auch in unserem Bereich sind jüngere Personen leider verstorben. Meine Schwiegertochter ist im KH als Ärztin tätig.
Hier geht es ja um menschliche Schicksale, auch die Zahl der Trauernden begrenzt zu halten, Angehörige können nicht ins Altersheim, um die Verstorbenen zu besuchen. Das sind alles Situationen, die persönlich sehr belasten.
weserstern
Ich denke, Angst ist in diesem Falle sogar "nützlich" im Sinne der Beherrschung des Virus, der ohne Ansehen der Person, ob reich ob arm, gscheit oder nett, jede(n) treffen kann.
Solange die 1.5 meter nur von jedem 2.ten eingehalten werden, schauts nicht gut aus mit der Beherrschung.
😡
Ich lebe in Bayern und ich denke, wir haben die strengsten Restriktionen (obwohl man bei uns jetzt wieder auf einer Bank sitzen kann mit Abstand und möglichst allein) und vermutlich wird es auch bei uns am längsten dauern ,bis eine gewisse Normalität wieder zugelassen wird. DAmit sollten wir uns abfinden und mitmachen, es sei denn, jemand hat eine bessere Idee,die dann aber auch gesellschaftlich-wissenschaftlich fundiert sein sollte.Natürlich finde ich es auch wichtig vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, so oft wie möglich Hände zu waschen usw. Wenn ich ins Krankenhaus muß haben wir hier ein Problem - Enkelin und Hunde . . .
Vielleicht ist es hier "auf dem Land" eine andere Situation. Ich habe eigentlich nicht den Eindruck das so viele sich nicht an die Vorschriften halten. Sogar auf den Feldwegen weicht man sich aus oder wenn es nicht anders geht hält man Abstand. Man lebt nicht so dicht aufeinander.
LG Heidrun
Wolke
Lieber @heigl,
so schlecht sieht es derzeit nicht aus. Das exponentielle Wachstum ist bei uns in Westeuropa gestoppt, es grassiert noch in GB und in den USA. Wir stellen auf unseren Wanderungen fest, dass doch die meisten Menschen ausweichen und Abstand halten, auch haben wir den Eindruck, dass größere Gruppen nicht mehr unterwegs sind, höchsten mehrköpfige Familien.
Karl
Ich lebe im Brandenburgischen und wir haben hier das Glück, spazieren gehen zu dürfen, zu zweit oder auch in Familie. Das empfand ich seit Beginn als große Erleichterung. Die Menschen halten sich auch zum großen Teil an alle Einschränkungen und nehmen sie, wie sie sind !
Was aber auch hier auffällt, sind die unterschiedlichen Handhabungen von Vorschriften. Da kann eben jede Stadt / Ort letztlich seine ganz eigenen Regelungen treffen, die dann aber schon mal auf Unverständnis stoßen !
Wir waren gestern über zwei Stunden wandern, dabei kamen wir dann durch einen Park, der abgesperrt war...zu verstehen war das absolut nicht. Der Park ist groß genug, um sich aus dem Wege zu gehen und somit müsste er nicht abgesperrt werden, das sahen sehr viele so. Man sollte nicht übertreiben !
Man wird sehen, was sich nach den Osterferien so lockern wird. Es wird schrittweise aufwärts gehen aber das alles nur mit den entspr. Sicherungsmaßnahmen.
Wichtig scheint, behutsam zu sein, denn alles andere könnte letztlich genau das Gegenteil bewirken !
Kristine