Gesundheit Das Coronavirus ist auch nun bei uns angekommen
Ich habe Karl per PN angeschrieben, ob man das Thema nicht zusammenfassen könnte zusammen mit den anderen, unter einer Gruppe. Dort wäre dann alles zu finden, was mit corona zusammenhängt, also auch der Kummer, die Sorgen, die Verhaltenweise, Erfahrungen, von jedem höchstpersönlich.
ServusSpeziell zu Kummer und Sorgen wurde bereits ein Versuch gestartet: Vergleiche: Angesichts der aktuellen Lage - persönliche Berichte geschrieben von Mareike 18. März 2020 um 11:34 Uhr
geschrieben von Mareike
Das Problem liegt m. E. woanders. Dein Thread "Versuch" steht ja auch in der Link-Liste von Karl. Aber nicht alle machen sich die Mühe (sofern sie es überhaupt wissen), Karls Eröffnungsmail aufzurufen und dann bis zum Ende herunterzuscollen und in der Link-Liste nachzusehen, welche Threads es schon gibt.
LG
Virginia
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Ausserdem darf bei uns in Bayern praktisch nur eine Person raus zum Spaziergang, es sei denn, es lebt nachweisbar noch eine andere oder mehr im gleichen Haushalt.
Als mein Freund am Wochenende kam (das ist ja noch erlaubt), haben wir uns überlegt, wie wir es wohl der Polizei beweisen würden ,dass wir seit so vielen Jahren Lebensgefährten sind - das ist dann sein Job, er ist ja Anwalt und kann sich was überlegen. Wir wohnen ja nicht zusammen und verheiratet sind wir auch nicht. Olga
In Bayern dürfen nur Personen aus dem gleichen Haushalt gemeinsam draußen sein, beliebig viele allerdings.
Die bayerische Ausgangsbeschränkung erscheint mir gegenüber anderen Bundesländern konsequenter und auch logisch. Treffen sich nämlich zwei Menschen aus unterschiedlichen Haushalten, wird eine mögliche Weitergabe des Virus nicht unterbunden.
Ein Infizierter könnte sich zu unterschiedlichen Zeiten mit mehreren (vielen) verschiedenen Menschen treffen die den Virus in die anderen Haushalte einbringen.
Da haben Laschet oder Merkel nicht weit genug gedacht. Oder sie fürchten durch eine bayerischen Maßnahme um ihre Popularität..
Ciao
Hobbyradler
Laschet und Merkel in einem SAtz zu benennen, ist natürlich Unfug.
Frau Merkel ist ja keine Ministerpräsidentin in irgendeinem Bundesland. Sie traf sich mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer, die dann in einem aufwendigen Prozess jeweils für ihr Land (welchem sie per Eid verpflichtet sind) die Beschränkungen mehrheitlich bestimmten. Frau Merkel machte dann als Kanzlerin die Zusammenfassung der abgestimmten Beschlüsse.
Unser Landesvater war da wie üblich schneller und das nahmen ihm auch die anderen übel (aber m.W. nicht Frau Merkel).
Wer also nicht weit genug gedacht hat, kann jeder für sich entscheiden und wird auch darauf ankommen, wie lange das alles dauert und vor allem wie lange die Menschen mitmachen.
Immerhin wurden noch nie in der GEschichte der BRD derart einschneidende Massnahmen für Bürger und Betriebe beschlossen, wie in diesen Tagen. Und das geht alles nur, wenn die Menschen mitmachen - noch sieht es ja danach aus. Olga
Laschet und Merkel in einem SAtz zu benennen, ist natürlich Unfug.Du behauptest dein Satz sei Unfug.
Meinetwegen.
Ciao
Hobbyradler
So strikt habe ich das nicht verstanden.
Auch in Bayern darf man zu seinem Lebenspartner. Besuche, und damit auch das gemeinsame Spazierengehen, sind erlaubt.
Womit sich dann doch Personen aus zwei unterschiedlichen Haushalten treffen könnten
DAs erwähnte ich schon, weil mein Freund (er wohnt in München) und ich (ich wohne am schönen See) uns am Wochenende, als er mich besuchte, überlegten, wie wir das wohl beweisen können ,dass wir seit so vielen Jahren "Lebensgefährten" in zwei Haushalten sind.
Ehedokumente oder Beweise dieser Art haben wir ja nicht.
Aber wie schon erwähnt - er ist Anwalt und es dürfte eine willkommene, juristische Herausforderung für ihn sein, wenn uns wirklich ein Polizist strengen Blickes um Erklärung bitten sollte, wenn wir gemeinsam einen Spaziergang machen (am schönen See).
WG`s mit mehreren Bewohnern, die sich zusammen draussen aufhalten, wird geraten, den Mietvertrag mit sich zu führen mit namentlicher Erwähnung der Bewohner, die sich dann natürlich ausweisen müssen. Olga
Wenn ich mit einer Freundin zusammen rausgehe, halten wir immer einen Meter Abstand zwischen uns. Man kann es auch übertreiben mit den Einschränkungen, ich bin gespannt, wann die erste Revolte kommt. Unser Oberbürgermeister hat schon damit begonnen, er sieht eine zu große Gefahr in der totalen Verbarrikadiierung wegen der immensen wirtschaftlichen Probleme und vielen zerstörten Existenzen, die da kommen werden.
Tja, Marina - bei uns ist das halt nicht so und mit einer Freundin, die nicht meine Lebensgefährtin ist, bekäme ich Probleme, wenn mich jemand kontrolliert. Und auf solche Dinge lasse ich mich auch nerventechnisch zur Zeit wirklich nicht ein.
Ich bin sehr gespannt, wie das funktionieren wird, wenn das gesellschaftliche Leben wieder "hochgefahren" wird. Da gibt es ja anscheinend schon Pläne (muss es ja auch geben), dass zuerst die jungen, gesunden Leute wieder raus dürfen, die Kneipen sukzessive wieder öffnen usw.
Und irgendwann sind hoffentlich auch wir Alten mal wieder dran, wäre ja schon sehr traurig, wenn wir soviel Rest-Lebenszeit auf diese Art und Weise verbringen müssten. Olga
14.18 Uhr: Bis Ostern – Spahn will Plan für "öffentliches Leben"
Gesundheitsminister Jens Spahn will bis Ostern ein entsprechendes Gesamtkonzept erarbeiten, um "öffentliches Leben in Zeiten der Epidemie wieder möglich zu machen". Das sagte Spahn der Wochenzeitung "Die Zeit". Dazu werde auch gehören, die Älteren "möglicherweise über mehrere Monate zu bitten, ihre Kontakte stark einzuschränken und im Zweifel zu Hause zu bleiben."
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87584130/coronavirus-krise-mittlerweile-ueber-7-500-tote-in-italien.html
Irgendwie muss es natürlich weiter gehen. Darf man auch darüber nachdenken, ob es nicht grundsätzlich eine bessere Strategie gewesen wäre, nur stark Gefährdete zu isolieren?
Da wird es in einem Jahr genügend kluge Köpfe geben die uns erklären was das Beste gewesen wäre.
Ciao
Hobbyradler