Gesundheit Das Coronavirus ist auch nun bei uns angekommen
WEnn Viren uns bedrohen, helfen keine Grenzschliessungen. Medikamente und Impfungen gibt es noch nicht und es dürfte dauern, bis diese verfügbar sind.
Allmählich sollten wir prüfen, wie wir unseren Bestand an Lebensmitteln, Wasser usw. aufstocken, um für den Ernstfall gerüstet zu sein, wenn Absperrungen und Quarantäne erfolgen.
Noch sind die Läden in Deutschland voll und jeder kann rein und kaufen, der oder die es möchte. In Italien sieht es schon anders aus und Österreich, Spanien, Kroatien und andere Länder melden Corona-Fälle.
Auch Urlaubs- und Reisepläne für dieses Jahr sollten individuell überprüft werden.
Das hat nichts mit Angstmacherei zu tun - sondern Realismus, so lange Vorkehrungen noch möglich sind. Olga
Olga, Vorsorge treffen, Wasser und Lebensmittel horten, ist natürlich eine gute Idee...ähnliche Gedanken habe ich im Kneipenblättken der KK auch schon zum Ausdruck gebracht.
Der Knackpunkt an dem Vorschlag wird jedoch sein, dass viele Menschen nicht nur aufgrund räumlicher Enge, nein, schlimmer noch, mit ihrem geringen Einkommen überhaupt nicht in der Lage sind, schon im Voraus ihre *Lager* aufzustocken.
Ich habe mir heute Mundschutz in der Apotheke reserviert. 2;70 € pro Schutz werde ich dafür bezahlen...es ist bestimmt einfaches Zeugs, aber ich werde es tragen, auch schon dann, wenn ich Freitag zur längeren Untersuchung ins Krankenhaus muß.
Guten Abend
Da ich ja nicht selbst einkaufen gehe,lasse ich mir schon immer von einer Firma 10 Kästen Walser Wasser liefern a12 Flaschen.Im Sommer sind die Kästen schneller leer.Auch etliche Kartons Milch habe ich gehordet,wenn man bedenkt,dass ich täglich 1l Milch trinke.Also alles was nicht verdirbt habe ich in meinem Vorrat.Neuerdings friere ich sogar das Brot und Brötchen ein.Portioniere das Brot,sodass ich täglich frisches Brot habe.
Wolke
für 14 Tage braucht man nicht so viel Platz -
Die folgende Tabelle zeigt den Grundvorrat für einen Zwei-Personenhaushalt, der einen Energiebedarf von ca. 2200 kcal pro Tag deckt.
Natürlich könnenArtikel der Liste ausgetauscht werden,nur die Menge muss stimmen
Grundnahrungsmittelvorrat für 2 Personen
Getreideprodukte – Brot und Kartoffeln 9,8 kg
Vollkornbrot 2,0 kg
Zwieback 800 g
Knäckebrot 2,0 kg
Nudeln, roh 1,0 kg
Reis, roh 500g
Hafer-/Getreideflocken1,5 kg
Kartoffeln, roh 2,0 kg
Bohnen in Dosen 1,6 kg
Erbsen/Möhren in Dosen 1,8 kg
Rotkohl in Dosen/Gläsern 1,4 kg
Sauerkraut in Dosen 1,4 kg
Spargel in Gläsern800 g
Mais in Dosen800 g
Pilze in Dosen 800 g
Saure Gurken im Glas 800 g
Rote Bete 800 g
Zwiebeln, frisch 1,0 kg
Kirschen im Glas 1,4 kg
Birnen in Dosen 500 g
Aprikosen in Dosen 500 g
Mandarinen in Dosen 700 g
Ananas in Dosen 700 g
Rosinen 400 g
Haselnusskerne 400 g
Trockenpflaumen 500 g
Frischobst 2,0 kg
Apfel roh
Birne roh
Banane roh
Orange roh
Mineralwasser* 56 l
Zitronensaft 0,4 l
Kaffee (Pulver) 500 g
Tee schwarzoder andere trocken 250 g
H-Milch 3,5 % Fett 6 l
Hartkäse 1,4 kg
Thunfisch in Dosen 300 g
Ölsardinen in Dosen 200 g
Heringsfilet in Soße (Konserve) 200 g
Corned Beef in Dosen 500 g
Bockwürstchen im Glas/Dosen 600 g
Kalbsleberwurst im Glas/Dosen 600 g
Dauerwurst (z.B. Salami) 720 g
20 Eier Gewichtsklasse M (à 60 g Einkaufsgewicht) 1,1 kg (ohne Schale)
Streichfett (Butter/Margarine) 500 g
Öl (z.B. Sonnenblumen) 0,6 l
Nicht unklug von Dir, liebe Wolke. Nur wer hat tatsächlich viel Platz...und, ich erwähne es nochmal, genug Geld, um sich möglichst viel Vorrat zu sichern.
Grüßle
Heide
Allmählich sollten wir prüfen, wie wir unseren Bestand an Lebensmitteln, Wasser usw. aufstocken, um für den Ernstfall gerüstet zu sein, wenn Absperrungen und Quarantäne erfolgen.Da huppt mir doch das Mammut aus der Pfanne! Olga rät zu Hamsterkäufen? Ja sind die Bayern jetzt völlig deppert geworden?
@karl ...mir tut der Hals weh, vom vielen Kopf schütteln.
@dutchweepee,
Vorräte daheim zu haben, um einige Tage Hausarrest zu überstehen, halte ich für sehr sinnvoll. Schon eine "normale" Grippeerkrankung kann mich für mehrere Tage daran hindern, einkaufen zu gehen.
Bei uns in der Gemeinde wurde in der letzten Woche das Trinkwasser gechlort, weil Bakterien darin festgestellt wurden. Das Leitungswasser roch so unangenehm, dass ich froh war, einige Flaschen Mineralwasser zum Kaffee- und Teekochen im Keller gehabt zu haben. Es gab zwar in den Läden noch keinen Wasserengpass, die Regale waren aber deutlich leerer. Bei einer längeren / größeren Störung wäre schnell ein Engpass entstanden.
Wenn wie in Italien ganze Ortschaften von der Umgebung abgeriegelt werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, sind die Lebensmittelgeschäfte schnell ausverkauft und die Menschen stehen in langen Schlangen an, um dann vor leeren Regalen zu stehen. Was sicher auch nicht gerade die Ansteckungsgefahr verringert.
Insofern halte ich es für ausgesprochen sinnvoll, dass Olga Vorratshaltung empfiehlt.
Dem Vorschlag des Agrarministeriums, das eine Liste für den Nahrungs-Input erstellt hat, würde ich noch für alle Fälle Toilettenpapier hinzufügen ;-)
Margit
Ja klar hat jeder vernünftige Mensch einen Nahrungsmittel-Vorrat für 14 Tage im Haus (Konserven, Büchsenbrot, Hülsenfrüchte etc). Aber dass ich nun losrenne und beim ALDI Linsensuppe koofe bis das Wozi voll steht, ist doch lächerlich.
Ich freu mich schon drauf, in 10 Jahren diesen Thread nach zu lesen.
Übrigens ist es im "Ernstfall" für mich nicht abschreckend oder hinderlich gechlortes Wasser zu trinken ...im Gegenteil. Ich hab sogar noch einzwei Packungen Chlor-Tabletten um zur Not Wasser aus der Pfütze trinken zu können.
Ein gut gefüllter Weinkeller, einige Flaschen Champagner
ein Parmesan, ein Parmaschinken, Olivenöl
und ein paar Dosen Beluga.
Damit überstehe ich jede Krise.
LG
Sam