Gesundheit Cannabis ist ungefährlich
Hallo ich war schon länger nicht hier und würde gern auch den Beitrag (der jetzt Korrigiert ist)
@schorsch, @maeningerViel zu dogmatisch geht es auf beiden Seiten zu.
Selbst im Spiegel stand letzte Woche, dass Cannabis süchtig macht. Sucht ist die beste Ausrede für allen Blödsinn, dabei ist Sucht nur eine Charakterschwäche.
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/wann-der-joint-gefaehrlich-wird-harte-fakten-zu-cannabis_id_2144390.html
Für mich ist Sucht nur eine Charakterschwäche. Jeder Mensch ist dafür sich selber verantwortlich. Nur weil ich eine Droge nehmen will habe ich kein Recht etwas zu stehlen, oder andern Straftaten nachzugeben.
Quelle https://www.dasgehirn.info/krankheiten/suchtEs ist noch nicht so lange her, da galt die Sucht als Charakterschwäche und der „wahre Mann“ entsprechend als immun.
Das ist auch das einzigste was an dem Schrieb IMHO in Ordnung war.
Wer die Priorität setzt das man selbst verantwortlich ist braucht keine Ausrede.
Sucht nach Kaufen, Zucker, etc..
Ich denke, du hast den Titel ungeschickt eingesetzt. Besser wäre in der Frageform: "Ist Cannabis ungefährlich?". Da würde ich dir nämlich antworten: "Cannabis ist zwar nicht gefährlich. Aber das Konsumieren desselben. Weil es als Einstig zu härteren Drogen mithilft".
Kann sein nur ändern läßt es sich (leider) nicht.Ich denke, du hast den Titel ungeschickt eingesetzt. Besser wäre in der Frageform: "Ist Cannabis ungefährlich?".
Das gilt nur für Menschen ohne eigenen Willen.Aber das Konsumieren desselben. Weil es als Einstig zu härteren Drogen mithilft".
Dann sollte auch die Tabakindustrie verboten werden.
Meiner Ansicht nach kann sich jeder reinklopsen was Ihm oder Ihr gefällt. Er muß nur vorher zum Gesundheitsamt und dort unterschreiben das er/sie sich der Nebenwirkungen im klaren sind und kein Recht haben Krankenversicherung in Anspruch zu nehmen und dabei den Konsum zu verschweigen.
Der eigene Wille beginnt in demselben Moment rasant die Fahrt nach untern anzutreten, wenn man den ersten Joint raucht. Und wenn man es dann endlich merken könnte, merkt man es nicht mehr. Weil der Konsum von Rauschgift das "etwas merken können" ausser Betrieb setzt.Aber das Konsumieren desselben. Weil es als Einstig zu härteren Drogen mithilft".Das gilt nur für Menschen ohne eigenen Willen.
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Seit dem 1.4.2024 ist in Deutschland der Besitz sowie der private Anbau von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt bzw. straffrei.
Damit wurde der Realität Rechnung getragen.
Wenn sich an die Vorschriften und Regeln gehalten wird, ist der Gebrauch von Cannabis ungefährlich.
Der Konsum ist freiwillig.
Meiner Ansicht nach kann sich jeder reinklopsen was Ihm oder Ihr gefällt. Er muß nur vorher zum Gesundheitsamt und dort unterschreiben das er/sie sich der Nebenwirkungen im klaren sind und kein Recht haben Krankenversicherung in Anspruch zu nehmen und dabei den Konsum zu verschweigen.
Na ja, es ist mit der Krankenversicherung alleine nicht getan. Abgesehen davon dürften wir dann auch so einiges andere nicht zu uns nehmen. Nein, an dieser Stelle würde ich die Frage "Gefährlich: ja/nein?" nicht aufhängen.
Wichtiger erscheint mir die Frage der Verkehrstüchtigkeit und wie sich Cannabis nach Konsum anfühlt und die Langzeitfolgen im kognitiven Bereich.
Bekifft Autofahren: Ein Selbstversuch mit Cannabis | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen
Zitat:
Deswegen war ich bei der Dosierung vorsichtig: etwa 0,3 Gramm. Die Situation war skurril - legal kiffen vor der Polizei. Beim Rauchen merkte ich schnell die Wirkung. Was aber noch recht entspannt und witzig war, änderte sich schlagartig im Auto. Der Innenraum fühlte sich beklemmend eng an, es wirkte total falsch, auf dem Fahrersitz zu sitzen. Die Fahrt selbst fühlte sich so an, als wäre ich der Fahrer einer U-Bahn in einem Tunnel. Wie geführt, ohne geführt zu sein. Und das ist beängstigend.
+
Meine Runde im Parcours fuhr ich bekifft 25 Sekunden langsamer als im nüchternen Zustand. Das Einparken hat nur sehr schlecht funktioniert. Einen Pylon habe ich erwischt und überfahren. Noch schlimmer der Reaktionstest, bei dem ich - nüchtern - die Wasserwand noch lässig mit 50 Kilometer pro Stunde umfahren konnte. Bekifft habe ich sie glatt gerissen. Wäre das ein menschliches Hindernis gewesen, hätte ich die Person mit fast 50 Sachen "umgenagelt"
Fand ich auch recht informativ
Cannabis: Folgen sind ernster als oft gedacht | Helios Gesundheit (helios-gesundheit.de)
Zitat:
Ob diese Schäden dauerhaft sind, werde kontrovers diskutiert. „Man geht sowohl im individuellen Fall davon aus, dass die kognitiven Störungen bleiben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass sie reversibel sind, so die Ärztin. „Je früher die Schädigungen eintreten, desto höher ist das Risiko, dass die Schäden nicht reversibel sind.“
In meiner Jugend war es "in" zu kiffen. Mir persönlich war das zwar nicht geheuer und ich hab's noch nicht einmal getestet, aber (gefühlt) die Hälfte meiner Klasse hat mehr oder weniger regelmässig das Zeug konsumiert. Eine Handvoll so gut wie täglich.
Jetzt mag das Zufall sein, aber von denen die, die fast täglich das Zeug rein gepfiffen haben würde ich nur von einer sagen, dass sie einen normalen Lebensweg hinter sich hat. Von den anderen behaupte ich, salopp formuliert, dass sie "verkrachte Existenzen" geworden sind. Und nein, das war in der Schulzeit nicht vorhersehbar. Sie kamen aus normalen Familien und hatten normale Noten.
Leider sind da auch Lobbyinteressen im Spiel.
Wer die Priorität setzt das man selbst verantwortlich ist braucht keine Ausrede.
Sucht nach Kaufen, Zucker, etc..
Zigarettenwerbung wurde ja schon früh verboten, vielleicht war damals die Tabakindustrie nicht so einflussreich wie bspw die Alkohol-Lobby?
Dafür darf bis heute geworben werden und selbst in Filmen wird so viel Alkohol konsumiert, daß man den Eindruck gewinnen muss, ohne ein Gläschen gibt es keinen Spaß. Dabei schädigt Alkohol erwiesenermaßen nicht nur das Gehirn, sondern auch andere Organe und so ein "Gläschen" wird oft zum Einstieg in härteres Suchttrinken....
Daß Zucker in gewissen Mengen extrem gesundheitsschädlich ist, war eigentlich schon Jahrzehnte lang bekannt. Auf Betreiben der Süsswarenindustrie verschwanden entsprechende Studien aber in der Schublade und stattdessen würde das böse Fett verteufelt und fettarme Lightprodukte boomten. Erst seit ein paar Jahren findet in diesem Bereich wieder ein Umdenken statt.
Aber die andere Frage ist: brauchen wir wirklich noch mehr legale Rauschmittel, die abhängig machen?
Sollten wir nicht eher versuchen, Abhängigkeiten zu reduzieren, statt ach noch mehr Auswahl zu streben, mit der wir uns "zudröhnen" können?
. ..Miterlebt habe ich das in den 80er-90er Jahren im Bekanntenkreis. Es galt als in, Drogen zu konsumieren, und das an mehreren Schulen. Die Eltern, die ich teilweise kannte, hofften, es sei eine vorübegehende Entwicklungserscheinung.
In meiner Jugend war es "in" zu kiffen. Mir persönlich war das zwar nicht geheuer und ich hab's noch nicht einmal getestet, aber (gefühlt) die Hälfte meiner Klasse hat mehr oder weniger regelmässig das Zeug konsumiert. Eine Handvoll so gut wie täglich.
Jetzt mag das Zufall sein, aber von denen die, die fast täglich das Zeug rein gepfiffen haben würde ich nur von einer sagen, dass sie einen normalen Lebensweg hinter sich hat. Von den anderen behaupte ich, salopp formuliert, dass sie "verkrachte Existenzen" geworden sind. Und nein, das war in der Schulzeit nicht vorhersehbar. Sie kamen aus normalen Familien und hatten normale Noten.
Doch es kamen dann mehrere auf die "schiefe Bahn" - und dann gab es zwei Todesfälle - Söhne aus "bester Familie".
Ein Mädchen aus dieser Szene schaffte es .
Sie wurde "entnommen", ist heute etabliert und sehr bekannt (Vater damals Staatssekretär).
Allegra
Seit dem 1.4.2024 ist in Deutschland der Besitz sowie der private Anbau von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt bzw. straffrei.Eben. Nun zur Sucht. Du stellst dich vor dem Spiegel und rauchst nur dort bis du dir die Frage stellst wer den Ton angibt die Schwuppe oder du?
Damit wurde der Realität Rechnung getragen.
Wenn sich an die Vorschriften und Regeln gehalten wird, ist der Gebrauch von Cannabis ungefährlich.
Der Konsum ist freiwillig.
Man muss eben nur Stark bleiben. Wer eh schon recht weinerlich ist muß sich abhärten, Gewohnheiten brechen und so den Geist fit machen.