Gesundheit Blutzucker
[size=14][/size]Hallo,ich habe mir neue Teststreifen für mein Blutzuckermessgerät gekauft.Darauf steht "PLASMA REFERENZIERT"Wer kann mir den Begriff genau erklären?
Plasmareferenzierte Teststreifen zur einfachen Bestimmung der Blutzuckerwertet. Bereits ein kleiner Tropfen Blut genügt, um ein Messergebnis zu erhalten, so hoffe ich doch.
Herzlichst Lemuria
Herzlichst Lemuria
Um zu einem nachprüfbaren Ergebnis zu kommen, bedarf es eines standardisierten Referenzwertes. Einige Hersteller dieser Teststreifen nehmen nun das Plasma als Grundlage, andere Voll- oder Kapillarblut.
Zu berücksichtigen ist, daß die Plasmareferenz um ca. 10-15% höher liegt, als bei Vollblut.
Das heißt, falls Du vorher z.B. eine Kapillarblutreferenz benutzt hast, mußt Du 10-15% vom jetzigen Wert abziehen, um zu sehen, ob Deine Behandlung noch optimal ist.
Zu berücksichtigen ist, daß die Plasmareferenz um ca. 10-15% höher liegt, als bei Vollblut.
Das heißt, falls Du vorher z.B. eine Kapillarblutreferenz benutzt hast, mußt Du 10-15% vom jetzigen Wert abziehen, um zu sehen, ob Deine Behandlung noch optimal ist.
Diabetes Typ II heilbar?
Sensationsmeldung gleichzeitig im neuen Spiegel,im neuen Fokus.
Spiegel und Focus beziehen sich auf eine nagelneue Studie.
Spiegel und Focus triumphieren also: Diabetes ist heilbar.
Merke: Schon Professor Mehnert, der Diabetespapst, hat
lächelnd formuliert: "Es gibt keinen Diabetes Typ II.
Es gibt nur zu dick."
Sensationsmeldung gleichzeitig im neuen Spiegel,im neuen Fokus.
Spiegel und Focus beziehen sich auf eine nagelneue Studie.
Spiegel und Focus triumphieren also: Diabetes ist heilbar.
Merke: Schon Professor Mehnert, der Diabetespapst, hat
lächelnd formuliert: "Es gibt keinen Diabetes Typ II.
Es gibt nur zu dick."
der spricht mir aus der Seele..... Ich predige seit Jahrzehnten, dass man Diabetes Typ II nicht "verwalten" soll sondern richtig behandeln. Das geht nur wenn man abnimmt und das Richtige isst.
Hallo
hier eine Frage zur Diabetes:
Kann man bei einer 70jährigen mit folgenden Meßwerten:
......... 1.Qartal ........... 2.Quartal
HbAc1 ..... 6,5% ...... .... 5,3%
Blutzucker nüchtern ......... 6,4
von einem Diabetesfall ausgehen ?
danke für einen Hinweis
lupus
hier eine Frage zur Diabetes:
Kann man bei einer 70jährigen mit folgenden Meßwerten:
......... 1.Qartal ........... 2.Quartal
HbAc1 ..... 6,5% ...... .... 5,3%
Blutzucker nüchtern ......... 6,4
von einem Diabetesfall ausgehen ?
danke für einen Hinweis
lupus
Hallo Lupus,
Zunächst würde ich Dir empfehlen die Wertewiedergabe Deines Messgerätes (das Du ja für die Feststellung des angegebenen Nüchternzuckers mit 6.4 verwendest) auf mg umzustellen, da es hinsichtlich des Langzeitwertes Missverständnissen führen kann.
Grundsätzlich ist ein HbAc1 von 6.4 ein Wert, der auf Diabetes hinweist (Typ II), während der Wert von 5.3 wiederum aber durchaus in der Norm liegt.
Aus diesen Werten lässt sich noch kein klares Bild gewinnen. Deshalb zunächst etwas Grundsätzliches:
Nüchternzucker ist kein klarer Indikator, da dieser durch verschiedene Parameter zustande kommen kann, die noch nicht notwendigerweise mit einer manifesten Diabetes verbunden sind. Um nicht noch mehr Unsicherheit hereinzutragen, lasse ich es zunächst dabei.
Der Langzeitwert HbAc1 ist zunächst eigentlich der einzige verlässliche Wert – und wie ich oben sagte, Deine beiden Werte für 2 Quartale sind in sich widersprüchlich.
Ich werde mich hüten, ohne exakte Kenntnisse Deiner Essgewohnheiten und der herrschenden Umstände, wie es überhaupt zu diesen Werten gekommen ist, hier eine bestimmte Aussage dazu zu machen
Kannst Du mir etwas Näheres dazu sagen? Bist Du diesbezüglich unter ärztlicher Kontrolle? Misst Du wirklich selber? Wenn ja wann, wie oft und wie? Wurde Dir eine Diabetesschulung angeboten? Nimmst Du orale Diabetesmittel? Hältst Du eine Diät?
Zunächst würde ich Dir empfehlen die Wertewiedergabe Deines Messgerätes (das Du ja für die Feststellung des angegebenen Nüchternzuckers mit 6.4 verwendest) auf mg umzustellen, da es hinsichtlich des Langzeitwertes Missverständnissen führen kann.
Grundsätzlich ist ein HbAc1 von 6.4 ein Wert, der auf Diabetes hinweist (Typ II), während der Wert von 5.3 wiederum aber durchaus in der Norm liegt.
Aus diesen Werten lässt sich noch kein klares Bild gewinnen. Deshalb zunächst etwas Grundsätzliches:
Nüchternzucker ist kein klarer Indikator, da dieser durch verschiedene Parameter zustande kommen kann, die noch nicht notwendigerweise mit einer manifesten Diabetes verbunden sind. Um nicht noch mehr Unsicherheit hereinzutragen, lasse ich es zunächst dabei.
Der Langzeitwert HbAc1 ist zunächst eigentlich der einzige verlässliche Wert – und wie ich oben sagte, Deine beiden Werte für 2 Quartale sind in sich widersprüchlich.
Ich werde mich hüten, ohne exakte Kenntnisse Deiner Essgewohnheiten und der herrschenden Umstände, wie es überhaupt zu diesen Werten gekommen ist, hier eine bestimmte Aussage dazu zu machen
Kannst Du mir etwas Näheres dazu sagen? Bist Du diesbezüglich unter ärztlicher Kontrolle? Misst Du wirklich selber? Wenn ja wann, wie oft und wie? Wurde Dir eine Diabetesschulung angeboten? Nimmst Du orale Diabetesmittel? Hältst Du eine Diät?
anno10 und ullahawaii
da ich auf Lupus antwortete, las ich auch Eure Beiträge.
Mit Verlaub: Diese Aussage ist so richtig wie „Der Krieg an sich ist etwas schlechtes“
Also entweder falsch zitiert oder – pardon –Blödsinn.
Es gibt unter den Diabetikern genügend schlanke Menschen, die diese Behauptung widerlegen. Natürlich ist Übergewicht als gravierender Faktor für den Ausbruch von Diabetes stark befördernd, aber nicht die Voraussetzung.
Insulinpflichtige Diabetiker laufen gerade durch die Verabreichung von Insulin in Gefahr – trotz vernünftiger Ernährung - mit ihrem Gewicht kämpfen zu müssen, da die Eigenkörper-Insulinzuführung nicht mehr durch diesen gesteuert wird und dadurch – bei der zeitweise unvermeidlichen Überdosierung, die Bildung von Fettzellen veranlasst.
Deswegen ist ein intensive Schulung nötig und ausreichende Bewegung, natürlich in Verbindung mit einer krankheitsgerechten Ernährung, zusammen zu beachten.
Merke: Diabetes ist die einzige Krankheit, die allein der Patient therapieren kann und nicht der Arzt.
da ich auf Lupus antwortete, las ich auch Eure Beiträge.
Mit Verlaub: Diese Aussage ist so richtig wie „Der Krieg an sich ist etwas schlechtes“
Also entweder falsch zitiert oder – pardon –Blödsinn.
Es gibt unter den Diabetikern genügend schlanke Menschen, die diese Behauptung widerlegen. Natürlich ist Übergewicht als gravierender Faktor für den Ausbruch von Diabetes stark befördernd, aber nicht die Voraussetzung.
Insulinpflichtige Diabetiker laufen gerade durch die Verabreichung von Insulin in Gefahr – trotz vernünftiger Ernährung - mit ihrem Gewicht kämpfen zu müssen, da die Eigenkörper-Insulinzuführung nicht mehr durch diesen gesteuert wird und dadurch – bei der zeitweise unvermeidlichen Überdosierung, die Bildung von Fettzellen veranlasst.
Deswegen ist ein intensive Schulung nötig und ausreichende Bewegung, natürlich in Verbindung mit einer krankheitsgerechten Ernährung, zusammen zu beachten.
Merke: Diabetes ist die einzige Krankheit, die allein der Patient therapieren kann und nicht der Arzt.