Gesundheit Blutverdünner

minerva
minerva
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RE: Blutverdünner
geschrieben von minerva
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.02.2024, 07:57:13

hat dein arzt mal untersucht, warum du herzrhythmusstörungen hast ?

wenn nicht, würde ich den arzt wechseln und auch erst mal zu einem kardiologen gehen.

eine leichte blutverdünnung und vor allem mehr gesundheit erreicht man auch durch eine gesunde und angepaßte ernährung.
das ist gesünder als die chemiepillen, die auf dauer fast immer üble nebenwirkungen haben und nicht immer nötig sind.

ob sie nötig sind, sollte ein guter facharzt (am besten einer, der nicht nur pillen verschreibt, sondern mehr kann und weiß) nach gründlicher untersuchung sagen.

und es sollte rel. oft kontrolliert werden, ob das blut nicht schon zu sehr verdünnt wird.

zum "blut verdünnen" hilft z.b. auch mehr rohkost (viele gemüsesorten kann man roh essen, das spart zeit beim kochen und es ist gesünder, weil man damit u.a. auch mehr vitamine zu sich nimmt) und weniger fett und fleisch bzw. das richtige fett, also nicht fettes fleisch sondern z.b. olivenöl, kokosfett usw.

lg
minerva
Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Blutverdünner
geschrieben von Malinka
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.02.2024, 07:57:13
Hallo Ihr Lieben,

ich habe Probleme mit Herzrhythmusstörungen und um einer Thrombose vorzubeugen, hat mir der Arzt blutverdünnende Medikamente verschrieben. Das Problem ist, dass ich sie nicht vertragen kann, weil ich starke Nebenwirkungen bekomme. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit und weiß, was man statt solcher Medikamente zur Blutverdünnung nehmen könnte?

Für Ihren Ratschlag bedanke ich mich im Voraus
 
Hallo Dragan, tu Dir den gefallen und suche nicht in einem Laienforum ode sonst wo im Internet nach Antworten, suche einen Kardiologen und einen  Phlebologen bzw. Venenchirurgen.in Deiner Nähe auf, Deine Krankenkasse kann Dich da beraten. Du brauchst eine gründliche Diagnostik und dann bekommst Du auch die passende Therapie. 
Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Blutverdünner
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf minerva vom 04.02.2024, 12:34:28

hat dein arzt mal untersucht, warum du herzrhythmusstörungen hast ?

wenn nicht, würde ich den arzt wechseln und auch erst mal zu einem kardiologen gehen.


lg
minerva

Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass es eine ordentliche Diagnostik gab.. 

aber wenn wir schon dabei sind: Bei den Naturmitteln gegen dickes Blut ist Weißdorn vorne dran. Die in seinen Blüten und Blättern enthaltenen Flavonoide und Procyanidine sind gut für die Durchblutung des Herzens, sie verhindern die Bildung von Blutgerinnseln und stärken die Blutgefäße.

Weißdorn gibt es in Tropfenform (würde ich bevorzugen), aber auch als Tabletten oder Tees. Letzteres halte ich für suboptimal.

Weißdorn würde ich allerdings nicht mit den verordneten Blutverdünnern kombinieren und auch bei den Lebensmitteln sollte man vorsichtig sein wenn man Medikamente einnimmt! Andernfalls wird die richtige Dosierung der Medikamente herauszufinden ziemlich schwer bis hin zu unmöglich.

Wenn ich der Patient wäre und es auf Naturheilmittelbasis versuchen wollte, dann nur nach Abstimmung mit dem Arzt.

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Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Blutverdünner
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Malinka vom 04.02.2024, 12:51:19
Hallo Ihr Lieben,

ich habe Probleme mit Herzrhythmusstörungen und um einer Thrombose vorzubeugen, hat mir der Arzt blutverdünnende Medikamente verschrieben. Das Problem ist, dass ich sie nicht vertragen kann, weil ich starke Nebenwirkungen bekomme. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit und weiß, was man statt solcher Medikamente zur Blutverdünnung nehmen könnte?

Für Ihren Ratschlag bedanke ich mich im Voraus
 
Hallo Dragan, tu Dir den gefallen und suche nicht in einem Laienforum ode sonst wo im Internet nach Antworten, suche einen Kardiologen und einen  Phlebologen bzw. Venenchirurgen.in Deiner Nähe auf, Deine Krankenkasse kann Dich da beraten. Du brauchst eine gründliche Diagnostik und dann bekommst Du auch die passende Therapie. 

Nachdem er Medikamente verordnet bekommen hat gehe ich davon aus, dass er bei einem Arzt war, dieser eine Diagnose gestellt hat und ihn auch regelmässig kontrolliert.

Ich halte es für keinen Fehler auch in einem Laienforum nach Erfahrungen zu fragen. Denn meine Erfahrung mit Ärzten ist leider der Gestallt, dass man häufig (zum Glück nicht immer) sich selbst auch noch informieren sollte. 
Meinen Mann hat man z.B. mit Blutdrucksenkern regelrecht "abgeschossen". (ist ne längere Geschichte, ich halte es kurz) Zum Glück hatten wir einen super Notarzt der sich auch die Zeit genommen hat auf das hinzuweisen was die Ärzte (ja, gleich mehrere) nicht beachtet haben. Seitdem hinterfrage ich erst einmal alles und recherchiere und wenn mir etwas spanisch vorkommt wackle ich zum Arzt und nerve gegebenenfalls. 
Laienforen sollten niemals dazu veranlassen irgend etwas einzunehmen oder weg zu lassen. Aber anregen zu hinterfragen, das können und das sollen sie auch. Ärzte sind auch nur Menschen und vor allem heutzutage sehr getrieben. Und wer getrieben ist macht mehr Fehler als jemand, der in Ruhe arbeiten kann.

Ergo.. mitdenken, hinterfragen kann kein Fehler sein. 
Malinka
Malinka
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RE: Blutverdünner
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Zaunkönigin vom 04.02.2024, 13:21:38

Liebe Zaunkönigin, es werden so viele Medikamente einfach erst einmal auf Verdacht verordnet und hätte der Arzt eine Doppleruntersuchung oder eine andere Bild gebende Untersuchung gemacht, dann hätte Dragan das doch sicher erwähnt- leider aber haben Ärzte heute nur wenige Minuten für jeden Patienten. Da wird nicht immer gleich alles an DIagnose hochgefahren, leider. Ich weiss, wie lange meine Tochter eigentlich falsch behandelt wurde bzw mit den falschen und unzureichenden Medikamente, Bei ihr fing es mit den klassichen Symptomen eines Karpaltunnelsyndroms an, das wurde Operiert, aber die Beschwerden blieben, dann immer wieder starke Schulterschmerzen, Kraftlosigkeit, Schwindel, Sehprobleme - auf MS kam man 3 Jahre lang nicht und frag mich nicht, was sie in der Zeit alles schlucken musste. Vor knapp 2 Jahren wurde endlich richtig diagnosiziert , inzwischen kann sie aber nur noch im Haus auf eigenen Beinen laufen, sonst ist sie auf ihen Rolli angewiesen - aber wenigstens gab es schon 8 Monate keinen Schub mehr. Deswegen halte ich eine gründliche Diagnose bei Spezialisten für sehr wichtig Gerade bei Tromboseverdacht

minerva
minerva
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RE: Blutverdünner
geschrieben von minerva
als Antwort auf Zaunkönigin vom 04.02.2024, 13:15:34
deshalb hatte ich ja geschrieben, daß man zu einem facharzt gehen sollte, der sich damit auskennt und es auch rel. oft kontrolliert.

dann ist es überhaupt kein problem. ich hab früher etliche jahre in div. med. bereichen gearbeitet und u.a. lange zeit bei einem homöop. arzt u.a. die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht.

dahin kamen auch viele patienten, die von den chem. pillen  nebenwirkungen hatten und sie deshalb nicht mehr nehmen wollten und es funktionierte bei allen sehr gut und problemlos.

lg
minerva

 

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Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Blutverdünner
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Malinka vom 04.02.2024, 13:49:31
Liebe Zaunkönigin, es werden so viele Medikamente einfach erst einmal auf Verdacht verordnet und hätte der Arzt eine Doppleruntersuchung oder eine andere Bild gebende Untersuchung gemacht, dann hätte Dragan das doch sicher erwähnt- leider aber haben Ärzte heute nur wenige Minuten für jeden Patienten. Da wird nicht immer gleich alles an DIagnose hochgefahren, 

wem sagst Du das. Hätte man, als ich meinen Mann endlich in die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses (das eine Stroke Unit hat) genötigt hatte auch gründlich untersucht und ein CT gemacht, dann hätte man schon 6 Wochen bevor es dann richtig ernst wurde festgestellt, dass er Hirnblutungen hat. (das konnte man später vom CT/MRT ableiten). Wir hatten in der Folge noch weitere solche Probleme. Dann mit anderen Ärzten.

Das ist auch der Grund weshalb ich sage: im Laienforum fragen schadet nichts, so lange man nicht danach anfängt alles im Alleingang, ohne Arzt, anzugehen.

Und deshalb habe ich auch immer so meine Probleme mit dem Hinweis: geh' zum Arzt. Lass' eine Diagnose stellen.

Dragan denkt, dass er eine Diagnose hat. Und wenn er nicht weiß was er beim Arzt weiterhin anfordern sollte/könnte, dann geht er da raus mit Nichts oder es werden Untersuchungen anberaumt die völlig sinnlos sind (hast Du ja selbst auch erlebt)
Weshalb hätte Dragan die Untersuchung erwähnen sollen? Er hat ein Problem mit den Nebenwirkungen und genau darum dreht sich seine Frage.

Lange Rede, kurzer Sinn: es schadet nicht, wenn man gut vorbereitet zum Arzt geht.
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Blutverdünner
geschrieben von Der-Waldler

Vielleicht solltest Du, @Dragan1, mal sagen, um welche Herzrhythmusstörungen es geht. Es gibt nämlich "die" HRS nicht.

Ich habe z.B. eine pathologische Extrasystolie und einen kompletten Linksschenkelblock. Diese sind ganz und gar anders zu behandeln, als z.B. Vorhofflimmern oder ein Rechtsschenkelbock (der letztere muss i.d.R. gar nicht behandelt werden).

Ferner sollte man zwischen Blutverdünnern (z.B. Marcumar) und Thrombozytenhemmern (Aspirin) unterscheiden. Aspirin hat NUR Wirkungen zur Prophylaxe von Herzinfarkten und Schlaganfällen, und keinen Einfluss auf den Herzrhythmus und seine Störungen.

Generell würde ich Dir empfehlen, das nur über einen Arzt zu klären. Ich weiß, wovon ich rede, ich bin seit 1995 herzkrank.

LG

DW

Nachtrag: Ist die HRS z.B. das Vorhofflimmern, helfen keine Globuli, keine Rohkost oder ähnliches. Da helfen nur sorgsam überwachte Einnahmen von Blutverdünnern oder eine Katheterablation, wobei letztere oft erst nach mehreren Versuchen wirken.

DW

Zaunkönigin
Zaunkönigin
Mitglied

RE: Blutverdünner
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf minerva vom 04.02.2024, 14:09:57
deshalb hatte ich ja geschrieben, daß man zu einem facharzt gehen sollte, der sich damit auskennt und es auch rel. oft kontrolliert.

dann ist es überhaupt kein problem. ich hab früher etliche jahre in div. med. bereichen gearbeitet und u.a. lange zeit bei einem homöop. arzt u.a. die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht.

dahin kamen auch viele patienten, die von den chem. pillen  nebenwirkungen hatten und sie deshalb nicht mehr nehmen wollten und es funktionierte bei allen sehr gut und problemlos.

lg
minerva

 
Asche auf mein Haupt. Du hattest das so diplomatisch formuliert, dass ich gar nicht auf die Idee kam, dass du einen Facharzt meinst der auch im Bereich der Homöopathie / Alternativmedizin ausgebildet ist. Da sass ich wohl auf der Leitung.

das ist grundsätzlich ein guter Ansatz - man wird dieses seltene Pflänzchen nur leider sehr schwer finden (und es werden wieder weniger werden - so wie sich gerade unser Gesundheitsminister diesbezüglich positioniert)

 
minerva
minerva
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RE: Blutverdünner
geschrieben von minerva
als Antwort auf Zaunkönigin vom 04.02.2024, 14:27:49

hier (großstadt nrw) gibt es einige, teils in der stadt, teils im umkreis von ca. 15 km. ich würde für einen guten arzt auch noch etwas weiter fahren, muß es aber gsd nicht.
mein hausarzt hat zwar homöopathie auch nur auf dem schild stehen und sehr wenig ahnung davon, aber er gibt mir die rezepte für die hom. mittel, die ich wegen meiner üblen genet. krankheiten brauche (welche es sind hab ich gsd selbst rausgefunden), so daß die kasse einen teil erstattet (es ist eh nur sehr wenig).
meine mutter hatte nur eine der genet. krankheiten, die ich habe und ist mit mitte 40 daran gestorben (mein vater mit 25 an einer groben fehldiagnose), weil sie von den ärzten versch. chem. pillen bekam und bei mir haben sie es beinahe schon geschafft als ich 14 war und sie mir wegen einer fehldiagnose den blinddarm entfernt haben und dafür ein narkosemittel verwendet wurde, das man bei dieser krankheit eigentlich nie geben darf.  
später hab ich mich zunehmend selbst behandelt (und versch. med. aus- und weiterbildungen absolviert und sehr viele med. fachbücher gelesen), wenn es mal nötig war und bin jetzt trotz allem (als ich noch von ärzten behandelt wurde, gab es auch nierenversagen, venenthrombose, probleme wegen einer kniearthrose, netzhautrisse usw.) schon 73 und immer noch rel. fit (kann z.b. beim einkaufen problemlos 2-3 std. durch die stadt laufen und die laborwerte usw. sind alle sehr gut) und hab sicher noch einige jahre vor mir.


lg
minerva

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