Gesundheit Blutverdünner
Hallo Ihr Lieben,
ich habe Probleme mit Herzrhythmusstörungen und um einer Thrombose vorzubeugen, hat mir der Arzt blutverdünnende Medikamente verschrieben. Das Problem ist, dass ich sie nicht vertragen kann, weil ich starke Nebenwirkungen bekomme. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit und weiß, was man statt solcher Medikamente zur Blutverdünnung nehmen könnte?
Für Ihren Ratschlag bedanke ich mich im Voraus
es gibt unterschiedliche Medikamente zur Blutverdünnung. Vielleicht hat ein anderes Mittel nicht diese unangenehmen Nebenwirkungen. Das Thema ist heikel und sollte mit dem Arzt besprochen werden. Du kannst ihn auch fragen, ob er damit einverstanden ist, dass du Aspirin nimmst.
Alles Gute - Ingrid60
@Ingrid60
Danke, dass Du es erwähnt hast, sprichst mir voll aus dem Herzen, der Arzt muss das entscheiden. Es gibt einige Medikamente die da auszuprobieren sind . Habe seit 1971 Probleme mit Thrombosen, festgestellt wurde ein angeborener Gen Defekt, auch das spielt eine Rolle.
Aus Erfahrung sag ich, nur Dein Arzt weiß Dich einzuschätzen, mit ihm reden, vertrauen, oder einen Venenarzt (Phlepologen) hinzu ziehen. Alles Gute für Dich wünscht der 🦋
Vielen Dank Liebe Ingrid.
@Ingrid60
Da er noch ziemlich neu ist, ein Anfängerfehler sicherlich ……Grüssle von der Moni alias 🦋
Hallo Dragan1,
es gibt unterschiedliche Möglichkeiten
Marcumar (die klassische, bewährte Methode. Nachteil: regelmässige Blutuntersuchungen und kein gezielter Einsatz)
Antikoagulanzien (die haben den Vorteil, dass bei anstehenden med. Eingriffen, z.B. Zahn ziehen, das Mittel nur 2-3 Tage vorher abgesetzt werden muss. Die Kontrollblutuntersuchungen sind seltener und es gibt unterschiedliche Mittel die für unterschiedliche Problemstellungen verwendet werden.
Aspirin
Welches bei Dir passend ist und was als Alternative angeboten werden kann, kann in der Tat nur Dein Arzt erkennen.
Ein Hinweis noch: Mein Mann muss(te) seit Jahren relativ viele unterschiedliche Medikamente einnehmen. Dabei habe ich jetzt 2x feststellen müssen, dass beim Wechsel des Herstellers auf einmal Nebenwirkungen auftraten die er sonst nicht hatte. Wieder zurück gewechselt waren die Nebenwirkungen weg. Ähnliches berichtet eine pflegende Angehörige über ein gleiches Medikament.
Ich tippe in diesem Zusammenhang auf die Begleitstoffe. D.h. Unverträglichkeiten müssen nicht immer durch den Wirkstoff selbst erzeugt werden. Evtl. lohnt daher ein Versuch des Herstellerwechsels.
Bekannt ist das übrigens auch bei einem bestimmten Schilddrüsenmedikament (mir fällt spontan gerade nicht der Namen ein). Da bestehen die meisten Ärzte darauf das Original zu verordnen.
Ich entschuldige mich für den Fehler, aber Natürlich gilt mein Dank für beide
Gruß Ingrid60