Gesundheit Blut spenden
Guten Morgen, heute Morgen finde ich in den Badischen Neuesten Nachrichten online einen interessanten und auch wichtigen Artikel über Blutspenden, den ich hier gerne im ST weitergeben möchte.
Ich selbst war als junge Frau Blutspenderin. – Und habe vor Jahren einige Male auch selber Fremdblut gebraucht und erhalten. Also, es ist wirklich wichtig, dass Blut ausreichend gespendet wird. – Hier nun der Link zum BNN-Artikel:
https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/rotes-kreuz-demografischer-wandel-gefaehrdet-blutversorgung
Übrigens, Träger der Blutgruppe Null Negativ können allen anderen Menschen, egal welche Blutgruppe diese haben, Blut spenden. Sie selbst sind aber ausschließlich auf Null Negatives Blut angewiesen! Als Spender sind sie natürlich höchst willkommen. Man nennt sie auch „Universalspender“. Nur 4% der Weltbevölkerung haben dieses Blut.
Angeli44
O negativ vertragen alle Menschen, o positiv alle pos. Blutgruppen. Ich kann nur alle die dazu in der Lage sind auffordern sich als Spender zu melden, man weiss nie wann an selber ein paar Portionen bracht. Ausserdem ist immer ein kleiner Gesundheitscheck dabei.Unsere Familie hat bisher 280 Portionen abgeliefert, mein Mann und ich sind zu alt dafür aber der Sohn spendet munter weiter.
Ich mag weder Blut spenden noch fremdes Blut erhalten.
das mit den nur 4 % der Weltbevölkerung stimmt ncht ganz, denn die Blutgruppe 0 ist eher sehr häufig - allein in Deutschland sind 35% "0 positiv" aber nur "0 negativ" mit 6%
Übrigens, Träger der Blutgruppe Null Negativ können allen anderen Menschen, egal welche Blutgruppe diese haben, Blut spenden. Sie selbst sind aber ausschließlich auf Null Negatives Blut angewiesen! Als Spender sind sie natürlich höchst willkommen. Man nennt sie auch „Universalspender“. Nur 4% der Weltbevölkerung haben dieses Blut.
Angeli44
zum Verfleich weltweit
Danke inni für deinen Beitrag, den ich jetzt erst gesehen habe! Gehört eure Familie denn zur Blutgruppe Null Negativ? Jedenfalls habt ihr bereits sehr viel gespendet. Prima!
Bei der Blutgrppe Null Negativ ist es sogar sinnvoll, den Spendetausweis immer dabei zu haben - für den Fall, dass etwa bei einem Unfall Blut an Ort und Stelle gebraucht wird und der Spender zufällig auch dort anwesend ist.
Angeli
Danke inni für deinen Beitrag, den ich jetzt erst gesehen habe! Gehört eure Familie denn zur Blutgruppe Null Negativ? Jedenfalls habt ihr bereits sehr viel gespendet. Prima! Angeli
Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr mehr oder weniger regelmässig Blut gespendet. Zuerst bei meinem damaligen Ausbildungsbetrieb, den Farbwerken Hoechst. Da gab es alle 3 Monate eine Einladung und die 40 DM die man dort bekam, waren alle 3 Monate eine willkommene Zugabe zum damaligen Lehrlingsgehalt von etwas über 100 DM :-)
Später spendete ich dann beim roten Kreuz, die sogar in den Sommermonaten, in denen ja regelmässig die Blutkonserven knapp werden, mit einem Bus in die Firma kamen und uns dort "anzapften".
Ich empfand das immer als nette Abwechslung. Es kam immer zu nettem Smalltalk und die Stimmung war bei den Terminen immer gut.
An eins kann ich mich gut erinnern. Man wurde ja immer darauf hingewiesen, dass man nach der Blutspende nicht rauchen sollte und auch keinen Alkohol konsumieren sollte. Einer der Helfer von DRK, überlegte dann mal kurz und meinte: "Obwohl...nach der Blutspende wäre ein Rausch sicher wesentlich billiger" ;-)
Guten Morgen WoSchi, wenn du genau hinschaust: Ich habe von den 4% Null Negativen Menschen weltweit geschrieben! In Deutschland sind es jedoch 6%, habe ich auch so gelesen.
Du hast nun noch richtig viele Tabellen hier eingefügt. - Bist du denn vom Fach? Vielleicht aus einem medizinischen Beruf? - Jedenfalls interessant, das einmal anzuschauen.
Dir einen schönen Tag
Angeli
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Hallo liebe Angeli44, sorry - ich habe das mit = Negativ tatsächlich überlesen. DU hast natürlich Recht.
Zu Deiner Frage, ja ich habe einen medizinischen Beruf. Ich habe vor vielen Jahren in Deutschland eine Hebammenprüfung gemacht und als ich mit meinem amerikanschen Mann in die USA ging, habe ich dort nochmals ein Studium zur CNM , Certified nurse midwife - bei diesem Studium wird noch mehr Gewicht auf medizinische Themen gelegt und das med. Fachwissen ist noch umfangreicher. Hebammen so wie man es in D kennt, gibt es in dem Sinne nicht, das sind sogenannte Doulas ,
das sind nicht medizinische Schwangerschafts- und Mutter-Kind-Betreuerinnen. Ausserdem habe ich eine Ausbildung als Notfallschwester.
Unfreiwillig.
Und ich frage mich:
Wieso gibt es keine Mücken, die sich von Fett ernähren.
Das wäre mal eine sinnvolle Aufgabe für die Genforschung die
Biester umzuprogrammieren.
LG
Sam