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Gesundheit Augenprobleme aber keine Diagnose

SusanneW
SusanneW
Mitglied

Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von SusanneW

Hallo zusammen,
wollte mal fragen, ob es jemanden gibt, dem es ähnlich geht wie mir?
Es ist mittlerweile schon 30 Jahre her, da hatte ich in Portugal Urlaub gemacht, hatte mich auf meine Brille gelegt, da war der Bügel abgebrochen. In Portugal konnten sie meine Brille nicht reparieren und ich bin dort 2,5 Wochen ohne Brille und mit tränenden Augen rumgelaufen.
Ich habe eine Hornhautverkrümmung und war damals leicht weitsichtig. Heute habe ich da allerdings 3 Dioptrin.
Leider habe ich seitdem Probleme mit den Augen. Sie sind sehr schnell übermüdet und ich bin sehr lichtempfindlich. Lesen kann ich seit 30 Jahren mittlerweile nur noch höchstens 2 Stunden am Tag, ich habe dann so Schmerzen, dass es einfach nicht länger geht. Ich muß dann sehr viel unangestrengt hin und her schauen, dann kann ich am nächsten Tag wieder 2 Stunden lesen. Neonlicht verursacht bei mir sofort Kopfschmerzen. Büroarbeit war da nicht mehr möglich. Und ohne Diagnose fällt man durch die Maschen des Sozialen Netzers. Na, ja, jetzt bin ich mittlerweile 66 und habe das gesetzliche Rentenalter erreicht.
Ich wollte nur fragen, ob hier im Forum vielleicht jemand ähnliche Erfahrung gemacht hat?

Ingrid60
Ingrid60
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27
Ist "Hornhautverkrümmung" nicht schon eine Diagnose?

Das hört sich nicht gut an. Ich wundere mich, dass dir Augenärzte nicht weiterhelfen können.

An sich sind wir doch medizinisch gut aufgestellt.

Was bedeutet in dem Fall "durch die Maschen des sozialen Netzes fallen.."?

Gruß Ingrid 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Rispe
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27

Am besten fragst du doch mal bei einem Augenarzt nach.
Es gibt heute gute Möglichkeiten, Probleme mit Laser zu beheben. Oder auch mit einer OP. Ich hatte vor enigen Jahren grauen Star, mir wurden neue Linsen eingesetzt, seitdem habe ich keine Probleme mehr. Wäre doch vielleicht auch bei dir möglich.


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chris33
chris33
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von chris33
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27

Das ist ja  höchst interessant, SusanneW.

Interessant ist natürlich auch, dass du hier nach "Leidensgenossen" oder Erfahrungsberichten suchst. 

falls du Ratschläge bekommen solltest, ist es ja klar, dass die keine professionelle Beratung ersetzen können.

Bei deinen Symptomen  würde ich z.B. den Rat eines Experten (Augenarzt) in Anspruch nehmen.Der könnte dir  auch eine Diagnose nennen, falls er Auffälligkeiten  erkennt.....

wichtig ist auch, dass man alle Fragen bzgl. der Angelegenheit stellt.


Gruss

Chris 33

 

Rayela
Rayela
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Rayela
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27
Hallo zusammen,
wollte mal fragen, ob es jemanden gibt, dem es ähnlich geht wie mir?
Es ist mittlerweile schon 30 Jahre her, da hatte ich in Portugal Urlaub gemacht, hatte mich auf meine Brille gelegt, da war der Bügel abgebrochen. In Portugal konnten sie meine Brille nicht reparieren und ich bin dort 2,5 Wochen ohne Brille und mit tränenden Augen rumgelaufen.
Ich habe eine Hornhautverkrümmung und war damals leicht weitsichtig. Heute habe ich da allerdings 3 Dioptrin.
Leider habe ich seitdem Probleme mit den Augen. Sie sind sehr schnell übermüdet und ich bin sehr lichtempfindlich. Lesen kann ich seit 30 Jahren mittlerweile nur noch höchstens 2 Stunden am Tag, ich habe dann so Schmerzen, dass es einfach nicht länger geht. Ich muß dann sehr viel unangestrengt hin und her schauen, dann kann ich am nächsten Tag wieder 2 Stunden lesen. Neonlicht verursacht bei mir sofort Kopfschmerzen. Büroarbeit war da nicht mehr möglich. Und ohne Diagnose fällt man durch die Maschen des Sozialen Netzers. Na, ja, jetzt bin ich mittlerweile 66 und habe das gesetzliche Rentenalter erreicht.
Ich wollte nur fragen, ob hier im Forum vielleicht jemand ähnliche Erfahrung gemacht hat?
Du warst  bestimmt öfters beim Arzt ( Ärzten). Hat man dir eine  Operation vorgeschalgen
und du möchtest wissen ob jemand hier damit Erfahrung hat?
Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Lorena
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27

Hallo, @SusanneW

Eine Hornhautverkrümmung - Astigmatismus kommt in der Bevölkerung sehr oft vor.
Ich bin auch davon betroffen und trage daher eine Gleitsichtbrille, die die Stabsichtigkeit korrigiert.

Ja, diese Brillen sind teuer und die Kasse zahlt erst ab einer hohen Dioptrinzahl.  Ich liege noch unter 3, Kasse zahlt nicht. Ob das für alle Kassen gleich ist, weiß ich nicht.

Unter welchen Bedingungen die Krankenkasse Dir so eine Brille bezahlt oder Dir einen Zuschuss gewährt, müsstest Du nachfragen. 

Schau mal bei Google nach, dort gibt es über das Krankheitsbild sehr viele Seiten. In den meisten Fällen ist Dein Problem aber angeboren und verstärkt sich im Alter. Es gibt ja Seiten, die behaupten, man könne das Problem mit Augengymnastik heilen. Das kannst du vergessen, eine Heilung gibt es nicht. Vielleicht, ab einer sehr starken Beeinträchtigung, nur eine OP.

Das Mitglied @Rispe hat Dir schon dazu geschrieben. 

Seit ich eine Brille trage, habe ich keine Probleme mehr und sehe sehr gut. Ohne Brille sehe ich zwar auch, aber schlecht und werde müde und bekomme Kopfschmerzen. Nach neuen Erkenntnissen kann man sich heute auch Linsen, statt Brille, anpassen lassen. Sind aber sehr teuer und die Kasse zahlt nicht.

Also: 1. guten Augenarzt oder Ärztin finden, 2. Krankenkasse fragen, ein guter Arzt wird das aber alles schon wissen.

LG Lorena

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SusanneW
SusanneW
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von SusanneW
als Antwort auf Lorena vom 09.07.2023, 18:03:29

Hallo zusammen,
ich habe natürlich alle Augenärzte hier in Marburg durch. Ich habe schon zig Brillen getragen. Viele waren teuer ich konnte sie nicht zurück geben und tragen konnte ich sie auch nicht.
Zur Zeit trage ich eine Gleitsichtbrille.
War mal einen Versuch wert. Anscheinend bin ich ein Einzelfall

Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Lorena
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 18:16:53

@SusanneW

ja, Dein Problem kannst Du nur mit einer Gleitsichtbrille
einigermaßen in den Griff bekommen.
Anders geht es nicht. Ich schrieb das ja.

Du bist kein Einzelfall, nur nicht gut aufgeklärt scheint mir.

Lorena 
Heddy79
Heddy79
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von Heddy79
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 18:16:53
Hallo SusanneW, Du bist kein Einzelfall. Auf alle Fälle ist es angeraten Dich in Kliniken vorzustellen, die darauf spezialisiert sind. Da gibt es schon einige. Lass Dich von Deinem Augenarzt dahin überweisen. So viel ich weiß zahlt die Krankenkasse, Du müsstest Dich vorher erkundigen bei Deiner Krankenkasse.
Ich wünsch Dir viel Erfolg.
Heddy79 
ingo
ingo
Mitglied

RE: Augenprobleme aber keine Diagnose
geschrieben von ingo
als Antwort auf SusanneW vom 09.07.2023, 17:04:27

Bisher hat sich ja niemand mit gleichen Problemen gemeldet. Das ist bei Deiner Beschreibung auch kaum anzunehmen. Der Rat mit der Augenklinik, die Ihr in Marburg habt, ist der beste, und da wird es auch eine Diagnose geben. Zum Brillenkauf ein Tipp: Brille?Fielmann. Da hättest Du jede Deiner Brillen bei Nichtgefallen auch nach Monaten anstandslos zurückgeben können und Dein Geld bekommen.
Ich staune ein wenig, dass Du bei Deinem Problem eine Gleitsichtbrille trägst. Ich habe mal eine probiert, und mein Gefühl sagt mir, dass die bei Dir nicht die richtige Brille ist. Alleine schon, wenn Du da mit dem "falschen" Teil oder der Übergangsfläche liest, gibt es dicke Probleme. Teste das Lesen mal mit einer Billig-Lesebrille aus dem Drogeriemarkt. Möglicherweise kannst Du damti länger lesen.


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